Konzerte im Fürstensaal und im Schlosstheater
International renommierte MusikerInnen sowie aufstrebende Talente bieten Konzerte auf höchstem Niveau. Die Programme sind vielseitig und reichen von Alter Musik über klassische bis hin zu zeitgenössischer Musik und werden in den unterschiedlichsten Besetzungen vorgetragen.
Oftmals werden Einführungsgespräche angeboten, die auf die Programme vorbereiten, Konzert-EinsteigerInnen einen leichteren Zugang ermöglichen und regelmäßigen BesucherInnen spannende Details vermitteln. Teils kommen die KomponistInnen selbst, um tiefere Einblicke in ihr Schaffen zu ermöglichen. Die Konzerte finden entweder im Fürstensaal des Stadtschlosses oder im Schlosstheater selbst statt.
- Fürstensaal
Der Fürstensaal befindet sich im Herzen des barocken Fuldaer Stadtschlosses und bietet mit über 300 Sitzplätzen den idealen Raum für kammermusikalische Konzerte. Das prunkvolle Ambiente ist nicht nur ein optisches Vergnügen, der Saal verfügt gleichzeitig über eine hervorragende Akustik – optimal für kleinere Besetzungen. - Junge Elite
Erleben Sie die Stars von morgen in unserer Reihe Junge Elite. Ob Preisträger des renommierten ARD-Wettbewerbs, des Banff oder Mendelssohn Wettbewerbs, der PIANALE u. a.: Junge preisgekrönte Talente aus aller Welt präsentieren frische Konzertprogramme im Fürstensaal.
Hinweis zur Barrierefreiheit
Tabea Debus & Cedar Consort - So, 8. Oktober 2023, 17 Uhr Fürstensaal
TABEA DEBUS, BLOCKFLÖTE & CEDAR CONSORT
BENEDICT WILLIAMS, Leitung und Cembalo
Anna Curzon, Violine
Rachel Stroud, Violine
Fran Gilbert, Viola
George Ross, Cello
Rosie Moon, Violone
Telemann's Subscribers - Air à l'Italien - YouTube
Michel Blavet (1700-1768)
Concerto in a-Moll für Flöte, Streicher und b.c.
Allegro – Gavotte I und II (tendrement) – Allegro
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Réjouissance - aus: Suite in e-Moll (TWV 55:e1)
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Fantasia per il Flauto senza Basso No. 2, (TWV 40:3)
Allegro
Alastair Penman (born 1988)
Mirrored Lines
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Suite in a-Moll für Blockflöte, Streicher und b.c. (TWV55:a2)
Ouverture – Les Plaisirs - Air à l'Italien - Menuett I und II - Réjouissance - Passepied I und II - Polonoise
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Concerto Grosso in B-Dur, Op.6/7 (HWV325)
Largo - Allegro - Largo e piano - Andante - Hornpipe
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
"Die Freude", La Réjouissance - aus: "Heldenmusik" (TWV 50:42)
Johann Friedrich Fasch (1688-1758)
Sonate für 2 Violinen, Viola und basso continuo (FaWV N:d3)
Largo - Allegro - Largo - Allegro
Francesco Geminiani (1687 - 1762)
Concerto grosso in F Major (H. 135) after Arcangelo Corelli, op. 5 no. 4
Adagio - Allegro - Vivace - Adagio - Allegro
Die Blockflötistin Tabea Debus widmet sich mit gleicher Begeisterung der Interpretation Alter und Neuer Musik. Ihre rege Konzerttätigkeit führt sie zu internationalen Festivals in Europa, Asien, Nord- und Südamerika, und sie musiziert mit Ensembles wie dem Blockflötenquartett Palisander, La Serenissima und The English Concert. Aus ihrer Arbeit mit Komponist*innen wie Moritz Eggert, Frank Zabel und Freya Waley-Cohen entstehen regelmäßig neue Werke für Blockflöte, wie das 2020 mit dem britischen Ivors Academy Award ausgezeichnete Diaries of the Early Worm von Gareth Moorcraft. Ihr Spiel ist auf sechs solo CDs zu hören und sie war wiederholt beim BBC Radio 3 sowie WDR3 Tonart zu Gast. Tabea Debus erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den ersten Preis bei der SRP/Moeck International Solo Recorder Competition in London und den WEMAG Solistenpreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Sie unterrichtet an der Wells Cathedral School, gibt Meisterkurse u.a. an der mdw Wien und dem Royal College of Music, und ermöglicht in ihren Schulworkshops Kindern kreative Erfahrungen mit Musik.
Das Cedar Consort spezialisiert sich auf Musik von Frühbarock bis Spätklassik. Mit lebhaften Interpretationen und dem Anliegen, die Freude am Musizieren mit dem Publikum zu teilen, gestaltet das Ensemble Programme, die zu einem frischen Blick auf sowohl bekanntes als auch weniger geläufiges Repertoire ermuntern. Durch seinen historisch informierten Ansatz vermittelt das Cedar Consort den Entstehungskontext der Musik, gleichzeitig sind seine Konzerte fest im Hier und Jetzt verankert. Die Besetzung des Ensembles ist je nach Programm flexibel, setzt sich jedoch im Kern aus Streichern und basso continuo zusammen. Der Name des Ensembles ist inspiriert von der Zeder – einem Baum, dessen Holz das komplexe Gewebe von Wechselbeziehungen in der Natur verkörpert. In gleichem Maße entstehen durch kulturelle und künstlerische Verbindungen in der Musik wundervolle emotionale Erlebnisse.
Benedict Williams begann seine musikalische Laufbahn als Chorknabe am King’s College Cambridge. Nach seinem Bachelor an der University of York, und einem Masterstudiengang an der Royal Academy of Music in London mit Schwerpunkt auf frühen Tasteninstrumenten, erhielt er sein Konzertexamen im Fach Continuo Spiel & Dirigatmit Auszeichnung. Als Tastenspieler und Dirigent ist er sowohl auf Cembalo, Orgel und Fortepiano zu hören. Neben der Arbeit mit seinem Ensemble The Cedar Consort arbeitet er regelmäßig mit diversen Ensembles und Festivals, darunter das Ensemble Augelletti, das Shanghai Sinfonieorchester, Brecon Baroque, Music for Awhile, Ryedale Festival Opera, The Sixteen, London Handel Festival und das Orchestra of the Age of Enlightenment.
Junge-Elite-Abonnement
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Matthias Brandt & Jens Thomas: Die Bergwerke zu Falun - Do, 12. Oktober 2023, 20 UHR Schlosstheater
Matthias Brandt & Jens Thomas
DIE BERGWERKE ZU FALUN
Eine Wort-Musik-Collage aus den Elixieren des E.T.A. Hoffmann
Der tief in der Romantik verwurzelte literarische Außenseiter E. T. A. Hoffmann eröffnet mit seinen Erzählungen fantastische Welten. Im Unterschied zu Hofmannsthals Drama Das Bergwerk zu Falun, in dem die Psychoanalyse eine wichtige Rolle spielt, gleicht E. T. A. Hoffmanns Interpretation der Sage von Elis Fröbom und seiner Braut Ulla einer Reise durch eine Nacht des Realitätsverlusts, an deren Ende das Erwachen in ewiger Liebe steht.
Nach den erfolgreichen Programmen Psycho, Life, Krankenakte Robert Schumann und Blackbird der neue Abend von Matthias Brandt und Jens Thomas.
Matthias Brandt, 1961 in Berlin geboren, ist ein deutscher Schauspieler und Autor. Ab Mitte der Achtzigerjahre gehörte er den Ensembles vieler Theater an, zuletzt denen der Schauspielhäuser Zürich und Bochum. Seit 2000 arbeitet er hauptsächlich für Film und Fernsehen und ist dort, zum Teil mehrfach, mit allen Branchenpreisen ausgezeichnet worden. Als Sprecher wurde er zweimal mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Seit einigen Jahren ist er gemeinsam mit dem Musiker Jens Thomas mit ihren improvisativen Wort-Musik-Collagen auf Bühnentour. 2016 erschien sein Buchdebüt, der Kurzgeschichtenband Raumpatrouille, 2019 sein Romandebüt Blackbird.
Jens Thomas, 1970 in Braunschweig geboren, studierte Jazz-Klavier an der Musikhochschule in Hamburg. Seit 1996 geht er einer umfangreichen Konzerttätigkeit im In- und europäischen Ausland nach, veröffentlichte zahlreiche Platten und erhielt viele Auszeichnungen, u. a. den SWR Jazzpreis, den Internationalen Jazzpreis Nürnberg, den Kunstförderpreis Niedersachsen, den Choc de l'année des französischen Magazins Jazzman und den Deutscher Schallplattenpreis (Vierteljahresliste). Seit 2003 war er in verschiedenen Theaterproduktion u.a. am Thalia Theater Hamburg, am Nationaltheater Gent, den Münchner Kammerspielen, dem Wiener Burgtheater und am Schauspielhaus Bochum zu erleben. 2010 komponierte er die Musik zum NDR Dokumentarfilm Tod auf dem Hochsitz und 2020 zum Tatort Ich hab im Traum geweinet. 2016 veröffentlichte er sein Album Memory Boy sowie 2020 Jens Thomas.
Akzente: ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
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Beethoven Konzertgala - Sa, 14.Oktober 2023, 18 Uhr Orangerie / 17 Uhr Einführung
KONZERTGALA
Alle 5 Beethoven-Konzerte an einem Abend.
Mit Konzerteinführung und historischem Menü,
17 Uhr Konzerteinführung
Alexander Lonquich, Klavier
Daniel Giglberger, Konzertmeister
Münchener Kammerorchester
Alle fünf Klavierkonzerte Ludwig van Beethovens an einem Abend: Der Pianist Alexander Lonquich nimmt diese Herausforderung gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester an und präsentiert ein Konzert der Superlative.
Alexander Lonquich, in Trier geboren, gehört als Solist, Kammermusiker und Dirigent zu den bedeutendsten Interpreten seiner Generation. Auch in dem Konzert mit dem Münchener Kammerorchester tritt er nicht nur als Solist am Klavier in Erscheinung, sondern leitet gleichzeitig das Orchester. Zudem wird er selbst vor dem Konzert eine Einführung in den Abend bieten.
An seiner Seite ist das Münchener Kammerorchester, das seit über 60 Jahren zu einem der besten und anspruchsvollsten Orchester Deutschlands zählt. Das außergewöhnlich kreative und ambitionierte Programm sowie die präzise Technik zeichnen die Arbeit der Musiker aus. Die große Fangemeinde weit über Münchens Grenzen hinaus spricht für die hohe Qualität des Ensembles.
PROGRAMM
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
20-minütige Pause
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
60-minütige Pause mit historischem Menü
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58
20-minütige Pause
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73
HISTORISCHES MENÜ (separat buchbar):
Vorspeise (eingedeckt)
Kleine Kalbsfrikadelle mit grünem Schmand
Poularde im Gelee
Eingelegter Kürbis
Wildkräuter mit Essig und Öl
Vollkornbrot, gesalzene Butter
Hauptgang (als Buffet)
Gekochtes Rindfleisch im Wurzelsud mit Meerrettichsauce
Poularde in Rotwein geschmort mit kleinen Zwiebeln
Gebackener Rotbarsch mit Tomate und Olive
Risotto aus süßem Weizen
Kleine Kartoffeln mit Butter
Reibekuchen
Gartengemüse
Dessert (als Buffet)
Tiramisu
Rote Grütze mit Vanillesahne
Änderungen vorbehalten.
Preis: 45,00€ pro Person (inkl. Softgetränke, Hauswein und Bier)
Konzert-Abo: Diese besondere Veranstaltung zählt als 2 Abo-Konzerte
Veranstaltungsdauer inkl. Menü: ca. 4 Stunden 40 Minuten inkl. 3 Pausen
Veranstaltungsdauer inkl. Menü und Einführungsveranstaltung: ca. 5 Stunden 40 Minuten inkl. 4 Pausen
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Songs of Love - Do, 26. Oktober 2023, 20 Uhr Fürstensaal
SONGS OF LOVE
Valer Sabadus, Countertenor
Dima Orsho, Sopran
Musica Alta Ripa
Werke von
Henry Purcell (1659 – 1695)
Fouad Abdel Magid (1926 – 1994)
Dima Orsho (* 1975)
Wanis Wartanian (1920 – 1977)
Jede Musik hat ihre besondere Herkunft und Identität. Dennoch kann sie Menschen verbinden, ihre tiefsten Gefühle zum Ausdruck bringen. Wenn der weltbekannte Countertenor Valer Sabadus Schmerz, Sehnsucht, Verbitterung und Kälte in die Musik des bedeutendsten englischen Komponisten Henry Purcell legt, lernen wir Einsamkeit und Liebesschmerz auch von ihrer beglückenden Seite kennen.
Arabische Musik findet man nur äußerst selten dokumentiert, sie wurde mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. Aus der Beschäftigung mit alten Gedichten und Musikformen aus Arabien hat die syrische Sängerin und Komponistin Dima Orsho Musik aus der arabischen Welt zum Thema Liebe neu arrangiert und komponiert.
Das preisgekrönte Ensemble Musica Alta Ripa sorgt zusammen mit Milad Khawam, Mevan Younes und Hogir Göregen für ein Feuerwerk der Liebe. Die europäischen Barockinstrumente werden um Duduk, Trompete, Buzuq und Perkussion (u. a. Darbuka, Tombak, Daf) ergänzt.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Emmanuel Pahud & Kammerakademie Potsdam - Fr, 3. November 2023, 20 Uhr Fürstensaal
EMMANUEL PAHUD &
KAMMERAKADEMIE POTSDAM
Emmanuel Pahud, Flöte
Soloflötist der Berliner Philharmoniker
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Ouvertüre zu "Ein Sommernachtstraum" op. 21
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 1 G-Dur KV 313 (285c)
Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
Odelette für Flöte und Orchester D-Dur op. 162
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Emmanuel Pahud begann seine Musikausbildung bereits mit sechs Jahren. 1990 absolvierte er das Pariser Conservatoire mit dem 1er Prix und studierte weiter bei Aurèle Nicolet. Er gewann die Wettbewerbe in Duino, Kobe sowie Genf und wurde mit 22 Jahren Soloflötist bei den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado, eine Position, die er nach wie vor inne hat. Darüber hinaus verfügt er über eine beeindruckende internationale Karriere als Solist und Kammermusiker. Er hat mit Dirigenten wie Abbado, Barenboim, Boulez, Gergiev, Gardiner, Rattle und Rostropovich zusammengearbeitet. Als Kammermusiker gibt er regelmäßig Recitals mit PianistInnen wie Eric Le Sage, Yefim Bronfman, Hélène Grimaud, Stephen Kovacevich, aber auch Jazzkonzerte mit Jacky Terrasson.
Neben ihrem Anspruch auf höchste künstlerische Qualität steht die Kammerakademie Potsdam für ein überaus lebendiges Musizieren und begeistert das Publikum durch musikalische Vielseitigkeit und historisch informierte Interpretationen. Seit der Spielzeit 2010/2011 wird das Orchester von Chefdirigent Antonello Manacorda geleitet und musiziert mit international renommierten KünstlerInnen, darunter Albrecht Mayer, Avi Avital oder Jörg Widmann.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Isidore String Quartet - So, 19. November 2023, 17 Uhr Fürstensaal
ISIDORE STRING QUARTET
Phoenix Avalon, Violine
Adrian Steele, Violine
Devin Moore, Viola
Joshua McClendon, Violoncello
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Streichquartett Es-Dur op. 44 Nr. 3
Dinuk Wijeratne (* 1978)
Disappearance of Lisa Gherardini
(Auftragskomposition des Banff Centre)
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Streichquartett a-Moll op. 51 Nr. 2
Stark vom Juilliard String Quartet beeinflusst, zeichnet sich das junge New Yorker Ensemble durch seinen individuellen Klang und seine ausgesprochen lebendigen Interpretationen aus. Eine besondere Rolle spielt hierbei der Ansatz, das Alte zu behandeln, als sei es neu, und das Neue, als sei es alt. Das Isidore Quartet hat im September 2022 den 14. Banff International String Quartet Competition gewonnen und ist damit Preisträger eines der bedeutsamsten Preise für Streichquartette. Die Form des Streichquartetts ist für das Ensemble ein Medium, mit dem es andere durch die Kunst ihres Zusammenspiels inspirieren möchte.
Junge-Elite-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Dido & Aeneas / Purcell & The Beatles - Sa, 09. Dezember 2023, 20 Uhr Schlosstheater
TEIL I: DIDO & AENEAS
Oper von Henry Purcell / in englischer Sprache
Regie: Max Koch
Ausstattung: Linda Hofmann
TEIL II: TIME TRAVEL
Baroque goes Pop / Henry Purcell & The Beatles
Solistin: Asya Fateyeva, Saxofon
Musikalische Gesamtleitung: Wolfgang Katschner
Produktion: lautten compagney BERLIN
Henry Purcells berühmte Komposition und einzige Oper umfasst nur eine knappe Stunde Musik und birgt doch einen ganzen Kosmos menschlicher Gefühle und Leidenschaften. Mit außergewöhnlicher Prägnanz und Ausdruckskraft wird von der tragischen Liebe zwischen Dido und Aeneas erzählt. Dabei benutzt Purcell die ganze barocke Klangpalette bei Arien wie dem berühmten Lamento von Dido, Tanzsätzen und Chören. Die Aufführung schildert das Geschehen aus der Innensicht ihrer Hauptfigur.
Nach der Umbaupause treffen dann ausgewählte Hits der legendären Beatles auf die Musik Henry Purcells. Die auf die spezielle Besetzung der lautten compagney zugeschnittenen Arrangements des Komponisten und Cellisten Bo Wiget sowie des Ensembleleiters Wolfgang Katschner bauen eine eindrucksvolle klangliche Brücke zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert. Eine ganz eigene Farbe erzeugt das solistisch eingesetzte Saxofon, das zumeist die ursprüngliche Gesangsmelodie wiedergibt und von der jungen, international jedoch längst etablierten Saxofonistin Asya Fateyeva mit wundervollem Ausdruck gespielt wird.
Akzente: Ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten inkl. 30 Minuten Pause
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Accent: Christmas All the Way - Fr, 15. Dezember 2023, 20 Uhr Schlosstheater
ACCENT:
CHRISTMAS ALL THE WAY
Internationales A-Cappella-Jazz-Ensemble
In der blühenden A-Cappella-Szene haben sich die Sänger von Accent ihre eigene Nische erobert: Inspiriert durch die Jazz-Harmonien von TAKE 6 leben sie ihre Liebe zum Singen fetter Jazzakkorde aus – je dichter und raffinierter, desto besser!
Das geradezu unwahrscheinliche Zusammentreffen der sechs Musiker, die allesamt eigenständige Musiker, Arrangeure und logischerweise Vocal Nerds sind, konnte eigentlich nur in den sozialen Medien zustandekommen. Jean-Baptiste Craipeau (Frankreich), Simon Åkesson (Schweden), Danny Fong (Kanada), Andrew Kesler (Kanada), James Rose (England) und Evan Sanders (USA) haben sich über die digitalen Kanäle kennengelernt und ihre Multitracking-Arbeiten gegenseitig schätzen gelernt. Aus den musikalischen Fernbeziehungen wurde 2011 eine A-Cappella-Gruppe von Feinsten, und inzwischen sind fünf aufregende Studioalben entstanden. Sie traten bereits beim London A Cappella Festival auf und konzertierten in Europa, Nordamerika und Asien.
Live-on-Stage-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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hr-Sinfonieorchester - Sa, 16. Dezember 2023, 20 Uhr Schlosstheater
HR-SINFONIEORCHESTER
Sebastian Berner, Trompete
Elias Grandy, Dirigent
Maurice Ravel (1875 – 1937)
Ma mère l’oye
Henri Tomasi (1901 – 1971)
Trompetenkonzert
Sergej Prokofieff (1891 – 1953)
Cinderella-Suite
Diesmal mit einem märchenhaften Programm von Ravel, Tomasi und Prokofieff macht das hr-Sinfonieorchester wieder Station in Fulda und präsentiert dabei seinen preisgekrönten Solo-Trompeter Sebastian Berner. Im Trompetenkonzert von Henri Tomasi ist der Gewinner des Internationalen Maurice-André Trompetenwettbewerbs 2022 in seiner ganzen eindrucksvollen musikalischen Virtuosität zu erleben.
Der Heidelberger Generalmusikdirektor Elias Grandy am Pult des hr-Sinfonieorchesters steuert dabei noch Märchenhaftes von Maurice Ravel und Sergej Prokofieff in Form des meisterlichen Orchester-Zyklus Ma mère l’oye und der berühmten Ballettmusik Cinderella bei.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Vincent Ling - So, 14. Januar 2024, 17 Uhr Fürstensaal
VINCENT LING
PIANALE-Preisträger 2022
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Diabelli-Variationen op. 120
Fantasie g-Moll op. 77
Sonate Fis-Dur op. 78
Rondo alla Ingharese quasi un Capriccio op. 129
Das diesjährige PIANALE-Preisträgerkonzert gestaltet der aus Großbritannien stammende Pianist Vincent Ling, der neben dem Sonderpreis der Stadt Fulda auch das Polonius-Stipendium erhalten hat. Der junge Künstler gastierte bereits in renommierten Konzerthäusern wie der Wigmore Hall London oder der Royal Albert Hall. Kürzlich erhielt Vincent Ling den 3. Preis beim Orbetello Junior International Piano Competition (Italien) sowie den 1. Preis bei der Piano Talents International Piano Competition in Mailand. Vincent Ling studiert derzeit an der Kunstuniversität Graz bei Professor Markus Schirmer.
Junge-Elite-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 40 Minuten inkl. Pause
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László Fenyő und Julia Okruashvili - Do, 25. Januar 2024, 20 Uhr Fürstensaal
LÁZLÓ FENYÖ & JULIA OKRUASHVILI
Duoabend Cello & Klavier
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sonate Nr. 4 C-Dur op. 102 Nr. 1
Zoltán Kodály (1882 – 1967)
Sonata op. 4
Robert Schumann (1810 – 1856)
Fantasiestücke op. 73
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) / Zoltán Kodály
Drei Choralvorspiele
Edvard Grieg (1843 – 1907)
Sonate a-Moll op. 36
Der ungarische Cellist László Fenyő zählt seit dem Gewinn des Internationalen Pablo Casals Wettbewerbs 2004 in Kronberg zu den führenden Cellisten seiner Generation. Er wird vom Publikum und der Fachpresse als einer der aufregendsten Künstler gefeiert, der es auf einzigartige Weise versteht, die Werke des jeweiligen Komponisten authentisch zu interpretieren und damit das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Für die Pianistin Julia Okruashvili war die Kammermusik von Anfang an eine wichtige Inspirationsquelle. So verwundert es nicht, dass sie das kammermusikalische Musizieren zum Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens gemacht hat. Sie konzertierte in verschiedenen Formationen in den wichtigsten Musikzentren Europas und ihre Interpretationen legen vielfach ungeahnte Perspektiven frei. Gekonnt weiß sie die klanglichen Fähigkeiten ihres Instrumentes einzusetzen.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Diana Damrau und Helmut Deutsch - Fr, 02. Februar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
DIANA DAMRAU, Sopran &
HELMUT DEUTSCH, Klavier
Liederabend
Seit ihrem Bühnendebüt vor 25 Jahren ist die Sopranistin Diana Damrau ständiger Gast bei international führenden Opern- und Konzerthäusern sowie renommierten Musikfestivals. Diana Damrau ist eine der wichtigsten Liedinterpretinnen unserer Zeit. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet sie mit dem Pianisten Helmut Deutsch.
Helmut Deutsch zählt zu den gefragtesten und erfolgreichsten Liedbegleitern der Welt. In Wien geboren, studierte er am Konservatorium, an der Musikakademie und der Universität seiner Heimatstadt, erhielt den Kompositionspreis der Stadt Wien und wurde mit 24 Jahren Professor. Schon in seiner Studienzeit konzentrierte sich sein Hauptinteresse auf das Lied, daneben aber betätigte er sich mehrere Jahrzehnte als Kammermusiker in allen erdenklichen Formationen mit vielen InstrumentalistInnen von Weltrang.
Sonderkonzert, ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 100 Minuten inkl. Pause
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Metropole Orkest mit SOHN - Sa, 17. Februar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
METROPOLE ORKEST (NL) featuring SOHN (GB)
Pop meets Orchestra
Nach der Veröffentlichung ihres Live-Albums im Jahr 2020 bündeln der britische Pop-Künstler SOHN und das niederländische Metropole Orkest erneut ihre musikalischen Energien.
Der unter diesem Namen agierende Songwriter und Produzent Christopher Taylor und das weltweit führende Jazz- und Pop-Orchester arbeiteten erstmals anlässlich einer Einzelshow im Rahmen des Amsterdam Dance Event zusammen. SOHNs Live-Electronics und seine betörende Stimme verbinden sich nun abermals mit dem immensen Natur-Sound des Metropole Orkests. Auf der Setlist stehen Songs von SOHNs letztem Album Trust, wie etwa die Fan-Favoriten Rennen und Tremors. SOHN: „Meine erste Show mit dem Metropole Orkest war auf so viele Arten unvergesslich. Meine neuen Songs erneut mit den MusikerInnen auf die Bühne bringen zu dürfen, ist eine große Ehre für mich. Schon jetzt weiß ich, dass es mein Highlight des Jahres sein wird. Ich kann es kaum erwarten!“
Live-on-Stage-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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ARD-PreisträgerInnen - So, 03. März 2024, 17 Uhr Fürstensaal
PREISTRÄGERINNENKONZERT 2023
72. Internationaler Musikwettbewerb der ARD
Harfe, Kontrabass, Klaviertrio und Viola
300 bis 400 junge, vielversprechende MusikerInnen melden sich jährlich zum Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München, einem der bedeutsamsten internationalen Wettbewerbe für Nachwuchstalente. Nach einer Vorrunde treten rund 200 KandidatInnen aus bis zu 40 Ländern an und stellen sich dem kritischen Urteil der hochkarätigen, international besetzten Jury. Nur die Besten haben eine Chance auf einen der begehrten Preise, der den Aufschwung der internationalen Karriere beschleunigt. Im Jahr 2023 sind die Fächer Harfe, Kontrabass, Klaviertrio und Viola ausgeschrieben.
Der Wettbewerb wird in der Zeit vom 28. August bis zum 6. September 2023 in München durchgeführt. Dort werden wir aus den PreisträgerInnen die KünstlerInnen auswählen, die wir zum Konzert in den Fürstensaal nach Fulda einladen wollen. Zu den Stärken des seit 1952 existierenden ARD-Musikwettbewerbs gehört, dass er insgesamt 21 Fächer abbildet, die jährlich wechseln. Für die meisten Orchesterinstrumente ist er einer der bedeutendsten Wettbewerbe der Welt. Seine PreisträgerInnen finden sich in den Solopositionen renommierter Orchester wieder.
Junge-Elite-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Moné Hattori & Janáček Chamber Orchestra - Mi, 13. März 2024, 20 Uhr Fürstensaal
MONÉ HATTORI & JANÁČEK CHAMBER ORCHESTRA
Moné Hattori, Violine
Janáček Chamber Orchestra
Jakub Černohorský, Leitung
Jan Zach (1699 – 1773)
Sinfonia in A-Dur
Johann Caspar Ferdinand Fischer (1656 – 1746)
Journal du printemps, Suite Nr. 1 C-Dur op. 1
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Violinkonzert a-Moll BWV 1041
Heinrich lgnaz Franz von Biber (1644 – 1704)
Battalia à 10 (Sonata di Marche)
Giuseppe Tartini (1692 – 1770)
Teufelstrillersonate g-Moll
František Ignác Antonín Tůma (1704 – 1774)
Partita IX
Die 1999 geborene Moné Hattori ist ein wahres Ausnahmetalent: Als blutjunge, zum Teil sogar jüngste Gewinnerin aller Zeiten von fünf internationalen Violinwettbewerben gehört sie zu den Besten ihrer Generation. Ihr Konzertdebüt feierte sie im Alter von acht Jahren. Aktuell studiert sie auf dem Tokyo College of Music. Moné Hattori konzertiert regelmäßig auf den großen Bühnen Japans und war bereits in Europa und den Vereinigten Staaten auf Tournee.
Das Janáček Chamber Orchestra wurde 1964 unter der künstlerischen Leitung von Zdenek Dejmek gegründet und nach dem tschechischen Komponisten Leoš Janáček benannt. Im Jahr 2005 übergab Zdeněk Dejmek die künstlerische Leitung an den Geiger Jakub Černohorský. Das Repertoire umfasst sowohl barocke Kompositionen als auch zeitgenössische Werke. Regelmäßig konzertiert das Kammerorchester mit internationalen Solistinnen und Solisten.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 45 Minuten inkl. Pause
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7. FULDAER GITARRENFRÜHLING: Aniello Desiderio - Sa, 16. März 2024, 20 Uhr Fürstensaal
7. Fuldaer Gitarrenfrühling
ANIELLO DESIDERIO
Klassische Gitarre
Bereits mit 8 Jahren sorgte der italienische Musiker für Aufsehen, als er erstmals öffentlich auftrat: „Wunderkind“, „Orpheus der Gitarre“, „Gitarrist des Jahrhunderts“ waren einige der Attribute, welche ihm die Presse bildhaft zuschrieb. Aber dann lieferte er kontinuierlich Höchstleistungen ab: Nicht weniger als 18 Erste Preise und viele Sonderpreise bei den wichtigsten Wettbewerben, darunter Havanna, Madrid und der Tarrega-Wettbewerb hat er sich erspielt. Als Solist wirkte er in Nord- und Südamerika, Afrika und Asien. Er spielte mit namhaften Orchestern in der New Yorker Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie und im Concertgebouw Amsterdam, um nur einige zu nennen. 1999 produzierte das Bayerische Fernsehen ein europaweit ausgestrahltes Künstlerporträt über den Neapolitaner. Auch zusammen mit seinen beiden Brüdern tritt er gelegentlich auf: als Passione Napolitana.
Ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten inkl. Pause
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7. FULDAER GITARRENFRÜHLING: Joscho Stephan Trio & Costel Nițescu - So, 17. März 2024, 11.30 Uhr Fürstensaal
7. Fuldaer Gitarrenfrühling
GIPSY SWING MATINÉE
JOSCHO STEPHAN TRIO featuring
COSTEL NITESCU, Jazzgeige
Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Durch seinen authentischen Ton, mit harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik hat sich Stephan einen herausragenden Ruf erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter, den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Rock zu verbinden. Hier zeigt sich Joscho Stephans Stärke als kreativer Visionär. Mit seinem Trio, bestehend aus Sven Jungbeck an der Rhythmusgitarre und Volker Kamp am Kontrabass, sowie dem Geiger Costel Nitescu wird ein spannendes Programm zu hören sein, das auch Eigenkompositionen und genreuntypische Titel enthält. Alle, die Costel Nitescu schon als Solist neben Didier Lockwood oder Stochelo Rosenberg gehört haben, wissen um die Qualität dieses Ausnahmemusikers. Costel fühlt sich in traditioneller Musik aus Mitteleuropa genauso wohl wie im Jazz, wo sein Sinn für Swing und seine improvisatorischen Fähigkeiten ihn in die großen Fußstapfen von Stéphane Grappelli treten lassen.
Ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
ZU DEN TICKETS FÜR DIESE VERANSTALTUNG
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Around Germany in 80 Minutes - Mi, 10. April 2024, 20 Uhr Fürstensaal
AROUND GERMANY IN 80 MINUTES
Soyoung Yoon, Violine
Marcin Sikorski, Klavier
Franz Schubert (1797 – 1828)
Sonate A-Dur D. 574
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Kdyz mne stará matka aus op. 55 Nr. 4
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Sonate Nr. 1 h-Moll BWV 1014
Witold Lutosławski (1913 – 1994)
Subito
Karol Szymanowski (1882 – 1937)
La Fontaine d’Aréthuse aus Mythen op. 30
Carl Nielsen (1865 – 1931)
Romanze G-Dur CNW 60
Louis Andriessen (1939 – 2021)
Le voile du bonheur aus The Memory of Roses
Eugène Ysaÿe (1858 – 1931)
Rêve d’enfant op. 14
Lou Koster (1889 – 1973)
Avant que tu ne t’en ailles aus French Songs
Ernest Bloch (1880 – 1959)
Nigun aus der Baal Shem Suite
Claude Debussy (1862 – 1918)
Sonate g-Moll L. 140
Immer im Dienst der Musik interpretierend hat Soyoung Yoon sowohl den Yehudi-Menuhin- als auch den Henryk-Wieniawski-Wettbewerb gewonnen und sich die Silbermedaille der Indianapolis Competition erspielt. Sie gilt als erstklassige Kammermusikerin, arbeitete zudem mit Dirigenten wie Krzyszstof Penderecki, Ivor Bolton oder Krzysztof Urba´nski.
Marcin Sikorski ist Preisträger mehrerer Kammermusikwettbewerbe von Paris bis Krakau.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 40 Minuten inkl. Pause
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Bamberger Symphoniker & Hélène Grimaud - Di, 16. April 2024, 20 Uhr Schlosstheater
BAMBERGER SYMPHONIKER
Jakub Hrůša, Leitung
Hélène Grimaud, Klavier
Richard Wagner (1813 – 1883)
Lohengrin: Vorspiel zum 1. Aufzug
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Robert Schumann (1810 – 1856)
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
Richard Wagner
Tannhäuser: Ouvertüre
Hélène Grimaud ist nicht nur eine leidenschaftliche Pianistin, die ihr Instrument mit starkem poetischem Ausdruck und unvergleichlichem technischem Können spielt. Sie zeichnet sich ebenso aus als Naturschützerin, Menschenrechtlerin und Buchautorin. Die Hingabe, mit der sie sich ihrer Arbeit widmet, bescherte ihr viele Auszeichnungen, darunter Diapason d’or,Grand Prix du disque und ECHO Klassik.
Die Bamberger Symphoniker begeistern seit 1946 weltweit ihr Publikum mit ihrem charakteristisch dunklen, runden und strahlenden Klang. Mit fast 7500 Konzerten in über 500 Städten und 63 Ländern sind sie Kulturbotschafter ganz Deutschlands. Mit Jakub Hrůša, seit September 2016 Chefdirigent, spannt sich eine Brücke zwischen den tschechischen Wurzeln der Bamberger Symphoniker und ihrem Heute.
SONDERKONZERT- ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Bilder ohne Worte / ab 12 Jahren - So, 21. April 2024, 15 Uhr Schlosstheater
FAMILIENVORSTELLUNG
BILDER OHNE WORTE
Ein musikalisches Theaterstück für Felix Mendelssohn Bartholdy
ab 12 Jahren
Compagnie Bodecker & Neander
Mendelssohn Kammerorchester Leipzig
Musikalische Leitung: Peter Bruns
Buch und Regie: Lionel Ménard
Idee und Produktion: Gregor Nowak
Der Zauber des Sommernachtstraums umhüllt dieses fantastische Bildertheater. 13 Szenen entführen in das Universum des beeindruckenden Künstlers Felix Mendelssohn Bartholdy. Pantomime, Film und Objekttheater verschmelzen mit der Musik und ermöglichen eine außergewöhnliche Reise in Mendelssohns Leben – ganz ohne Worte.
Beim Besuch des Mendelssohn-Hauses Leipzig, welches in diesem Jahr wie das Orchester seinen 25. Geburtstag feiert, entdeckt das Künstlerduo Wolfram von Bodecker und Alexander Neander einen Geheimgang, der zu einem Reisekoffer und damit in eine andere Welt führt. Mendelssohn selbst und ihn prägende Personen wie sein Vater Abraham, sein Lehrer Carl Friedrich Zelter, Goethe und natürlich seine Schwester Fanny erscheinen wie in einem nächtlichen Traum und erzählen vom Wunderkind, Komponisten, Dirigenten, Maler, Reisenden und Briefschreiber. Im Zusammenspiel mit der collageartig arrangierten Musik wird ein bewegender Lebenslauf skizziert.
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde, keine Pause
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Dianne Reeves & hr-BIGBAND - Mi, 24. April 2024, 20 Uhr Schlosstheater
DIANNE REEVES UND DIE HR-BIGBAND
Zunächst konnte sich Dianne Reeves nicht recht entscheiden, welche musikalische Richtung sie verfolgen wollte und irrlichterte auf ihren Alben – wenn auch äußerst gewandt – zwischen Jazz, Rhythm’n’Blues, Weltmusik und Pop umher. Mitte der 1990er Jahre gelang es ihr schließlich, sich künstlerisch zu festigen und zu einer herausragenden Jazzsängerin aufzusteigen. Die New York Times feierte sie als die „meistbewunderte Jazz-Diva seit den Glanzzeiten von Sarah Vaughan, Ella Fitzgerald und Billie Holiday“.
Dann erhielt sie als erste Sängerin überhaupt 2001 bis 2003 für drei aufeinanderfolgende Alben jeweils einen Grammy. 2005 folgte der Soundtrack für den überschwänglich gelobten George-Clooney-Film Good Night, And Good Luck, für den die Sängerin ihren vierten Grammy bekam. 2014 meldete sie sich nach einer kreativen Pause mit Beautiful Life zurück und heimste für das soul-jazzige Juwel, auf dem u. a. Gregory Porter, Esperanza Spalding, Robert Glasper und Lalah Hathaway als Gäste mitwirkten, Grammy Nummer 5 ein.
Ihre erstaunliche Vielseitigkeit bewies Dianne Reeves zudem als Gastsängerin auf Alben von Wayne Shorter, Joe Sample, McCoy Tyner, Steps Ahead, Daniel Barenboim und vielen weiteren.
Live-on-Stage-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Beethoven-Septett - Di, 30. April 2024, 20 Uhr Fürstensaal
BEETHOVEN-SEPTETT
Sebastian Manz, Klarinette
Dag Jensen, Fagott
Felix Klieser, Horn
Franziska Hölscher, Violine
Wen-Xiao Zheng, Viola
Lionel Martin, Violoncello
Dominik Wagner, Kontrabass
Carl Nielsen (1865 – 1931)
Serenata in vano CNW 69
für Klarinette, Fagott, Horn, Violoncello und Kontrabass
Jean Françaix (1912 – 1997)
Trio für Violine, Viola und Violoncello
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Septett Es-Dur op. 20 für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
Wenn sich sieben gleichermaßen als SolistInnen und KammermusikerInnen etablierte KünstlerInnen zusammentun, um diesem einzigartigen Werk Tribut zu zollen, dann darf man einen höchst inspirierten Konzertabend erwarten. Um das zentrale Werk des Programms hat das Ensemble, dessen Mitglieder mindestens zur Hälfte bereits bei uns gastiert haben, zudem zwei spannende Werke für etwas kleinere Besetzungen platziert, die reizvolle Kontraste schaffen werden.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause