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Feuerwehr

Brandschutzerziehung und -aufklärung

Um was geht es dabei?

Brandschutzerziehung und -aufklärung betreiben wir alle jeden Tag ohne das es uns bewusst ist. Unseren Kindern erklären wir, dass man sich am Ofen oder einer Kerze verbrennen kann. Jedoch verschwinden viele dieser Dinge aus unserem täglichen Gebrauch. So steht nun eine LED Kerze auf unserem Tisch, wir nutzen immer mehr Induktionsherde und ein Lagerfeuer kennen viele Kinder nur noch aus dem Fernseher oder Internet. Natürlich ist es gut und wichtig, dass viele Gefahrenquellen vermieden werden. Die Neugier auf das Element Feuer bleibt jedoch. Umso wichtiger ist es, den Kindern den Umgang damit zu lernen, denn wer die Gefahr kennt, spielt nicht mit Feuer.


Die häufigsten Unfälle geschehen im Haushalt und am Arbeitsplatz. Auch bei Verbrennungen und Verbrühungen ist dies nicht anders. Wie schnell hat man eine Tasse Kaffee umgestoßen, das auf dem Schoß sitzende Kind greift in die Tasse und zieht sie herunter oder beim Anzünden des Grills mit Flüssiganzündern gab es eine Stichflamme und man selbst oder das danebenstehende Kind verbrennt sich. Wer hat noch nicht Gedankenverloren seinen Finger durch die Flamme einer Kerze gezogen? Kinder sehen dies und machen es nach. In der Brandschutzerziehung bei Kindern geht es darum Angst zu nehmen, sicheren Umgang zu schulen und Verhalten in Gefahrensituationen zu trainieren. Hilfe zur Selbsthilfe ist das Thema bei Kindern wie Erwachsenen. In der Brandschutzaufklärung, die sich eher an Jugendliche und Erwachsene wendet, geht es darum Gefahren zu erkennen, zu vermeiden und richtig zu handeln. Im häuslichen Bereich sind z.B. die Anbringung von Rauchmeldern, benötige ich Feuerlöscher und wo stelle sie auf, wie funktioniert ein Feuerlöscher richtig und wen erreiche ich über die 112, Thema.

Wo findet die Brandschutzerziehung und -aufklärung statt?
Die Brandschutzerziehung findet mit den Vorschulkindern an einem Vormittag in einer Kindertagestätte statt. Außerdem besuchen uns die Kinder zu einer Besichtigung an der Feuerwache. Hierbei dürfen sie Schläuche anschauen, anfassen und je nach Wetter auch mal ausprobieren. Sie erkunden ein Löschfahrzeug und schauen zu, wie Schläuche gereinigt und geprüft werden.


Bei den Schulkindern ist es ähnlich. Hier wird alters- und wissensentsprechend auf die Kinder eingegangen und begleitend zum Sachunterricht die Klasse besucht. Auch die Besichtigung der Feuerwache steht auf dem Programm. Diese Einheit befindet sich im Aufbau. Ziel ist es, dass jede 3. Klasse einmal daran teilgenommen hat.
An 2 Grundschulen findet im Nachmittagsunterricht eine Feuerwehr-AG statt.


Die Brandschutzaufklärung betrifft den Erwachsenen Bereich. Hierbei geht es um Verhütung von Bränden, Wirkungsweise und Effektivität von Rauchmeldern und Feuerlöschern. Fragen wie: welcher Rauchmelder passt zu uns, worauf muss ich bei Feuerlöschern achten, wie komme ich aus meiner Wohnung raus, wenn doch etwas passiert ist? Viele Fragen drehen sich auch um die Arbeit der Feuerwehr und den Notruf. Hierzu präsentieren wir uns auf verschiedenen Veranstaltungen in der Stadt sowie in den Ortsteilen von Fulda.

Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz

Hier finden Sie wichtige Informationen, Vordrucke und Merkblätter zu Themen des Brandschutzes, der Gefahrenverhütung und der Veranstaltungssicherheit.

Für Anfragen und Angelegenheiten den Vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz betreffend senden Sie bitte eine E-Mail an: vorbeugender-brandschutz(at)fulda.de

Kontakt Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz & Brandschutzerziehung

Herr Link M.A.
Leitung
Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz
+49 661 102 3748
Feuerwache Fulda
36041 Fulda
Herr Fehr M.Sc.
Gefahrenverhütungsschau
An St. Florian 4
Feuerwache Fulda

36041 Fulda
Herr Moretti
Baugenehmigungsverfahren / Sicherheitsmanagement
+49 661 102 3748
Feuerwache Fulda
36041 Fulda

Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz der Feuerwehren in Hessen

Herr Wenzel
Sicherheitsmanagement
+49 661 102 3748
Feuerwache Fulda
36041 Fulda
Frau Medler
Brandschutzerziehung
Herr Kümpel
Baugenehmigungsverfahren
+49 661 102 3748
Feuerwache Fulda
36041 Fulda

Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz der Feuerwehren in Hessen

Herr Rüb
Gefahrenverhütungsschau
+49 661 102 3748
Feuerwache Fulda
36041 Fulda

Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz der Feuerwehren in Hessen

Herr Fleck
Sicherheitsmanagement
+49 661 102 3748
Feuerwache Fulda
36041 Fulda
Herr Töws
Sicherheitsmanagement
+49 661 102 3748
Feuerwache Fulda
36041 Fulda

Leitstelle Fulda

In Hessen hat jeder Landkreis und jede kreisfreie Stadt gem. den Vorgaben des Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetzes (HBKG) sowie des Hessischen Rettungsdienstgesetzes (HRDG) eine Zentrale Leitstelle für den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe, den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst einzurichten und zu betreiben.

Eine Zentrale Leitstelle hat alle Hilfeersuchen entgegenzunehmen und die notwendigen Einsatzmaßnahmen zu veranlassen, zu lenken und zu koordinieren. Sie steuert und dokumentiert den Einsatz und erteilt die notwendigen Einsatzaufträge. 

Die Zentrale Leitstelle in Fulda hat zusätzlich die Funktion einer Leitfunkstelle und unterstützt die Arbeit der Leitstellen im Vogelsbergkreis und Kreis Hersfeld-Rotenburg. 

Sie ist rund um die Uhr durch Mitarbeiter/innen des Amtes für Brand-/ Zivilschutz und Rettungsdienst im Wechselschichtdienst besetzt.

Leitfunkstellen heben sich von den Zentralen Leitstellen durch zusätzliche Aufgaben ab:

  • Zuweisung zusätzlicher Betriebsgruppen und Unterstützung (steuernd, koordinierend und überwachend) der zuvor genannten Zentralen Leitstellen in allen Fragen der Einsatzabwicklung,
  • Zuteilung von Rufkombinationen
  • Rückfallebene für andere Zentrale Leitstellen
  • Sammeln von Meldungen über besondere Vorkommnisse und Schadensfälle von den Zentralen Leitstellen sowie Aufbereitung und Weitermeldung an die zuständigen Regierungspräsidien und das für den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz zuständige Ministerium, insbesondere zu besonderen Gefahrenlagen sowie Störfällen in den Störfallbetrieben
  • Alarmierung der Landestechniker für die vom Land gestellte Funkausrüstung
  • Funküberwachung in den eigenen Funkverkehrsbereichen/der zugeordneten Leitstellen durch zeitweiliges Mithören des Funkverkehrs 

Die Leitstelle Fulda steuert zudem die Einsätze des ADAC Rettungshubschraubers Christoph 28.

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