Stadt muss „Fuldaer Adventszauber“ absagen

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Markt angesichts der Entwicklung der Pandemie nicht durchführbar / Magistrat sieht sich zu Absage gezwungen

Mit Blick auf die weiter deutlich steigenden Zahlen in der Corona-Pandemie sowie die Vorgaben und dringenden Empfehlungen des Bundes und des Landes Hessen sieht sich der Magistrat der Stadt Fulda gezwungen, den für den Zeitraum vom 27. November bis 20. Dezember geplanten „Fuldaer Adventszauber“ abzusagen. 

Zwar habe das sehr verantwortungsvolle Konzept des „Adventszaubers“, das von den Verantwortlichen in kurzer Zeit als Ersatz für den traditionellen Fuldaer Weihnachtsmarkt entwickelt worden war, auch überregional Anerkennung gefunden und hätte unter den Bedingungen von Anfang und Mitte Oktober auch pandemie-gerecht funktioniert. Die Stadt hat deshalb bis zuletzt für die Durchführung des „Adventszaubers“ gekämpft, aber die jüngste Entwicklung habe dem Magistrat keine andere Wahl als die Absage gelassen. Schließlich gelte für die nächsten Wochen die Devise, alle Kontakte möglichst einzuschränken, und in dieser Situation sei der „Adventszauber“ – trotz aller Sicherheitsvorkehrungen – nicht durchführbar. 

Der Magistrat bedauert die Absage und dankt allen Standbetreibern, die trotz unsicherer Lage und schwer kalkulierbarer Bedingungen ihre Bereitschaft zur Teilnahme signalisiert hatten. Die Stadt dankt auch allen Dienstleistern für Ihr Verständnis, die nun durch die kurzfristige Absage betroffen sind. Der besondere Dank gilt dem Bistum Fulda, das sich bei den Planungen zum Adventszauber und der damit verbundenen Einbeziehung des Domplatzes sehr kooperativ gezeigt hatte. Die Stadt setzt darauf, dass es im Jahr 2021 wieder ein stimmungsvolles adventliches Angebot in der Innenstadt geben kann.