Hallenbäder leisten Beitrag zum Energiesparen

Geringfügige Absenkung von Wasser- und Umgebungstemperatur / Keine Abstriche bei Sicherheit und Hygiene

Zu den aktuellen Anstrengungen beim Energiesparen leistet auch die Bädersparte der RhönEnergie Fulda-Gruppe ihren Beitrag: Ab dieser Woche wird in den Hallenbädern der Stadt Fulda die Badetemperatur um ein Grad Celsius auf 26 Grad stufenweise abgesenkt, die Innenraumtemperatur von 28 Grad auf 27 Grad reduziert. Die aktuellen Energieeinsparverordnungen der Bundesregierung sollen dafür sorgen, dass es in der Heizperiode nicht zu einer Gasmangellage kommt.

Hier leisten auch die RhönEnergie Fulda-Bäderbetriebe ihren Beitrag. „Das Ziel ist hier, eine substanzielle Einsparung zu erreichen, um die Bäder so lange wie möglich für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet zu halten“, so Bürgermeister Dag Wehner. Nachdem zu Beginn des Jahres die Badetemperaturen in den Hallenbädern in Fulda schon einmal geringfügig abgesenkt worden waren, soll dies nun wiederholt werden.

Dabei sei das genaue Austarieren der Temperaturen im Wasser und im Innenraum wichtig, erklärt Michael Lipus, Betriebsleiter der Bäder Betriebs GmbH: „Ein optimales Schwimmklima entfaltet sich nur bei einem Gleichgewicht zwischen Wasser- und Raumtemperatur. Diese Balance werden wir jederzeit monitoren und beibehalten.“ Flankiert wird die Temperaturabsenkung durch weitere Energiesparmaßnahmen – etwa was die Beheizung der Eingangsbereiche und Foyers, aber auch die Beleuchtung der Liegenschaften nach Einbruch der Dunkelheit angeht. Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda: „Wir machen keine Abstriche bei Sicherheit und Hygiene, setzen aber die aktuellen Verordnungen trotzdem bestmöglich um. So können wir auch in dieser schwierigen Situation ein rundes Badeerlebnis bieten."