Gedenken am Volkstrauertag
Auch wenn es in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Beschränkungen des öffentlichen Lebens keine offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt Fulda zum Volkstrauertag gab, so ließen es sich Stadtverordnetenvorsteherin Margarete Hartmann und Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld nicht nehmen, für die Stadt Fulda einen Kranz am Mahnmal an der Michaelskirche niederzulegen. An der kleinen Zeremonie nahm auch Thomas Renze, Leiter des Seelsorgeamts des Bistums Fulda, teil. In zeitlichem Abstand legten auch Angehörige des Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr unter Führung von Oberstleutnant Jörg Kerkow sowie Vertreter des Sozialverbands VdK Kränze am Denkmal nieder.
Die jährliche Gedenkstunde zum Volkstrauertag wird sonst traditionell von der Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Fulda-Dietershan feierlich umrahmt. Dieser Auftritt muss in diesem Jahr genauso entfallen wieder die sonst übliche Gedenkansprache. Das von Ewald Mataré (1887-1965) geschaffene „Denkmal für die Opfer der zwei Weltkriege“ (1962) bildet seit vielen Jahren die Kulisse für die Gedenkfeiern an der Michaelskirche.