Cembalo, Klavier, Jazzpiano, Keyboard, Akkordeon


Nicht ohne Grund ist das Klavier bei allen musikalischen Berufsausbildungen Pflicht. Kein Instrument verschafft einen vergleichbaren Überblick etwa über Melodik und Harmonik. Selbst Orchesterwerke kann man am Klavier verstehen lernen.

Quer durch die klassische Musikgeschichte spielen Tasteninstrumente eine tragende Rolle: im barocken Generalbass das Cembalo, in den Sonaten der Wiener Klassik, den Virtuosenschulen des 19. Jahrhunderts, bei den Im- und Expressionisten und den modernen Werken des 20. und 21. Jahrhunderts das Klavier.

Doch auch Jazz und Pop haben das Potenzial des Instrumentes erkannt und neben den Klängen des Jazzpianos die elektronische Klangerzeugung immer weiter entwickelt, so dass an den Keyboards heute eine schier unendliche Palette an Sounds zur Verfügung steht. Logisch, dass man sich dabei auch mit technischen Aspekten auseinandersetzen muss.
Großes Gewicht legen wir in unserer Ausbildung auf das Ensemblespiel.

Das Akkordeon ist ein oft unterschätztes Instrument, weil es häufig nur als Begleitinstrument in Erscheinung tritt. Dabei kann man neben eher folkloristischen Stilen, wie etwa Polka oder Musette, auch durchaus klassische Musik darauf spielen. Als polyphones Tasteninstrument erlaubt es sogar die Umsetzung von komplexen Werken, wie etwa der Musik Johann Sebastian Bachs. Unverwechselbar und zeitlos ist sein Klang, weshalb das Instrument in unterschiedlichen Ausprägungen praktisch weltweit eine lange Tradition hat.