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Frauenbüro & Frauenzentrum

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Veranstaltungen

Aktion "Rote Schuhe" am 25. November 2025

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November plant das Frauenbüro der Stadt Fulda in Kooperation mit den Vertreterinnen und Vertretern des Runden Tisches gegen häusliche und sexualisierte Gewalt eine öffentliche Aktion in Fulda.

Im Rahmen dieser Aktion sollen in der Fuldaer Marktstraße rote Schuhe aufgestellt werden. Jeder rote Schuh steht für eine Frau, die im Jahr 2023 (ggf. 2024 soweit Zahlen bekannt sind) Opfer eines Femizids wurde. 

Zum Hintergrund: Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 938 Mädchen und Frauen Opfer von versuchten oder vollendeten Tötungsdelikten. Insgesamt wurden 360 Mädchen und Frauen Opfer vollendeter Taten, darunter 92 Opfer innerfamiliärer Gewalt und 155 Opfer von Partnerschaftsgewalt. Demnach gab es 2023 beinahe jeden Tag einen Femizid in Deutschland. (Quelle: bka.de/StraftatengegenFrauen2023) 

Die Idee geht auf die mexikanische Künstlerin Elina Chauvet zurück, die in Ciudad Juárez hunderte rote Schuhe im öffentlichen Raum aufgestellt hat– als stilles Mahnmal für die Frauen, die verschwunden oder durch geschlechtsspezifische Gewalt getötet wurden. Seitdem wird diese Aktion in vielen Städten weltweit fortgeführt.

Am 25. November 2025 werden die gesammelten Schuhe in der Marktstraße aufgestellt – als Mahnmal gegen Gewalt an Frauen. 

Dafür sammeln wir gebrauchte Damenschuhe aller Art, die für die Aktion mit roter Farbe eingefärbt werden. 
Bitte beachten: Die Schuhe können nach der Aktion nicht zurückgegeben werden.

Eine Schuhspende ist bis zum 15. November 2025 bei folgenden Abgabestellen möglich.:

Frauenbüro Fulda
Schlossstraße 12
36037 Fulda
Telefon: +49 661 102-1042
✉️ E-Mail: frauenbuero@fulda.de
Hinweis: Abgabe nur nach vorheriger Absprache

SkF Fulda (Sozialdienst katholischer Frauen e.V.)
Rittergasse 4
36037 Fulda
Telefon: +49 661 839410
✉️ E-Mail: info@skf-fulda.de
Abgabe zu den Öffnungszeiten:
Montag–Donnerstag: 8:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:30 Uhr
Freitag: 8:00 – 11:30 Uhr

pro familia Fulda
Heinrichstraße 35 (ab dem 01.11.26 in der Karlstraße 30)
36037 Fulda
Telefon: +49 661 48049690
✉️ E-Mail: fulda@profamilia.de
Abgabe zu den Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag: 8:30 - 13 Uhr
Dienstag, Donnerstag: 12 - 15 Uhr

Frauenzentrum - Programm Juli bis Dezember 2025

Das neue Programmheft des Frauenzentrums ist da und bietet attraktive Angebote mit Vorträgen, Workshops, Stadtrundgängen und vielem mehr – von Frauen für Frauen.

Die Veranstaltungsreihe umfasst Workshops zu den Themen Overthinking, Frauen und Erfolg sowie Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Es gibt Beratungen zu Chancen und dem Wiedereinstieg von Frauen ins Berufsleben. Außerdem werden die Führungen "Fuldaer Frauen", "Auf den Spuren der Merga Bien" sowie "Blaue Bänke" angeboten. 

Das Programmheft für das 2. Halbjahr 2025 ist hier abrufbar. Die Flyer liegen zudem im Bürgerbüro der Stadt Fulda aus.

Fit für den Wiedereinstieg ins Berufsleben

„Fit für den Wiedereinstieg ins Berufsleben“ soll Frauen nach der Familienphase helfen, wieder in den Beruf einzusteigen oder ihren Minijob auszubauen.

In einer individuellen Beratung finden die Beraterinnen mit Ihnen heraus, was der beste Weg für Sie ist und welche Schritte nötig sind um Ihr berufliches Ziel zu erreichen.

Der Wiedereinstieg hält eine Menge Chancen parat: Persönliche Weiterentwicklung, Verbesserung der eigenen finanziellen und sozialen Absicherung sowie den Aufbau der Rente.

Im kostenlosen Beratungsgespräch nehmen wir Ihre Lebenssituation positiv in den Blick und helfen Ihnen, Ihre Fähigkeiten und Stärken zu entdecken. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir realisitische Ziele und Handlungsmöglichkeiten. Dies ist ein erster Schritt auf Ihrem Weg zurück in den Beruf.

Termine für Einzelberatungen:

Dienstag, 4. November 2025

Das Beratungsgespräch findet im Frauenzentrum (Schlossstraße 12, 36037 Fulda) statt und dauert ca. 60 Minuten. Eine Terminvereinbarung für ein individuelles Gespräch ist ab sofort telefonisch unter (0661) 102-1042 möglich.

Veranstaltungen für Gründerinnen

Das Bündnis „Foll Women Power“ hat in diesem Jahr erstmalig ein Jahresprogramm für Female Founders entwickelt.

Ziel ist es, Frauen aus der Region Fulda auf dem Weg in die berufliche Selbständigkeit zu unterstützen und weibliches Unternehmertum zu stärken.

Die Veranstaltungen bieten Gründerinnen und Interessierten neben einem fachlichen Input auch  die Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken.

Das Bündnis „Foll Woman Power“ setzt sich zusammen aus der regionalen Wirtschaftsförderung, der Region Fulda GmbH, der Hochschule Fulda, der Arbeitsagentur, der IHK und dem Frauenbüro der Stadt Fulda

Das Veranstaltungsprogramm können Sie hier downloaden.  Die Veranstaltungen sind in der Regel kostenlos.

Für die Teilnahme an einer Veranstaltung bitte unter www.gruender-region-fd.de/female-founders/ anmelden.

Stadtrundgang

Frauen sichtbar werden lassen…

Wer in die Geschichte Fuldas einsteigt, kann viele einflussreiche Frauen entdecken. Trotzdem wird uns die Geschichte im Wesentlichen von Männern erzählt.


Der Stadtplan „Fuldaer Frauen“ möchte ein Stück Frauengeschichte in der Stadt Fulda sichtbarer machen.

Der Stadtplan ist in der Tourist-Info, dem Bürgerbüro und Frauenbüro in Druckform erhältlich oder kann hier heruntergeladen werden: "Fuldaer Frauen"

Eine spezielle Stadtführung zu "Fuldaer Frauen" wird in der Frauenwoche Anfang März angeboten oder kann bei Interesse beim Frauenbüro (E-Mail: frauenbuero@fulda.de) angefragt werden.

Hilfe und Beratung für Frauen

Hilfe und Beratung bei Trennung u. Scheidung

⇒ Amt für Jugend, Familie und Senioren der Stadt Fulda

Trennungs- und Scheidungsberatung

Telefon: 0661 102-1902

Email: familie@fulda.de

Internet:  www.fulda.de

Adresse:  Bonifatiusplatz 1-3, 36037 Fulda

 

⇒ Allgemeiner Sozialer Dienst des Jugendamtes des Landkreises Fulda

Telefon: 0661 6006-9501 / -9451

Email:  jugendamt@landkreis-fulda.de

Internet: www.landkreis-fulda.de

Adresse:  Wörthstraße 15, 36037 Fulda

 

⇒ Beratungsbüro für (Allein)Erziehende

Beratung und Information zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten in Trennungssituationen, berufliche Qualifizierungsmöglichkeiten und Kinderbetreuung

Telefon:  0661 6006-8557

Email:  info@alleinerziehende-fulda.de

Internet:  www.alleinerziehende-fulda.de

Adresse:  Robert-Kircher-Straße 24, 36037 Fulda

 

⇒ Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche

Beratung bei Trennung und Scheidung

„Kinder im Blick“-Training für Eltern in Trennung

„Starke Kinder“-Training für Kinder deren Eltern sich getrennt haben

Telefon:  0661 901578-0

Email: erziehungsberatung(at)landkreis-fulda.de

Internet: www.erziehungsberatung-fulda.de

Adresse:  Marienstraße 5 (1. Stock), 36039 Fulda

 

⇒ Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle der Diözese Fulda

Beratungsgespräche für Paare, Einzelpersonen und Familien in Krisen und konflikthaften Situationen, bei inneren Belastungen und Nöten und in Lebensumbrüchen

Telefon:  0661 77833

Email:  efl-fulda@bistum-fulda.de

Internet:  www.ehe-familien-lebensberatung-bistum-fulda.de

Adresse: Sturmiusstraße 10, 36037 Fulda

 

⇒ Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV)

Gemeinnütziger Verein zum Thema Trennung und Scheidung; Selbsthilfeorganisation mit kostenlosen Infotreffs und Fachvorträgen im osthessischen Raum.

Telefon: 0178 2080898 und 0661 56681

Email: fulda@isuv.de

Internet: www.isuv.de

 

⇒ pro familia

Trennungsberatung für Menschen vor, in oder nach einer Trennung; Juristische Kurzberatung zu Fragen des Familienrechts; Beratung bei häuslicher und/oder sexualisierter Gewalt

Telefon: 0661 48049690

Email:  fulda@profamilia.de

Internet:  www.profamilia.de/fulda

Adresse:  Karlstr. 30 36037 Fulda
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 8:30 – 12:00 Uhr und Di, Do 12:00 – 15:00 Uhr


Das Frauenbüro kann Ihnen auf Wunsch eine Liste mit Fachanwältinnen und Fachanwälten für Familienrecht zur Verfügung stellen.

Ratgeber in Trennungs- und Scheidungssituationen


Wenn alle Stricke reißen ...

2016 haben in Deutschland über 410 000 Paare zueinander JA! gesagt - ABER mehr als ein Drittel davon werden sich wieder scheiden lassen, sagt die Statistik.

Eine Scheidung bzw. Trennung ist ein Lebensabschnitt, der in den meisten Fällen als schmerzhaft und zutiefst verunsichernd erlebt wird. Neben den emotionalen Problemen gibt es viele Fragen zu klären und Entscheidungen zu treffen. Die oft mühsame Suche nach Hilfe, Rat und Unterstützung belastet die Situation zusätzlich.

Die neue Broschüre "Wenn alle Stricke reißen - Ratgeber in Trennungs- und Scheidungssituationen" (2018; 4. überarbeitete Auflage) ist kostenlos im Bürgerbüro der Stadt Fulda erhältlich oder kann hier heruntergeladen werden.

Das Frauenbüro der Stadt Fulda möchte mit dieser Infobroschüre allen Ratsuchenden in Trennungs- und Scheidungssituationen eine Orientierungshilfe an die Hand geben und Mut machen, ihre Lage klarer zu beurteilen und zu meistern.

Die Broschüre enthält unter anderem Informationen zu den Themen: Scheidungsverfahren, Unterhalt, Existenzsicherung, Vermögensauseinandersetzung, beruflicher Wiedereinstieg, Sorgerecht, Gewalt in der Partnerschaft, Mediation sowie Beratungs- und Informationsmöglichkeiten in der Region Fulda.

Hilfe und Beratung in Lebenskrisen u. schwierigen Lebenssituationen

⇒ Die Brücke e. V.

psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle in Fulda

Telefon: 0661 73023

Email:  info(at)bruecke-fulda.de

Internet:  www.bruecke-fulda.de

Adresse: Löherstraße 37, 36037 Fulda

 

⇒ Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle des Diakonischen Werkes Fulda

Beratungsstelle für psychisch kranke Menschen, Menschen in psychischen Krisen und schwierigen Lebenssituationen

Telefon:  0661 8388200

E-Mail: dw.fulda@ekkw.de

Internet:  www.diakonie-fulda.de

Adresse:  Heinrich-von-Bibra-Platz 14, 36037 Fulda

 

⇒ Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle des Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Fulda (SkF)

Beratungsstelle für psychisch beeinträchtigte Menschen, Menschen in psychischen Krisen und schwierigen Lebenssituationen

Telefon:  0661 8394-16 / -32

E-Mail: pskb@skf-fulda.de

Internet: www.skf-fulda.de

Adresse:  Rittergasse 4, 36037 Fulda

 

⇒ Telefonseelsorge

Telefon: 0800 1110111

Hilfe und Beratung für Migrantinnen

Ausländerbeirat der Stadt Fulda

Geschäftsstelle

Telefon                  0661 102-1908

Email                      integration(at)fulda.de

Internet                  www.fulda.de

Adresse                  Heinrich-von-Bibra-Platz 5-9, 36037 Fulda

 

Arbeiterwohlfahrt Fulda (AWO)

Beratungsstelle für muslimische Frauen

Telefon                  0661 480045-0

Email                      info(at)awo-fulda.de

Internet                  www.awo-fulda.de

Adresse                  Frankfurter Straße 28, 36043 Fulda

 

Bildungsverein Kreidekreis e.V.

Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer

Telefon                  0661 97209693 / 0661 20091502

                               Mobil 0177 6824053 / 0176 23850619

Email                      mbe(at)kreidekreis-fulda.de / c.grusa@kreidekreis-fulda.de

Internet                  www.kreidekreis-fulda.de

Adresse                  Agnes-Huenninger-Straße 12, 36041 Fulda

 

Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa e.V. / Ausländerberatung und Migrationsdienst

Psychosoziale Beratung und Begleitung für Menschen mit Migrationsgeschichte; Klärungshilfe in herausfordernden Lebenslagen unter Berücksichtigung der spezifischen ausländer- und sozialrechtlichen Gegebenheiten

Telefon                  0661 2428-370

Email                      auslaenderberatung(at)caritas-fulda.de
Internet                  www.rcvfulda.caritas.de

www.not-sehen-und-handeln.de

Adresse                  Wilhelmstraße 10, 36037 Fulda

 

Fachdienst Zuwanderung des Landkreises Fulda

Telefon                  0661 6006-0

Email                      Zuwanderung(at)landkreis-fulda.de

Internet                  www.landkreis-fulda.de

Adresse                  Heinrich-von-Bibra-Platz 5-9, 36037 Fulda

 

Fachstelle für Integration und Inklusion der Stadt Fulda

Telefon                  0661 102-1908 / -09 / -07

Email                      integration(at)fulda.de

Internet                  www.fulda.de

Adresse                  Heinrich-von-Bibra-Platz 5-9, 36037 Fulda

 

Inkultura Ausländerberatungsstelle

Beratung für Migrantinnen und Migranten

Telefon                  0661 9019483

Email                      Arb.kreisAsylrecht-Fulda@t-online.de

Adresse                  Löherstraße 48, 36037 Fulda

 

SOLWODI Deutschland e. V. - Beratungsstelle Osthessen

SOLWODI Osthessen hilft insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland in Not geraten sind, z. B. durch:

  • Zwangsheirat
  • Gewalt in Ehe und Partnerschaft
  • Gewalt im Namen der „Ehre“
  • Integrationsproblemen
  • anderen schwierigen Lebenssituationen

Wir bieten die Möglichkeit einer sicheren Unterbringung in einer Schutzwohnung, Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, langfristige Beratung und Unterstützung beim Start in ein neues, selbstbestimmtes Leben.

 

Telefon                  0661 67918859

Email                      fulda(at)solwodi.de

Internet                  www.solwodi.de

Adresse                  Postfach 1236, 36002 Fulda

Hilfe bei häuslicher u. sexualisierter Gewalt

Polizei


Wir sind Ihr Ansprechpartner für die Erstellung von Strafanzeigen und für Fragen im Zusammenhang mit der Strafverfolgung. Unsere Beamtinnen und Beamten nehmen die Aussagen von Zeugen und Opfern auf und führen unparteiisch alle erforderlichen Ermittlungen, um ein Strafverfahren zum Abschluss zu bringen und in die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Fulda zu überstellen.


Polizeipräsidium Osthessen,
Severingstraße 1-7, 36041 Fulda
Tel.: (06 61) 10 50
E-Mail: präsidium@polizei-osthessen.de

 

Frauenhaus Fulda des Sozialdienst Katholischer Frauen e. V. Fulda (SkF)

Das Frauenhaus bietet Frauen (und deren Kindern), die von körperlicher, seelischer und/oder sexueller Gewalt betroffen oder bedroht sind, Schutz, Beratung und Unterstützung, unabhängig von Einkommen, Familienstand, Nationalität und Religion. Eine Aufnahme ist Tag und Nacht möglich.

Die Adresse ist zum Schutz der dort lebenden Frauen und Kinder anonym. In dem Frauenhaus leben die Frauen eigenverantwortlich und versorgen sich und ihre Kinder selbst.

Telefon                  0661 952952-5 rund um die Uhr (Aufnahme erfolgt nach  telefonischem Erstkontakt)

E-Mail                    frauenhaus@skf-fulda.de

Internet                  www.skf-fulda.de

 

Beratungsstelle Fuldaer Hilfe e.V., Opfer- und Zeugenhilfe Fulda

Mit unserem Beratungs- und Hilfsangebot richten wir uns an Frauen und Männer, Mädchen und Jungen, die von einer Straftat seelisch oder körperlich als Opfer, Zeuge oder Angehörige betroffen sind.

Wir informieren, beraten und begleiten Sie

  • wenn Sie beleidigt, bedroht oder belästigt wurden
  • wenn Sie überfallen, beraubt oder verletzt wurden
  • wenn Sie Opfer von körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt wurden
  • wenn eine Angehörige oder ein Angehöriger oder eine Vertrauensperson getötet wurde
  • wenn Sie Zeugin oder Zeuge einer Straftat wurden

Unsere Beratung ist kostenlos und vertraulich - unabhängig davon, ob Sie Anzeige erstatten wollen oder nicht.

Telefon:      0661 90192470

Email:       info(at)fuldaer-hilfe.de

Internet:     www.fuldaer-hilfe.de

Adresse:     Gerloser Weg 20, 36039 Fulda

 

HALTE.PUNKT pro familia Fulda

Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche zum Schutz vor sexualisierter Gewalt 

Telefon                   0661 4804969 12 / - 13

E-Mail                     fulda(at)profamilia.de

Internet                  www.profamilia.de/fulda

Adresse                  Heinrichstraße 35, 36037 Fulda

 

Kinderschutz aktiv des Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. Fulda (SkF)

Kinderschutz aktiv ist eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, die direkt oder indirekt sexuelle Gewalt, sexuelle Übergriffe oder sexuellen Missbrauch erlebt haben oder erleben. Ebenso können sich Angehörige von Betroffenen, Fachpersonal und ehrenamtlich Tätige Rat und Hilfe holen. Wir beraten persönlich und am Telefon. Alle Beratungen sind vertraulich und auf Wunsch anonym, unabhängig von Nationalität und Religionszugehörigkeit.

Telefon                  0661 8394-40

E-Mail                    info(at)skf-fulda.de / prodan@skf-fulda

Internet                  www.skf-fulda.de

Adresse                  Karlstraße 30, 36037 Fulda

 

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen

365 Tage im Jahr, 24 Stunden, kostenfrei, in 17 Sprachen. Das Hilfetelefon berät deutschlandweit betroffene Frauen. Es informiert und vermittelt bei Bedarf an geeignete Unterstützungseinrichtungen vor Ort.

Telefon                  08000 116016

 

Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt

Beratungsangebot für Menschen (und Angehörige), die von körperlicher und seelischer Gewalt in ihrem sozialen Umfeld bedroht oder betroffen sind. Beratung für Stalking-Betroffene.

Informationen und Beratung zum Schutz vor weiterer Gewalt, zu den rechtlichen Möglichkeiten nach dem Gewaltschutzgesetz (Wohnungsverweis, Kontakt- und Näherungsverbot) sowie zu finanziellen, gesundheitlichen, familiären und persönlichen Fragen. Die Beratung ist vertraulich, kostenfrei und auf Wunsch auch anonym.

Telefon                  0661 839414

Email                      interventionsstelle(at)skf-fulda.de

Internet                  www.skf-fulda.de

Adresse                  Karlstraße 30, 36037 Fulda

 

Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt gegen Frauen

Beratungsangebot für Menschen (und Angehörige), die von sexualisierter bedroht oder betroffen sind bzw. es waren.

Wir setzen uns dafür ein, dass Betroffene Schutz, Hilfe und Unterstützung erhalten: Denn (sexualisierte) Gewalt ist keine Privatsache!

Die Beratungsstelle bietet Stabilisierungsberatung an für traumatisierte Menschen und deren unterstützende Angehörige. Dabei stehen Sie mit Ihrer individuellen Situation, Ihren Fragen und Wünschen nach fachlicher Hilfestellung im Mittelpunkt.

Ziel der Beratung ist, Ihre Handlungsfähigkeit und Selbststimmung zu stärken, um die erlittenen Verletzungen zu bewältigen und Schweres leichter zu machen.

 Die Beratung ist vertraulich, kostenfrei und auf Wunsch auch anonym.

Telefon                  0661 839415

Email                      sexuelle-gewalt@skf-fulda.de

Internet                  www.skf-fulda.de

Adresse                  Karlstraße 30, 36037 Fulda

 

pro familia Fulda, Beratungsangebot für gewalttätig gewordene Menschen

Gewalttätig gewordene Menschen können – freiwillig oder aufgrund einer Empfehlung oder Weisung / Auflage von Behörden wie Jugendamt, Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht – an einem sogenannten „Täterprogramm“ teilnehmen. Ziel ist, Gewaltfreiheit zu erlernen und auf diese Weise einen Beitrag zum Schutz der Betroffenen zu leisten.

Telefon                  0661 4804969-0

E-Mail:                   fulda(at)profamilia.de

Internet:                www.profamilia.de/fulda

Adresse                  Heinrichstraße 35, 36037 Fulda 

 

Schutzambulanz Fulda

Gerichtsverwertbare Dokumentation von Verletzungen. Bei Bedarf Weitervermittlung zu medizinischer Versorgung und anderen Fachberatungsstellen.

Telefon                 (0661) 6006-6060

E-Mail                    schutzambulanz@landkreis-fulda.de

Internet:                www.schutzambulanz-fulda.de

Adresse                  Otfried-von- Weißenburg-Straße 3, 36043 Fulda (Kreisgesundheitsamt)

Hilfe und Beratung bei Überschuldung

Schuldnerberatung und Insolvenzberatungder Arbeiterwohlfahrt (AWO)

Telefon                  0661 480045-0

Email:                    info@awo-fulda.de

Internet                  www.awo-fulda.de

Adresse                  Frankfurter Straße 28, 36043 Fulda

 

Schuldner- und Insolvenzberatung des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa e. V.

Telefon                  0661 2428-340

Email                      schuldnerberatung(at)caritas-fulda.de

Internet                 www.rcvfulda.caritas.de

Adresse                  Wilhelmstraße 8, 36037 Fulda

Gewalt gegen Frauen

Hilfe bei Konflikten in Partnerschaft und Familie

Wenn Sie selbst von Konflikten und Gewalt in der Partnerschaft und Familie betroffen sind oder eine betroffene Person kennen, suchen Sie sich Unterstützung!

Fachberatungsstellen und andere Hilfseinrichtungen sind auch weiterhin telefonisch und online erreichbar und unterstützen im Einzelfall. Hier eine Übersicht über wichtige Einrichtungen und Hilfsangebote:

  • Amt für Jugend, Familie und Senioren der Stadt Fulda (für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Fulda)
    Telefon: (0661) 102-1902
    E-Mail: familie@fulda.de
    Internet: www.fulda.de
  • Allgemeiner Sozialer Dienst des Jugendamtes des Landkreises Fulda (für Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Fulda)
    Telefon: (0661) 6006-9410
    E-Mail: jugendamt@landkreis-fulda.de
    Internet: www.landkreis-fulda.de
  • Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle der Diözese Fulda
    Telefon: (0661) 77833
    Email: efl-fulda@bistum-fulda.de
    Internet: www.ehe-familien-lebensberatung-bistum-fulda.de
  • Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
    Telefon: (0661) 901578-0
    E-Mail: erziehungsberatung@landkreis-fulda.de
    Internet: www.erziehungsberatung-fulda.de
  • Frauenhaus Fulda des Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Fulda (SkF)
    Das Frauenhaus bietet Frauen (und deren Kindern), die von körperlicher, seelischer und/oder sexueller Gewalt betroffen oder bedroht sind, Schutz, Beratung und Unterstützung, unabhängig von Einkommen, Familienstand, Nationalität und Religion. Eine Aufnahme ist Tag und Nacht möglich. Die Adresse ist zum Schutz der dort lebenden Frauen und Kinder anonym. In dem Frauenhaus leben die Frauen eigenverantwortlich und versorgen sich und ihre Kinder selbst.
    Telefon: (0661) 952952-5 rund um die Uhr (Aufnahme erfolgt nach telefonischem Erstkontakt)
    E-Mail: frauenhaus@skf-fulda.de
    Internet: www.skf-fulda.de
  • Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
    365 Tage im Jahr, 24 Stunden, kostenfrei, in 17 Sprachen. Das Hilfetelefon berät deutschlandweit betroffene Frauen. Es informiert und vermittelt bei Bedarf an geeignete Unterstützungseinrichtungen vor Ort.
    Telefon (08000) 116016
  • Interventionsstelle des Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Fulda (SkF)
    Beratungsangebot für Menschen (und Angehörige), die von körperlicher und seelischer Gewalt in ihrem sozialen Umfeld bedroht oder betroffen sind.
    Telefon: (0661) 8394-14
    E-Mail: interventionsstelle@skf-fulda.de
    Internet: www.skf-fulda.de
  • pro familia Fulda
    Paarberatung; Beratung bei Gewalt in Partnerschaft und Familie; Trennungs- und Scheidungsberatung.
    Telefon: (0661) 4804969-0
    E-Mail: fulda@profamilia.de
    Internet: www.profamilia.de/fulda
Beratungsstellen speziell für Kinder und Jugendliche
  • Kinderschutz aktiv des Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Fulda (SkF)
    Kinderschutz aktiv ist eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, die direkt oder indirekt sexuelle Gewalt, sexuelle Übergriffe oder sexuellen Missbrauch erlebt haben oder erleben.
    Telefon: (0661) 8394-10 / -40
    E-Mail: info@skf-fulda.de / prodan@skf-fulda.de
    Internet: www.skf-fulda.de
  • HALTE.PUNKT pro familia Fulda
    Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche zum Schutz vor sexualisierter Gewalt
    Telefon: (0661) 4804969-12 / -13
    E-Mail: fulda@profamilia.de
    Internet: www.profamilia.de/fulda  

NEIN zu Gewalt an Frauen. JA zu Repekt

Gewalt ist keine Privatsache!

Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt gehören für viele Frauen leider immer noch zum Alltag. Sie kann überall stattfinden: in der Diskothek, auf der Arbeitsstelle, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in den sozialen Medien – durch Fremde, Bekannte oder den/die Partner/in.

Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt gibt es in den unterschiedlichsten Formen:

  • Bemerkungen und Witze mit sexuellem Inhalt (z.B. über eine Arbeitskollegin),
  • taxierende Blicke (z.B. im Bus, in der Diskothek, beim Sport),
  • angedeutete sexuelle Geräusche oder Gesten,
  • der unerwünschte „Klatsch“ auf den Po,
  • unangemessener Körperkontakt (z.B. in einer Menschenmenge oder in der Warteschlange),
  • unerwünschtes Berühren, Umarmen, Küssen, Streicheln, Anfassen,
  • ...

Wichtig ist: Sie sind kein harmloser Spaß oder ein missverstandener Flirt! Sie stellen sexualisierte Gewalt dar. Es sind sexuelle Handlungen, die gegen den Willen der betroffenen Person sind, und eine (massive) körperliche und seelische Belastung darstellen.

Das Opfer kann sich eingeschüchtert, unwohl, peinlich berührt oder sogar bedroht fühlen. In manchen Fällen müssen die Betroffenen unter lebenslangen Folgen leiden wie z.B. Angstzustände, Schlafstörungen oder Depressionen.

Die Täter sind häufig Männer, aber auch Frauen können sexualisierte Gewalt ausüben.


Was können Sie tun?

Position beziehen statt Wegschauen

Sexualisierte Gewalt geht uns alle an und sollte in unserer Gesellschaft keinen Platz haben! Bei jeglicher Form von Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt ist es deshalb wichtig, klar Stellung zu beziehen. Ignorieren Sie grenzverletzendes und übergriffiges Verhalten nicht (weder bei sich noch bei anderen). Denn dies wird oft als Zustimmung gewertet.

Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl! Weisen Sie all das zurück, was Sie als sexuell beleidigend und abwertend empfinden. Ansonsten wird sich das Verhalten der übergriffigen Person nicht ändern. Sind andere betroffen, bieten Sie Ihre Unterstützung an. Leisten Sie die Unterstützung und Hilfe, die gewünscht ist und stimmen Sie diese mit der betroffenen Person ab.

Frauen, die Gewalt erlebt haben, sollten eine uneingeschränkte gesellschaftliche Ächtung dieser Gewalt erfahren. Sie sollten sich sicher sein können, Solidarität und Unterstützung zu bekommen, anstatt auf Schuldzuweisungen oder Vorurteile zu treffen.

NEIN zu Gewalt an Frauen – JA zu Respekt!


Was tun, wenn Sie Zeugin/Zeuge von sexualisierter Gewalt und Übergriffen werden?

  • Schauen Sie hin, wenn Sie einen sexuellen Übergriff beobachten! Protestieren Sie laut und machen Sie andere aufmerksam! Werden Sie laut, um die übergriffige Person zu erschrecken. Der Täter/die Täterin kann dadurch gehindert werden, seinen Übergriff fortzusetzen, das Opfer wird psychisch unterstützt.
  • Animieren Sie durch konkrete Ansprache weitere Helferinnen und Helfer!
  • Verständigen Sie gegebenenfalls die Polizei über den Notruf 110 und informieren Sie den Täter/die Täterin darüber!
  • Helfen Sie, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen! Konzentrieren Sie sich in Ihrer Hilfe auf das Opfer, nicht auf den Täter/die Täterin. Wenn Sie den Täter/die Täterin angreifen, können Sie sich und das Opfer gefährden. Es ist nicht erlaubt, den Täter/die Täterin auf eigene Faust zu bestrafen. Stimmen Sie Ihre Hilfe mit dem Opfer ab. Berücksichtigen Sie dabei die Wünsche des Opfers und handeln Sie nicht gegen dessen Willen.
  • Stellen Sie sicher, dass das Opfer den Ort sicher verlassen kann und — wenn nötig — medizinisch versorgt wird.
  • Stehen Sie der Polizei als Zeuge zur Verfügung. Dokumentieren Sie nach Möglichkeit den Vorfall mit der Kamera (ihres Smartphones) oder sprechen Sie andere an, dies zu tun. Die Fotos können für die polizeilichen Ermittlungen hilfreich sein. Bedenken Sie aber, die Fotos dürfen ohne Zustimmung nicht an andere Menschen weitergeleitet oder z.B. im Internet veröffentlicht werden! Schreiben Sie kurz und sachlich auf, an was Sie sich erinnern. Dies kann im Nachhinein für eine Anzeigenerstattung bei der Polizei wichtig sein.


Was tun, wenn sie selbst von einem sexuellen Übergriff betroffen sind?

In jedem Fall ist es wichtig, den Vorfall nicht schamvoll zu verschweigen. Niemand hat das Recht, einem anderen Menschen gegenüber Gewalt anzuwenden!

  • Setzen Sie klare Grenzen (verbal/nonverbal).
  • Stellen Sie Öffentlichkeit her (z.B. durch (an)schreien). Personen in der Nähe und die Polizei können zu Hilfe gerufen werden (Notruf 110).
  • Bewegen Sie sich, soweit möglich, aus der Gefahrenzone heraus.
  • Suchen Sie die Nähe und den Schutz von anderen Personen in Ihrer Nähe (wie z.B. vorübergehende Personen, Gäste/Kunden in einem Lokal oder Geschäft).
  • Holen Sie sich Hilfe und Unterstützung. In Fulda können sie sich zum Bespiel an die Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt gegen Frauen des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) wenden. Sie bietet im vertrauensvollen Rahmen die Möglichkeit zum Gespräch, berät Sie über mögliche Schritte und berät Sie dabei. So kann sie bei der Entscheidung Hilfe leisten, ob es sinnvoll ist, eine Strafanzeige zu erstatten.
  • Lassen Sie körperliche Verletzungen ärztlich behandeln. Zusätzlich können Sie ihre Verletzungen in der Schutzambulanz Fulda gerichtsverwertbar dokumentieren lassen. Auch wenn für Sie spontan eine Anzeigenerstattung nicht in Betracht kommt, Sie noch Bedenkzeit benötigen, sind ihre Verletzungen dokumentiert und Sie können die Strafanzeige noch später erstatten (Frist: maximal drei Monate). Nach einer Vergewaltigung können Sie sich in einem Krankenhaus medizinisch versorgen lassen. Auf Wunsch Ist eine vertrauliche Spurensicherung auch ohne Anzeige möglich. Sprechen Sie die behandelnden Ärztinnen/Ärzte darauf an.


Hier erhalten Sie Hilfe:

⇒ Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt, Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)

Stabilisierungsberatung und –begleitung für traumatisierte Menschen und deren unterstützendes Umfeld.      Ziel der Beratung ist, die eigene Handlungsfähigkeit und Selbstbestimmung zu stärken, um das aktuelle Leben trotz der erlittenen Gewalt aktiv  zu bewältigen.

Information über bzw. Vermittlung an mögliche Hilfen z.B. im Rahmen eines Strafverfahrens oder einer therapeutischen Aufarbeitung des Traumas.

Die Beratung ist vertraulich, kostenfrei, auf Wunsch anonym und unabhängig von Nationalität und Religionszugehörigkeit.

Telefon: 0661 839415

Email: sexuelle-gewalt(at)skf-fulda.de

Internet: www.skf-fulda.de

Adresse: Karlstraße 30, 36037 Fulda

postalisch:  Rittergasse 4, 36037 Fulda

 

⇒ Beratungsstelle für Menschen die Probleme mit der eigenen Gewalttätigkeit haben und für Betroffene von sexualisierter Gewalt, pro familia Fulda

Gewalttätig gewordene Menschen können (freiwillig  oder aufgrund einer Empfehlung, Weisung oder Auflage von Behörden wie Jugendamt, Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht) an einem sogenannten „Täterprogramm“ teilnehmen. Ziel ist, die Gewaltfreiheit zu erlernen und auf diese Weise einen Beitrag zum Schutz der Opfer zu leisten.

Frauen und Männer als Opfer von Gewalt werden bei uns ernst genommen und finden Information und Beratung. Wir unterstützen bei der Bewältigung der von Gewalt geprägten Erfahrung.

Telefon: 0661 4804969-0

E-Mail: fulda@profamilia.de

Internet: www.profamilia.de/fulda

Adresse:  Heinrichstraße 35, 36037 Fulda

 

⇒ Beratungsstelle Fuldaer Hilfe e.V., Opfer- und Zeugenhilfe Fulda

Mit unserem Beratungs- und Hilfsangebot richten wir uns an Frauen und Männer, Mädchen und Jungen, die von einer Straftat seelisch oder körperlich als Opfer, Zeuge oder Angehörige betroffen sind.

Wir informieren, beraten und begleiten Sie

  • wenn Sie beleidigt, bedroht oder belästigt wurden
  • wenn Sie überfallen, beraubt oder verletzt wurden
  • wenn Sie Opfer von körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt wurden
  • wenn eine Angehörige oder ein Angehöriger oder eine Vertrauensperson getötet wurde
  • wenn Sie Zeugin oder Zeuge einer Straftat wurden

Unsere Beratung ist kostenlos und vertraulich - unabhängig davon, ob Sie Anzeige erstatten wollen oder nicht.

Telefon: 0661 90192470

Email: info(at)fuldaer-hilfe.de

Internet: www.fuldaer-hilfe.de

Adresse: Gerloser Weg 20, 36039 Fulda

               

⇒ Schutzambulanz Fulda

Gerichtsverwertbare Dokumentation von Verletzungen. Bei Bedarf Weitervermittlung zu medizinischen Versorgung und anderen Fachberatungsstellen.

Telefon: 0661 6006-6060

E-Mail:  schutzambulanz@landkreis-fulda.de

Internet: www.schutzambulanz-fulda.de

Adresse:  Otfried-von- Weißenburg-Straße 3, 36043 Fulda (Kreisgesundheitsamt)

 

⇒ Frauenhaus Fulda (Sozialdienst katholischer Frauen Fulda)

Das Frauenhaus bietet Frauen (und deren Kindern), die von körperlicher, seelischer und /oder sexueller Gewalt betroffen oder bedroht sind, Schutz, Beratung und Unterstützung, unabhängig von Einkommen, Familienstand, Nationalität und Religion. Eine Aufnahme ist Tag und Nacht möglich.

Die Adresse ist zum Schutz der dort lebenden Frauen und Kinder anonym. Im Frauenhaus leben die Frauen eigenverantwortlich und versorgen sich und ihre Kinder selbst.

Telefon: 0661 952952-5 rund um die Uhr (Aufnahme erfolgt nach telefonischem Erstkontakt)

E-Mail: frauenhaus@skf-fulda.de

Internet: www.skf-fulda.de

 

⇒ Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen

365 Tage im Jahr, 24 Stunden, kostenfrei, in 17 Sprachen. Das Hilfetelefon berät deutschlandweit betroffene Frauen. Es informiert und vermittelt bei Bedarf an geeignete Unterstützungseinrichtungen vor Ort.

Telefon: 08000-116016


www.was-geht-zu-weit.de

Selbstschutz ist erlernbar

Viele Frauen schämen sich, wenn sie Opfer sexualisierter Gewalt wurden. Sie suchen die Schuld bei sich: Habe ich die Tat durch mein Verhalten oder Aussehen provoziert? Hätte ich diesen Ort meiden sollen? Warum habe ich mich nicht gewehrt?

Dahinter steht die Erfahrung, dass bei sexuellen Übergriffen häufig die Opfer beschuldigt werden. Während die Täter mit dem Übergriff den Wunsch nach Macht und Unterwerfung ausleben, entstehen im Opfer Gefühle von Hilflosigkeit und Angst.

Jeder sexuelle Übergriff ist ein Unrecht, für das allein der Täter die Verantwortung trägt. Dennoch ist es wichtig, dass Frauen lernen, ihre Zurückhaltung zu überwinden und sich Gehör zu verschaffen. Eine Frau kann die Fähigkeit erwerben, durch Körpersprache und eine deutliche Ansprache Grenzen zu setzen. Sie kann lernen, sich zu verteidigen, wenn sie angegriffen wird.

Informationen zu Selbstbehauptungskursen für Frauen und Mädchen erhalten Sie im Frauenbüro der Stadt Fulda.


Die neue Rechtslage – gegen sexualisierte Gewalt und für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung.

Die im Europarat vereinten 38 Nationen beschlossen 2011 ein „Übereinkommen zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt", die sogenannte „Istanbul-Konvention". Dort wird von den Unterzeichnerstaaten verlangt, „nicht einverständliche sexuell bestimmte Handlungen" strafrechtlich zu verfolgen. Zugleich wird gefordert, dass die Staaten darauf hinwirken, Vorurteile und Traditionen zu beseitigen, „die auf der Vorstellung der Unterlegenheit der Frau oder auf Rollenzuweisungen für Frauen und Männer beruhen". Der in der „Istanbul-Konvention“ verankerte Grundsatz „Nein heißt Nein" wurde in Deutschland Ende 2016 endlich in das Strafgesetzbuch aufgenommen.

Sexuelle Belästigung § 184 i und §184 j StGB

Wer eine andere Person in sexuell bestimmter Weise körperlich berührt und dadurch belästigt", oder in einer Gruppe dazu beiträgt, dass eine Person sexuell belästigt werden kann, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft. Der Strafrahmen steigt, wenn Täter/Täterinnen gemeinsam handeln.

Die belästigte Person sollte nicht nur eine Strafanzeige erstatten, sondern innerhalb von drei Monaten auch einen Strafantrag stellen. Die Staatsanwaltschaft kann derartige Taten aber auch von Amts wegen verfolgen.

Sexueller Übergriff, sexuelle Nötigung, Vergewaltigung § 177 StGB

Wer gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen an dieser Person vornimmt" wird wegen eines „sexuellen Übergriffs" oder einer „sexuellen Nötigung" mit bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe bestraft. Dies gilt insbesondere, wenn die Person den Übergriff nicht abwehren konnte, weil sie von dem Täter/von der Täterin überrascht wurde, oder weil sie sich aus Angst oder aus anderen Gründen nicht wehren konnte, und der Täter/die Täterin das erkennen konnte.

Auch wenn eine Person wegen einer Krankheit, Behinderung oder wegen des Konsums von Alkohol oder anderen Drogen nur eingeschränkt dazu in der Lage ist, einen sexuellen Übergriff abzuwehren, ist ein sexualisierter Übergriff strafbar. Die Person hat zwar nicht „Nein" gesagt, aber sie hat der sexuellen Handlung auch nicht ausdrücklich zugestimmt.

Der Strafrahmen steigt u.a., wenn der Täter/die Täterin Gewalt oder gar Waffen anwendet, in den Körper eindringt („Vergewaltigung"), mit mehreren gemeinsam handelt, die Gesundheit des Opfers gefährdet oder gar verletzt.


Der 25. November – Aktionstag „Nein zu Gewalt an Frauen“

Bundesweit beteiligen sich viele Frauenbüros, Initiativen, Organisationen und Frauengruppen am Aktionstag „Nein zu Gewalt an Frauen“, um ein sichtbares Zeichen gegen die tägliche Gewalt an Mädchen und Frauen zu setzen.

In Fulda möchten wir in diesem Jahr mit unserer „Bierdeckel-Aktion“ auf sexualisierte Gewalt in der Öffentlichkeit aufmerksam machen.

Der Gedenktag geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. Sie waren im Untergrund tätig und hatten sich an Aktivitäten gegen den tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt. Der Mut der Mirabal-Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln.

Gedenkstätte - Hexenverfolgung

Gedenkstätte für die Opfer der Hexenverfolgung

Gedenkstätte für die Opfer der Hexenverfolgung

Auf dem alten Dompfarrlichen Friedhof am Frauenberg ist auf Initiative des Fördervereins Frauenzentrum e. V. in Kooperation mit dem Fuldaer Frauenbüro von 2008 bis 2017 eine Gedenkstätte für die Opfer der Hexenverfolgung in Fulda errichtet worden.

Zwischen 1600 und 1606 fielen im Hochstift Fulda weit über 200 Frauen der Hexenverfolgung zum Opfer. Dank der Nachforschungen und Veröffentlichungen der Heimatforscherin Ingrid Möller-Münch sind die Schicksaale dieser Frauen heute unvergessen.

Mehr zur Gedenkstätte und Einführung in das Thema durch das Frauenbüro Tel.: 0661 102-1040.

Hexenverfolgung in Fulda von 1600 bis 1606

Hexenverfolgungen ereigneten sich in der frühen Neuzeit nicht etwa im Mittelalter, wie häufig angenommen wird.

Es war allgemeiner Glaube, dass „Hexen“ durch die Hilfe des Teufels an allem Übel auf dieser Erde Schuld seien und nur durch ihre Vernichtung das Elend aus der Welt geschafft werden konnte.

Die Hexenverfolgungen begannen europaweit um das Jahr 1450 und dauerten in Deutschland bis zum Ende des 18.Jahrhunderts. Im Hochstift Fulda setzte die Hexenverfolgung verstärkt ein, als Fürstabt Balthasar von Dernbach seine zweite Amtszeit 1602 begann. Obwohl Konrad Landau noch amtierender Zentgraf in Fulda war, enthob ihn Dernbach seines Amtes und erklärte Balthasar Nuß zum Zentgrafen und Malefizmeister (Hexenrichter).

Von diesem war bekannt, dass er skrupellos, hinterhältig und brutal seinen Vorteil suchte. Der Fürstabt stattete ihn mit allen Vollmachten aus und so begann schon im Frühjahr 1603 eine intensive Verfolgung, der bis zum Jahr 1606 ca. 270 Frauen und drei Männer zum Opfer fielen. Die Beschuldigten wurden im Schlossturm gefangen gehalten nicht im Hexenturm,  wie zu vermuten wäre. Mit besonders barbarischen Folterungen erreichte Nuß, dass die Inhaftierten andere unschuldige Frauen – selbst eigene Verwandte – denunzierten und  die absurdesten Geständnisse ablegten, die dann zu ihrer Verbrennung auf dem Scheiterhaufen führten. Aus den Hinterbliebenen presste Nuß derart überhöhte Zahlungen heraus – für das Holz der Scheiterhaufen, für Verpflegung der Folterknechte und Schöffen –, dass viele in bittere Armut gerieten. Mehr als die Hälfte der eingetrieben Zahlungen ließ Nuß in seine eigene Tasche wandern, insgesamt 2358  Gulden. Zum Vergleich - das Jahresgehalt eines Bürgermeisters betrug damals 60 Gulden.

Diese Unterschlagungen wurden Nuß schließlich zum Verhängnis. Als Fürstabt v. Dernbach 1606 starb und Friedrich von Schwalbach sein Nachfolger wurde, fanden die Hinterbliebenen den Mut, Anzeige gegen Nuß zu erstatten. Der Hexenrichter wurde inhaftiert und nach langem Prozessieren 1618 enthauptet, nicht wegen seines grausamen Wütens gegen unschuldige Frauen und Männer sondern wegen der erwiesenen Unterschlagungen.

Autorin: Ingrid Möller-Münch

Quellen:
StadtAFd – Bestand XVI B ½: Beschreibung des Fuldischen Hexenproceß…, (1618)
StAM – Bestand 90a/836: Peinliche Untersuchung gegen Balthasar Nusser (Nuß)… (1605-1618)
StAM – Bestand 91/900: Prozess Balthasar Nuß (1606-1607)

Literatur:
Malkmus, Georg Joeph, Fuldaer Anekdotenbüchlein, Fulda 1875
Jäger, Berthold, …das recht und überaus grosse sengen und brennen…, Fulda 2006

Die Geschichte von Merga Bien

(geboren um 1565 in Fulda in der Löherstraße – gestorben im Herbst 1603 in Fulda)

Ihr Vater, von Beruf Löher (Gerber), gab seine Tochter schon sehr früh (mit 15/16 Jahren) dem alten Wilhelm Franck zur Frau. Die kurze Ehe blieb kinderlos. Mit Christopher Orth, dem zweiten Ehemann, hatte sie zwei Kinder, die kurz hintereinander starben – vermutlich an der Pest. Auch Orth wurde von der Pest dahingerafft.1588 heiratete sie Blasius Bien in dritter Ehe. Nach 10 Jahren im Schultheißen-Dienst bei den Herren von Schlitz kehrte er 1598 mit seiner Frau nach Fulda zurück.

Hier setzten 1603 die Hexenverfolgungen verstärkt ein, nachdem Fürstabt Balthasar von Dernbach den berüchtigten Balthasar Nuß zum Hexenrichter ernannt hatte. Schon am 19. Juni 1603 wurde sie gefangen genommen, weil andere inhaftierte Frauen sie unter der Folter denunziert hatten. Da das Gefängnis im Schlossturm überfüllt war, wurde sie in einen Hundestall gesperrt. Dagegen klagte ihr Ehemann vor dem Reichskammergericht in Speyer. Von dort kam das Urteil, dass Merga Bien wegen ihrer Schwangerschaft nach damals geltendem Recht (die Carolina) auf keinen Fall gefoltert werden durfte. Erst nach der Geburt des Kindes hätten Verhör und Folter fortgesetzt werden dürfen. Vermutlich wurde sie daraufhin für kurze Zeit freigelassen. Warum Bien sie nicht sofort in Sicherheit brachte, ist unbegreiflich. Denn schon am 4. August wurde sie von dem skrupellosen Hexenrichter Nuß abermals verhört. Sie wurde beschuldigt, ihren zweiten Ehemann und die beiden Kinder vergiftet, den Herren von Schlitz eine üble Krankheit angehext, den Tod der Kühe des Michelsrombacher Schultheißen verursacht und am Hexensabbat teilgenommen zu haben. Aber die alles entscheidende Anklage lautete, ihre Schwangerschaft könne nur das Werk des Teufels sein, denn 14 Jahre lang war ihre Ehe mit Blasius Bien kinderlos geblieben. Nach vielen Wochen Haft und Folter gab sie schließlich alle Anschuldigungen mit den Worten zu „ach Gott, so will ich es getan haben“ und wurde im Herbst 1603 auf dem Scheiterhaufen verbrannt – entweder am Hexenküppel gegenüber der Ochsenwiese oder am Centgericht nahe der Christuskirche, wie dem Jestädt-Kataster von 1727 zu entnehmen ist. Bien bezahlte für die Hinrichtung seiner Frau 91 ½ Gulden.

In der Löherstraße befindet sich eine bronzene Merga-Bien-Skulptur des Künstlers Rudi Neuland. Mit dem „Merga-Bien-Musical“ hat ihr der Verein Virtuoso ein musikalisches Denkmal gesetzt.

Autorin: Ingrid Möller-Münch

Quellen:
- StAM : Bestand 255/ B 71 a) Protestschrift des Blasius Bien gegen das Fuldaer Zentgericht vor dem Reichskammergericht in Speyer (Juni 1603): b) Mandatum (Urteil) des Reichskammergerichts; c) Rechtfertigungsschrift des Hexenrichters Balthasar Nuß und seiner Schöffen und Beisitze
- Malkmus, Georg, Joseph, Ein Hexenrichter, in Fuldaer Anekdotenbüchlein, Fulda 1875
- Zum Nachlesen: Möller-Münch, Ingrid, „…ach Gott, so will ich es gethan haben“, Das Leben der Merga Bien

Aktionen

Feiern in Fulda - aber sicher!

Feiern macht Spaß! Dabei sollen sich alle Menschen sicher und wohlfühlen.

Die Aktion "Feiern in Fulda - aber sicher!", die von der AG Mädchen ins Leben gerufen wurde, möchte daran mitwirken, das Nachtleben in Fulda für junge Frauen und Mädchen sicherer zu machen und unbeschwertes Feiern zu ermöglichen.

Wir möchten jungen Mädchen und Frauen über relevante Themen rund um das Party- und Nachtleben in Fulda informieren, für mögliche Risiken sensibilisieren und verantwortungsvolles Handeln fördern.

Hierzu stellt die AG Mädchen für Mädchen und junge Frauen kostenlos ein "Party-Kit" sowie nützliche Adressen und Informationen (z.B. Sammeltaxi, Beratungsstellen) zur Verfügung.

Unsere Instagram-Account für die Aktion: @maedchen_fulda

Infos zum Party-Kit

Für Mädchen und junge Frauen geben wir kostenlos ein "Party-Kit" heraus, welches folgende nützliche Helfer enthält:

  • Infokarte mit wichtigen Adressen (geeignet für den Geldbeutel), hier auch online einsehbar
  • Aufkleber zur Aktion
  • Taschenalarmanhänger
  • Hygieneartikel (Tampons)
  • Kondome
  • Pflaster
  • Getränkeuntersetzter (Augen auf – Glas zu K.O.-Tropfen Kampagne)
  • Traubenzucker

2024 verteilen Mitglieder der AG Mädchen das Party-Kit auf folgenden Veranstaltungen:

dem Fuldaer Stadtfest (28.-29. Juni) und dem Jugend Festival (6. Juli) der Jugendkulturfabrik.

Unsere Kooperationspartnerinnen und -partner:

Ein großes Dankeschön an alle Kooperationspartnerinnen und Kooperationsparter, welche die AG Mädchen bei der Bereitstellung des Party-Kits unterstützt haben: die Polizei Osthessen, Pro Familia Fulda, der Sozialdienst katholischer Frauen in Fulda (SkF), die Stadt Fulda und die Aidshilfe Fulda.

Nützliche Tipps und Adressen

⇒ Polizei

Telefon im Notfall: 110

Internet: https://www.polizei.hessen.de/Schutz-Sicherheit/Rat-und-Vorsorge/Kinder-und-Jugendliche/

https://ppoh.polizei.hessen.de/Kontakt/

https://hessengegenhetze.de/
 

⇒ Notruf (Feuerwehr oder Krankenwagen)

Telefon 112
 

⇒ Sammeltaxi Fulda

Sprecht vornerein ab, wie ihr zur Veranstaltung und zurück nachhause kommt. Bildet Fahrgemeinschaften mit Freunden, lasst euch von den Eltern abholen oder ruft das Sammeltaxi an.

Telefon: 0661/73919

App: Föllsch Mobil

Internet: https://re-gruppe.de/bus/fahrplaene/anruf-sammel-taxi/
 

⇒ „Ist Luisa hier?“

Ist ein Codewort, dass du nutzen kannst, um in Bars, Clubs und anderen Lokale diskret um Hilfe zu bitten, wenn du dich belästigt oder bedroht fühlst.

In Fulda beteiligten sich u.a.: KUZ-Kreuz, S-Club, Altstadt, Heimat, Alte Schule, Windmühle, Zum Goldnen Rad, Copa, Mittelkalbach sowie viele Karnevalsvereine)

Bei Fragen:

https://www.skf-fulda.de/skffulda/03-Gewaltschutz-und-Praevention/Luisa-hilft.php


⇒ Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungs – Workshops

- Anmeldung über das Jugendbildungswerk Fulda unter dem Reiter: Freizeit, Bildung, Ferien 2024/2025

(Alter 12 – 15 Jahren)

Telefon: 0661 / 102 1993

E-Mail: heike.muenker@fulda.de

Internet: https://fulda.zmart-ivent.de/
 

- Anmeldung über das Frauenbüro der Stadt Fulda:

(ab 16 Jahren)

Telefon: 0661 / 102 1042

E-Mail: frauenbuero@fulda.de

Internet: https://www.fulda-old.de/rathaus-politik/stadtverwaltung/dezernat-i-buero-des-oberbuergermeisters/frauenbuero/

Adresse: Schlossstraße 12, 36037 Fulda
 

⇒ Hilfetelefon -  bei Gewalt gegen Frauen

Bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Das Angebot können auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte nutzen. Telefonisches oder via Online-Beratungs-Angebot für alle Nationalitäten, mit und ohne Behinderung – 365 Tage im Jahr 24h kostenlos erreichbar.

Telefon: 116 016 oder 08000 116 016

Internet: https://www.hilfetelefon.de/
 

⇒ NoAnruf

Wenn jemand nach deiner Nummer oder nach deinem Instagram-Account fragt, du aber anonym bleiben möchtest, stell dich als „Noa“ vor und gebe die unten genannte Handynummer oder Instagram Namen durch.

Telefon: 0157 5302 4990

Instagram: _call_me_noa

E-Mail: info@noanruf.de

Internet: https://noanruf.de/
 

⇒ Takeitdown

Eine Website für die Löschung von online veröffentlichten Nacktaufnahmen oder intimer Fotos und Videos. Teilnehmende Online Plattformen sind: TikTok, Instagram, @Threads, Facebook, Onlyfans, Snapchat, Yubo, Clips4Sale, Redgifs.

Internet: https://takeitdown.ncmec.org/de/
 

⇒ Profamilia Fulda

Bietet Beratung vor Ort oder via Anruf oder Videocall zu sexualisierter Gewalt, Schwangerschaftskonfliktberatung, Schwangerschafts- und Sozialberatung, Paarberatung, Sexualberatung, Täterarbeit bei häuslicher und sexueller Gewalt sowie Beratung für LSBTIQ*-Personen, Sexualität und Behinderung und Sexuelle Bildung an.

Telefon: 0661/48049690

E-Mail: fulda@profamilia.de

Internet: www.profamilia.de/fulda
 

⇒ Solwodi

SOLWODI Fulda unterstützt Frauen mit Migrations- oder Fluchthintergrund, die von Gewalt betroffen sind. Die Schwerpunkte liegen auf der Betreuung von Opfern von Menschenhandel, sexueller Ausbeutung, Zwangsheirat und anderen Gewaltformen. Die Beratungsstelle bietet psychosoziale Betreuung, medizinische und juristische Unterstützung sowie Hilfe bei der Wohnungs- und Arbeitssuche.

Telefon: 0661/96218111

E-Mail: fulda(at)solwodi.de

Internet: https://www.solwodi.de/seite/353247/fulda.html
 

⇒ SkF Fulda

Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Fulda bietet Dienstleistungen und Unterstützung für Frauen, Kinder und Familien an. Diese umfassen z.B. die Hilfe in Konfliktsituationen und Notlagen, Schwangerschaftsberatung und Kinderkleiderausgabe.

Telefon: 0661/8394 10

E-Mail: info@skf-fulda.de

Internet: https://www.skf-fulda.de/skffulda/
 

⇒ Aids-Hilfe Fulda

Die Aids-Hilfe Fulda setzt sich aktiv für die Teilhabe und Gesundheit von Menschen ein und bietet Unterstützung in verschiedenen Bereichen.  Darunter die Begleitung von Menschen mit HIV/AIDS, die Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung insbesondere zum Welt-Aids-Tag, die Vermittlung zu Fachärzten und Pflegediensten sowie  die Möglichkeit zur Teilnahme an Selbsthilfegruppen.

Telefon: 0661/77011

E-Mail: info(at)aidshilfe-fulda.de

Internet: https://www.aidshilfe-fulda.de/de

Die AG Mädchen

Die Aktion wurde von der AG Mädchen aus Fulda ins Leben gerufen, einem Zusammenschluss von Fachfrauen aus verschiedenen Institutionen (freie und kommunale Träger), die Veranstaltungen und Aktionen für Mädchen organisieren.

Seit 1995 offiziell anerkannt, setzt sie sich für die Belange von Mädchen und jungen Frauen ein, koordiniert bestehende Angebote und fördert individuelle Stärken durch gezielte Maßnahmen. Die AG schafft Freiräume für Mädchen, in denen sie ungestört ihren Interessen nachgehen können und planen innovative Ansätze träger- und projektübergreifend.

Zu den Mitgliedern gehören u.a.:

  • Chiara Göttlicher (Jugendtreff Fulda Galerie)
  • Jana Schindler (Sozialdienst katholischer Frauen)
  • Julia Koruz (E20 Kinder- und Jugendzentrum Aschenberg)
  • Madeleine Heurich (Kinder- und Jugendtreff Zitrone)
  • Michelle Maier (Jugendförderung Domschule)
  • Heike Münker (Jugendbildungswerk)
  • Patricia Geipel (Jugendförderung Heinrich-von-Bibra Schule)
  • Anke Ritzmann (Jugendförderung Bardoschule)
  • Katharina Roßbach und Jana Rotfuß (Frauenbüro Stadt Fulda)
  • Marlene Stahlberg und Su Heiler (Jugendkulturfabrik)
  • Cordula Widmann (Jugendförderung Brüder-Grimm-Schule)
  • sowie Mitarbeiterinnen von Solwodi und Pro Familia Fulda

Frauenzentrum

In den letzten Jahren hat sich das Frauenzentrum zu einem zentralen Ort der Begegnung, der Bildung und des Netzwerkens für Frauen entwickelt.

Die Veranstaltungen im Frauenbüro sind vielfältig: Workshops, Vorträge, Exkursionen und regelmäßige Gruppenangebote. Zwei Mal im Jahr erscheint ein Programmheft mit den aktuellen Veranstaltungen.

Mit den Räumen des Frauenzentrums stellt die Stadt Fulda ihren Bürgerinnen Räume zur Verfügung, in dem sie selbstverantwortlich ihre Projekte und Ideen umsetzen können. Organisation und Planung für das Frauenzentrum obliegen dem städtischen Frauenbüro.

Möchten Sie als (ehrenamtlich geführte) Frauengruppe oder Verein das Frauenzentrum nutzen? Dann können Sie gerne mit dem Frauenbüro Kontakt aufnehmen. Die Räume werden nicht an gewerbliche Anbieterinnen vermietet.

Adresse des Frauenzentrums Fulda:

Schlossstraße 12 (gegenüber dem Schlosstheater Fulda)
1. OG (kein Aufzug vorhanden)
36037 Fulda

Das Zentrum ist nur zu den Veranstaltungszeiten geöffnet.

Ansprechpartnerinnen Frauenbüro

Katharina Rossbach
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Vera Dudyka
stellvertretende Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Anna Dierlamm
stellvertretende Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte