Programm der Domplatzkonzerte 2024

Domplatzkonzert 2023 mit Eros Ramazotti. Foto: Stadt Fulda/C.Tech

Insgesamt neun Termine zwischen 11. Juli und 1. August / Vorverkauf läuft auf Hochtouren 

FULDA, 15. April 2024: Das Programm der Fuldaer Domplatzkonzerte 2024 bietet für jeden Geschmack etwas und verspricht einen wunderbaren Sommer: Insgesamt neun Open-Air-Kracher gibt es zwischen dem 11. Juli und dem 1. August:

  • 11. Juli: David Garrett 
  • 12. Juli: Zucchero
  • 13. Juli: PUR (ausverkauft)
  • 16. Juli: Peter Fox (ausverkauft)
  • 17. Juli: Cool & The Gang/Funk Night 
  • 18. Juli: Dave Stewart Eurythmics
  • 19. Juli: Howard Carpendale 
  • 20. Juli: Sting (ausverkauft)
  • 1. August: Paul Kalkbrenner 

Insgesamt bietet der Domplatz eine Platzkapazität von 10.000 Besucherinnen und Besuchern. Die Auftritte von PUR, Peter Fox und Sting sind bereits restlos ausverkauft, das Kalkbrenner-Konzert ist fast ausverkauft ebenso wie der Termin mit David Garrett. Für die Konzerte von Cool & The Gang, Zucchero und Howard Carpendale wurden bereits jeweils zwischen 5000 und 6000 Karten abgesetzt. Insgesamt sind bereits rund 61.500 Tickets verkauft. Karten für die noch nicht ausverkauften Konzerte gibt es bei den Geschäftsstellen der „Fuldaer Zeitung“, online auf www.provinztour.de sowie bei den bekannten Ticketportalen.


Hintergrund: Domplatzkonzerte Fulda ­­– Besondere Konzerterlebnisse vor barocker Prachtkulisse
Open-Air-Konzertreihen gibt es viele in Deutschland – doch nur wenige finden vor einer so zauberhaften Kulisse statt wie die Fuldaer Domplatzkonzerte. Der großzügige, halbrunde Platz vor dem Barockdom des Baumeisters Johann Dientzenhofer, eingebettet zwischen die mittelalterliche Michaelskirche, das Stadtschloss und die „grüne Lunge“ der Stadt, den Schlossgarten, scheint wie geschaffen für den Auftritt großer Künstlerpersönlichkeiten vor einem begeisterungsfähigen Publikum. Das Gelände steigt zu den Zuschauerreihen hin leicht an, sodass auch von den hinteren Rängen eine uneingeschränkte Sicht auf die Bühne und die barocke Prachtkulisse gegeben ist. Bei diesen Gegebenheiten ist ein kein Wunder, dass der Platz neben seiner Funktion als Ort kirchlicher Feiern wie Fronleichnam oder dem jährlichen Bonifatiusfest schon früh auch als Konzertfläche für bis zu 8000 Zuschauerinnen und Zuschauer entdeckt wurde.

Die Reihe der Domplatzkonzerte hatte ihren Ursprung im Juli 1996, als die spanische Starsopranistin Montserrat Caballé zusammen mit der Nordwestdeutschen Philharmonie ein umjubeltes Konzert vor dem Dom gab. 1997 begeisterte dort der Tenor José Carreras sein Publikum. Im Jahr darauf setzte die Stadt Fulda die Konzertreihe mit einem neuen Kooperationspartner fort, der die Konzerte auch für Künstler aus dem Rock-Pop-Bereich öffnete. So konnten Stars wie Joe Cocker (1998), Chris de Burgh (1999 und 2008), Amy Macdonald (2012), Elton John (2014), Deep Purple (2016) oder Sting (2018) für einen Auftritt in Fulda gewonnen werden. Doch immer wieder waren auch klassische Interpreten oder bekannte Protagonisten der populären Klassik zu Gast. So gab es Aufführungen der „Carmina Burana“ von Carl Orff (2000), Verdis Oper „Aida“ mit insgesamt 150 Mitwirkenden und Starsolisten aus Mailand und Verona (2004) oder auch Auftritte des Geigers André Rieu (2001) und der Sänger Helmut Lotti (2005) und Erwin Schrott (2017). Die „Fuldaer Domplatzkonzerte“ haben sich dabei zu einer starken Marke entwickelt, die gleichermaßen für musikalische Qualität wie für besondere Konzerterlebnisse unter freiem Himmel in der „Sternenstadt“ Fulda stehen.

Nach einem umjubeltem Konzert der „Scorpions“ (2019) mussten die Domplatzkonzerte vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zwei Jahre ausfallen, bevor sie im Juli 2022 mit einem wahren Feuerwerk an Konzerten zurückkehrten: Insgesamt rund 35.000 Besucherinnen und Besucher bejubelten die Auftritte von Roland Kaiser, Sido, Avantasia, Wincent Weiss, Sarah Connor, Patti Smith, Giovanni Zarella und Tom Jones. Im Jahr 2023 waren es sogar 45.000 Gäste bei Konzerten von Michael Patrick Kelly, Fanta 4, Roland Kaiser, Eros Ramazotti, Johannes Oerding, Zaz und Simply Red.