THEATER & KONZERTE 2023/24
Nach langem Warten ist es endlich soweit: Unser neuer Spielplan ist da! Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen das Programm der Saison 2023/24 vorstellen können.
Unsere Veranstaltungen im Schlosstheater und im Fürstensaal finden Sie auf der Homepage sowie in unserem Spielplanheft. Gerne schicken wir Ihnen auch ein gedrucktes Exemplar per Post zu - melden Sie sich einfach unter theater@fulda.de oder telefonisch unter 0661 102-1483.
GOLDBERG MOVES - Fulda

Beschreibung
Bach & Breakdance
Furiose Performance
Das kalte Herz / ab 9 Jahren - So, 1. Oktober 2023, 15 Uhr Schlosstheater
Familienvorstellung
DAS KALTE HERZ
Ballett von Katharina Torwesten nach dem Märchen von Wilhelm Hauff
ab 9 Jahren
Choreografie: Katharina Torwesten
Produktion: Landestheater Detmold
Peter Munk ist Köhler und kann sich mit harter Arbeit gerade so über Wasser halten. Der Neid auf den Reichtum anderer treibt ihn dazu, sich auf einen grauenvollen Pakt mit dem Bösen einzulassen: Er tauscht sein warmes pochendes Herz gegen ein Herz aus Stein und unendlichen Reichtum ein. Doch beschert unendlicher Reichtum auch unendliches Glück oder schürt er Geiz und Skrupellosigkeit? Diese Parabel über menschliche Gier, die Wilhelm Hauff 1827 in bildgewaltiger Sprache niederschrieb, dient Katharina Torwesten als Vorlage ihrer neuen Ballettkreation.
Familienvorstellung: Ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Goldberg Moves - Mi, 4. Oktober 2023, 20 Uhr Schlosstheater
GOLDBERG MOVES
Bach & Breakdance: Furiose Performance zu klassischem Soundtrack
Musik: Johann Sebastian Bach, Jan Reinelt, Max Bernatzky
Klavier: Christoph Hagel
Regie & Choreografie: Alexander Pollner, Felice Aguilar, Christoph Hagel
Idee und Realisation: DDC Entertainment in Zusammenarbeit mit Christoph Hagel
„Bach muss man tanzen, bis man den Staub aus den Perücken der Kirchenräte fallen hört und der Mensch darunter sichtbar wird.“ (Sir John Eliot Gardiner)
In Goldberg Moves sind Breakdance, Hip Hop, Popping, Contemporary sowie Artistik zu erleben – zur Musik von Johann Sebastian Bach. Jan Reinelt und Max Bernatzky haben Bachs Goldberg-Variationen neu interpretiert: Sie schufen 60 Minuten Musik, in denen sie aktuelle Jugendkultur und Barockmusik miteinander verschmelzen. Das kreative Regieteam entwarf dazu eine durchgehende, mit Dialogen versehene Storyline, die das Publikum durch diesen unkonventionellen Abend führt. Hinzu kommt eine großformatige LED-Projektion, welche die mittels Motion Capture animierten Avatare der Tanzenden eindrucksvoll abbildet.
Akzente: ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: 2 Stunden inkl. Pause
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Tabea Debus & Cedar Consort - So, 8. Oktober 2023, 17 Uhr Fürstensaal
TABEA DEBUS, BLOCKFLÖTE & CEDAR CONSORT
BENEDICT WILLIAMS, Leitung und Cembalo
Anna Curzon, Violine
Rachel Stroud, Violine
Fran Gilbert, Viola
George Ross, Cello
Rosie Moon, Violone
Telemann's Subscribers - Air à l'Italien - YouTube
Michel Blavet (1700-1768)
Concerto in a-Moll für Flöte, Streicher und b.c.
Allegro – Gavotte I und II (tendrement) – Allegro
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Réjouissance - aus: Suite in e-Moll (TWV 55:e1)
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Fantasia per il Flauto senza Basso No. 2, (TWV 40:3)
Allegro
Alastair Penman (born 1988)
Mirrored Lines
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Suite in a-Moll für Blockflöte, Streicher und b.c. (TWV55:a2)
Ouverture – Les Plaisirs - Air à l'Italien - Menuett I und II - Réjouissance - Passepied I und II - Polonoise
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Concerto Grosso in B-Dur, Op.6/7 (HWV325)
Largo - Allegro - Largo e piano - Andante - Hornpipe
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
"Die Freude", La Réjouissance - aus: "Heldenmusik" (TWV 50:42)
Johann Friedrich Fasch (1688-1758)
Sonate für 2 Violinen, Viola und basso continuo (FaWV N:d3)
Largo - Allegro - Largo - Allegro
Francesco Geminiani (1687 - 1762)
Concerto grosso in F Major (H. 135) after Arcangelo Corelli, op. 5 no. 4
Adagio - Allegro - Vivace - Adagio - Allegro
Die Blockflötistin Tabea Debus widmet sich mit gleicher Begeisterung der Interpretation Alter und Neuer Musik. Ihre rege Konzerttätigkeit führt sie zu internationalen Festivals in Europa, Asien, Nord- und Südamerika, und sie musiziert mit Ensembles wie dem Blockflötenquartett Palisander, La Serenissima und The English Concert. Aus ihrer Arbeit mit Komponist*innen wie Moritz Eggert, Frank Zabel und Freya Waley-Cohen entstehen regelmäßig neue Werke für Blockflöte, wie das 2020 mit dem britischen Ivors Academy Award ausgezeichnete Diaries of the Early Worm von Gareth Moorcraft. Ihr Spiel ist auf sechs solo CDs zu hören und sie war wiederholt beim BBC Radio 3 sowie WDR3 Tonart zu Gast. Tabea Debus erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den ersten Preis bei der SRP/Moeck International Solo Recorder Competition in London und den WEMAG Solistenpreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Sie unterrichtet an der Wells Cathedral School, gibt Meisterkurse u.a. an der mdw Wien und dem Royal College of Music, und ermöglicht in ihren Schulworkshops Kindern kreative Erfahrungen mit Musik.
Das Cedar Consort spezialisiert sich auf Musik von Frühbarock bis Spätklassik. Mit lebhaften Interpretationen und dem Anliegen, die Freude am Musizieren mit dem Publikum zu teilen, gestaltet das Ensemble Programme, die zu einem frischen Blick auf sowohl bekanntes als auch weniger geläufiges Repertoire ermuntern. Durch seinen historisch informierten Ansatz vermittelt das Cedar Consort den Entstehungskontext der Musik, gleichzeitig sind seine Konzerte fest im Hier und Jetzt verankert. Die Besetzung des Ensembles ist je nach Programm flexibel, setzt sich jedoch im Kern aus Streichern und basso continuo zusammen. Der Name des Ensembles ist inspiriert von der Zeder – einem Baum, dessen Holz das komplexe Gewebe von Wechselbeziehungen in der Natur verkörpert. In gleichem Maße entstehen durch kulturelle und künstlerische Verbindungen in der Musik wundervolle emotionale Erlebnisse.
Benedict Williams begann seine musikalische Laufbahn als Chorknabe am King’s College Cambridge. Nach seinem Bachelor an der University of York, und einem Masterstudiengang an der Royal Academy of Music in London mit Schwerpunkt auf frühen Tasteninstrumenten, erhielt er sein Konzertexamen im Fach Continuo Spiel & Dirigatmit Auszeichnung. Als Tastenspieler und Dirigent ist er sowohl auf Cembalo, Orgel und Fortepiano zu hören. Neben der Arbeit mit seinem Ensemble The Cedar Consort arbeitet er regelmäßig mit diversen Ensembles und Festivals, darunter das Ensemble Augelletti, das Shanghai Sinfonieorchester, Brecon Baroque, Music for Awhile, Ryedale Festival Opera, The Sixteen, London Handel Festival und das Orchestra of the Age of Enlightenment.
Junge-Elite-Abonnement
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Matthias Brandt & Jens Thomas: Die Bergwerke zu Falun - Do, 12. Oktober 2023, 20 UHR Schlosstheater
Matthias Brandt & Jens Thomas
DIE BERGWERKE ZU FALUN
Eine Wort-Musik-Collage aus den Elixieren des E.T.A. Hoffmann
Der tief in der Romantik verwurzelte literarische Außenseiter E. T. A. Hoffmann eröffnet mit seinen Erzählungen fantastische Welten. Im Unterschied zu Hofmannsthals Drama Das Bergwerk zu Falun, in dem die Psychoanalyse eine wichtige Rolle spielt, gleicht E. T. A. Hoffmanns Interpretation der Sage von Elis Fröbom und seiner Braut Ulla einer Reise durch eine Nacht des Realitätsverlusts, an deren Ende das Erwachen in ewiger Liebe steht.
Nach den erfolgreichen Programmen Psycho, Life, Krankenakte Robert Schumann und Blackbird der neue Abend von Matthias Brandt und Jens Thomas.
Matthias Brandt, 1961 in Berlin geboren, ist ein deutscher Schauspieler und Autor. Ab Mitte der Achtzigerjahre gehörte er den Ensembles vieler Theater an, zuletzt denen der Schauspielhäuser Zürich und Bochum. Seit 2000 arbeitet er hauptsächlich für Film und Fernsehen und ist dort, zum Teil mehrfach, mit allen Branchenpreisen ausgezeichnet worden. Als Sprecher wurde er zweimal mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Seit einigen Jahren ist er gemeinsam mit dem Musiker Jens Thomas mit ihren improvisativen Wort-Musik-Collagen auf Bühnentour. 2016 erschien sein Buchdebüt, der Kurzgeschichtenband Raumpatrouille, 2019 sein Romandebüt Blackbird.
Jens Thomas, 1970 in Braunschweig geboren, studierte Jazz-Klavier an der Musikhochschule in Hamburg. Seit 1996 geht er einer umfangreichen Konzerttätigkeit im In- und europäischen Ausland nach, veröffentlichte zahlreiche Platten und erhielt viele Auszeichnungen, u. a. den SWR Jazzpreis, den Internationalen Jazzpreis Nürnberg, den Kunstförderpreis Niedersachsen, den Choc de l'année des französischen Magazins Jazzman und den Deutscher Schallplattenpreis (Vierteljahresliste). Seit 2003 war er in verschiedenen Theaterproduktion u.a. am Thalia Theater Hamburg, am Nationaltheater Gent, den Münchner Kammerspielen, dem Wiener Burgtheater und am Schauspielhaus Bochum zu erleben. 2010 komponierte er die Musik zum NDR Dokumentarfilm Tod auf dem Hochsitz und 2020 zum Tatort Ich hab im Traum geweinet. 2016 veröffentlichte er sein Album Memory Boy sowie 2020 Jens Thomas.
Akzente: ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
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Beethoven Konzertgala - Sa, 14.Oktober 2023, 18 Uhr Orangerie / 17 Uhr Einführung
KONZERTGALA
Alle 5 Beethoven-Konzerte an einem Abend.
Mit Konzerteinführung und historischem Menü,
17 Uhr Konzerteinführung
Alexander Lonquich, Klavier
Daniel Giglberger, Konzertmeister
Münchener Kammerorchester
Alle fünf Klavierkonzerte Ludwig van Beethovens an einem Abend: Der Pianist Alexander Lonquich nimmt diese Herausforderung gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester an und präsentiert ein Konzert der Superlative.
Alexander Lonquich, in Trier geboren, gehört als Solist, Kammermusiker und Dirigent zu den bedeutendsten Interpreten seiner Generation. Auch in dem Konzert mit dem Münchener Kammerorchester tritt er nicht nur als Solist am Klavier in Erscheinung, sondern leitet gleichzeitig das Orchester. Zudem wird er selbst vor dem Konzert eine Einführung in den Abend bieten.
An seiner Seite ist das Münchener Kammerorchester, das seit über 60 Jahren zu einem der besten und anspruchsvollsten Orchester Deutschlands zählt. Das außergewöhnlich kreative und ambitionierte Programm sowie die präzise Technik zeichnen die Arbeit der Musiker aus. Die große Fangemeinde weit über Münchens Grenzen hinaus spricht für die hohe Qualität des Ensembles.
PROGRAMM
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
20-minütige Pause
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
60-minütige Pause mit historischem Menü
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58
20-minütige Pause
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73
HISTORISCHES MENÜ (separat buchbar):
Vorspeise (eingedeckt)
Kleine Kalbsfrikadelle mit grünem Schmand
Poularde im Gelee
Eingelegter Kürbis
Wildkräuter mit Essig und Öl
Vollkornbrot, gesalzene Butter
Hauptgang (als Buffet)
Gekochtes Rindfleisch im Wurzelsud mit Meerrettichsauce
Poularde in Rotwein geschmort mit kleinen Zwiebeln
Gebackener Rotbarsch mit Tomate und Olive
Risotto aus süßem Weizen
Kleine Kartoffeln mit Butter
Reibekuchen
Gartengemüse
Dessert (als Buffet)
Tiramisu
Rote Grütze mit Vanillesahne
Änderungen vorbehalten.
Preis: 45,00€ pro Person (inkl. Softgetränke, Hauswein und Bier)
Konzert-Abo: Diese besondere Veranstaltung zählt als 2 Abo-Konzerte
Veranstaltungsdauer inkl. Menü: ca. 4 Stunden 40 Minuten inkl. 3 Pausen
Veranstaltungsdauer inkl. Menü und Einführungsveranstaltung: ca. 5 Stunden 40 Minuten inkl. 4 Pausen
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Die Netzwelt - So, 15. Oktober 2023, 18 Uhr Schlosstheater
DIE NETZWELT
von Jennifer Haley
aus dem amerikanischen Englisch
übersetzt von Michael Duszat
Regie: Max Lindemann
Produktion: Berliner Ensemble
Mit: Christian Erdt, Nico Holonics, Philine
Schmölzer, Veit Schubert, Kathrin Wehlisch
Um der völligen Enthemmung im Internet entgegenzuwirken, ermittelt eine Netzwelt-Behörde in besonders fragwürdigen Fällen, um die immer
weiter verschwimmenden Grenzen zwischen Virtualität und Realität zu durchleuchten. Denn: Immer mehr Menschen ziehen sich in die sogenannte Netzwelt zurück, um sich unzensiert und jenseits aller juristischer und moralischer Gesetze ausleben zu können. Kurz: Hier können sie frei sein.
Bei den Ermittlungen stößt Kommissarin Morris auf eine Domain, auf der man pädophilen Neigungen virtuell nachgehen kann. Eine Grenzüberschreitung? Schließlich ist doch nichts geschehen: Es sind doch nur Bilder, nur Gefühle – und die sind nicht real. Oder doch? Was ist schon Realität? Hat unser Handeln nur da Konsequenzen, wo uns die Welt physisch berührt? Gilt Moral nur da, wo sie sich materiell auswirkt? Was bedeutet die technologische Erweiterung der Welt und des Menschen für unser Leben? Was für unsere Freiheit?
Jennifer Haley wurde für das Stück mit dem Susan Smith Blackburn Preis ausgezeichnet.
Schauspiel-Abo 2
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause
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Die Netzwelt - Mo, 16. Oktober 2023, 20 Uhr Schlosstheater
DIE NETZWELT
von Jennifer Haley
aus dem amerikanischen Englisch
übersetzt von Michael Duszat
Regie: Max Lindemann
Produktion: Berliner Ensemble
Mit: Christian Erdt, Nico Holonics, Philine
Schmölzer, Veit Schubert, Kathrin Wehlisch
Um der völligen Enthemmung im Internet entgegenzuwirken, ermittelt eine Netzwelt-Behörde in besonders fragwürdigen Fällen, um die immer
weiter verschwimmenden Grenzen zwischen Virtualität und Realität zu durchleuchten. Denn: Immer mehr Menschen ziehen sich in die sogenannte Netzwelt zurück, um sich unzensiert und jenseits aller juristischer und moralischer Gesetze ausleben zu können. Kurz: Hier können sie frei sein.
Bei den Ermittlungen stößt Kommissarin Morris auf eine Domain, auf der man pädophilen Neigungen virtuell nachgehen kann. Eine Grenzüberschreitung? Schließlich ist doch nichts geschehen: Es sind doch nur Bilder, nur Gefühle – und die sind nicht real. Oder doch? Was ist schon Realität? Hat unser Handeln nur da Konsequenzen, wo uns die Welt physisch berührt? Gilt Moral nur da, wo sie sich materiell auswirkt? Was bedeutet die technologische Erweiterung der Welt und des Menschen für unser Leben? Was für unsere Freiheit?
Jennifer Haley wurde für das Stück mit dem Susan Smith Blackburn Preis ausgezeichnet.
Gegenwartstheater-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause
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Das Neinhorn / ab 4 Jahren - Mi, 18. Oktober 2023, 15 Uhr Schlosstheater
Familienvorstellung
DAS NEINHORN
nach dem Kultbestseller von Marc-Uwe Kling
Für Kinder ab 4 Jahren und Familien
Regie: Birga Ipsen
Komposition / Musikalische Leitung: Matthias Witting
Produktion: ATZE Musiktheater
Mit: Guylainne Hemmer, Mathieu Pelletier, Natascha Petz, Alexandra Dimitroff
Das NEINhorn kommt im Herzwald zur Welt, einer zuckrigen Zauberwelt mit „supersonnigen Sonnenhügeln“ und „wild wallenden Wasserfällen“. Seine dauerglücklichen Artgenossen gehen dem NEINhorn gehörig auf den Nerv. Also verabschiedet es sich bald mit einem rotzigen „Tschüss dann!“ aus der lieblichen Heimat. Auf seiner Reise trifft es den WASbären, den NAhUND sowie die KönigsDOCHter, und findet in ihnen widerwillig neue Freunde.
Das NEINhorn ist eine freche Geschichte voll Sprachwitz, die jede Botschaft von sich weist. Aber wer weiß, dem einen oder anderen könnten die motzigen Dialoge der ProtagonistInnen bekannt vorkommen.
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde, keine Pause
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Songs of Love - Do, 26. Oktober 2023, 20 Uhr Fürstensaal
SONGS OF LOVE
Valer Sabadus, Countertenor
Dima Orsho, Sopran
Musica Alta Ripa
Werke von
Henry Purcell (1659 – 1695)
Fouad Abdel Magid (1926 – 1994)
Dima Orsho (* 1975)
Wanis Wartanian (1920 – 1977)
Jede Musik hat ihre besondere Herkunft und Identität. Dennoch kann sie Menschen verbinden, ihre tiefsten Gefühle zum Ausdruck bringen. Wenn der weltbekannte Countertenor Valer Sabadus Schmerz, Sehnsucht, Verbitterung und Kälte in die Musik des bedeutendsten englischen Komponisten Henry Purcell legt, lernen wir Einsamkeit und Liebesschmerz auch von ihrer beglückenden Seite kennen.
Arabische Musik findet man nur äußerst selten dokumentiert, sie wurde mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. Aus der Beschäftigung mit alten Gedichten und Musikformen aus Arabien hat die syrische Sängerin und Komponistin Dima Orsho Musik aus der arabischen Welt zum Thema Liebe neu arrangiert und komponiert.
Das preisgekrönte Ensemble Musica Alta Ripa sorgt zusammen mit Milad Khawam, Mevan Younes und Hogir Göregen für ein Feuerwerk der Liebe. Die europäischen Barockinstrumente werden um Duduk, Trompete, Buzuq und Perkussion (u. a. Darbuka, Tombak, Daf) ergänzt.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Momo / ab 6 Jahren - So, 29. Oktober 2023, 15 Uhr Schlosstheater
Familienvorstellung
MOMO
von Michael Ende, für die Bühne bearbeitet von Vita Huber
ab 6 Jahren
Produktion: Hessisches Landestheater Marburg
In die Ruine des antiken Amphitheaters zieht eines Tages Momo ein. Woher das verwaiste Mädchen kommt, weiß niemand. Bei den Kindern und Erwachsenen des Ortes ist sie beliebt. Ihre Superkraft: Offen auf alle Menschen zugehen und ihnen ganz zeitvergessen zuhören. Doch bald breiten sich die grauen Herren der Zeit-Spar-Kasse in der Stadt aus. Sie drehen den Erwachsenen Verträge an, um keine Zeit mehr mit Unsinnigem zu verschwenden. Hora, Hüterin über die Zeit, und ihre treue Schildkröte Kassiopeia helfen Momo, dem Geheimnis um die sich immer merkwürdiger verhaltenden Erwachsenen auf die Spur zu kommen. Und, ganz wie der Straßenkehrer Beppo, voller Zuversicht von Atemzug zu Atemzug weiterzugehen.
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 15 Minuten, keine Pause
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Momo / ab 6 Jahren - So, 29. Oktober 2023, 17 Uhr Schlosstheater
Familienvorstellung
MOMO
von Michael Ende, für die Bühne bearbeitet von Vita Huber
ab 6 Jahren
Produktion: Hessisches Landestheater Marburg
In die Ruine des antiken Amphitheaters zieht eines Tages Momo ein. Woher das verwaiste Mädchen kommt, weiß niemand. Bei den Kindern und Erwachsenen des Ortes ist sie beliebt. Ihre Superkraft: Offen auf alle Menschen zugehen und ihnen ganz zeitvergessen zuhören. Doch bald breiten sich die grauen Herren der Zeit-Spar-Kasse in der Stadt aus. Sie drehen den Erwachsenen Verträge an, um keine Zeit mehr mit Unsinnigem zu verschwenden. Hora, Hüterin über die Zeit, und ihre treue Schildkröte Kassiopeia helfen Momo, dem Geheimnis um die sich immer merkwürdiger verhaltenden Erwachsenen auf die Spur zu kommen. Und, ganz wie der Straßenkehrer Beppo, voller Zuversicht von Atemzug zu Atemzug weiterzugehen.
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 15 Minuten, keine Pause
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Die Laborantin - Do, 2. November 2023, 20 Uhr Schlosstheater
DIE LABORANTIN
Schauspiel von Ella Road
Deutsch von John Birke
Produktion: Hamburger Kammerspiele / EURO-STUDIO Landgraf
Mit: Julia Berchtold, Lilli Fichtner, Flavio Kiener,
Alexander Klages
Noch bevor erste Symptome auftreten, gibt ein genetischer Bluttest Auskunft über den gesundheitlichen Verlauf des zukünftigen Lebens: über erhöhte Herzinfarkt-Risiken, über potenziell vererbte, chronische oder psychische Krankheiten. Aus dem Testergebnis wird ein Ranking erstellt. Was ursprünglich als Fortschritt für die individuelle Gesundheitsvorsorge gedacht war, wirkt sich auf private Chancen und berufliche Perspektiven
aus: Nichts geht mehr ohne einen guten Ratingindex.
Die Laborantin Bea ist für die Durchführung der Tests verantwortlich. Als ihre Freundin sie bittet, deren niederschmetterndes Ranking zu manipulieren, entdeckt Bea einen lukrativen Nebenerwerb: den Handel mit gefälschten Ratingwerten. Welchen Preis sie für ihren materiellen
Lebensstandard zahlen muss, merkt Bea erst, als es zu spät ist.
In der berührenden, mit hochbrisanten medizinisch-ethischen Fragestellungen angereicherten Liebesgeschichte zeigt sich Ella Road, die selbst ausgebildete Schauspielerin ist, als Autorin mit bemerkenswertem Theaterinstinkt.
Schauspiel-Abo 1
Donnerstags-Abo A
Veranstaltungsdauer: 2 Stunden 20 Minuten inkl. Pause
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Emmanuel Pahud & Kammerakademie Potsdam - Fr, 3. November 2023, 20 Uhr Fürstensaal
EMMANUEL PAHUD &
KAMMERAKADEMIE POTSDAM
Emmanuel Pahud, Flöte
Soloflötist der Berliner Philharmoniker
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Ouvertüre zu "Ein Sommernachtstraum" op. 21
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Konzert für Flöte und Orchester Nr. 1 G-Dur KV 313 (285c)
Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
Odelette für Flöte und Orchester D-Dur op. 162
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Emmanuel Pahud begann seine Musikausbildung bereits mit sechs Jahren. 1990 absolvierte er das Pariser Conservatoire mit dem 1er Prix und studierte weiter bei Aurèle Nicolet. Er gewann die Wettbewerbe in Duino, Kobe sowie Genf und wurde mit 22 Jahren Soloflötist bei den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado, eine Position, die er nach wie vor inne hat. Darüber hinaus verfügt er über eine beeindruckende internationale Karriere als Solist und Kammermusiker. Er hat mit Dirigenten wie Abbado, Barenboim, Boulez, Gergiev, Gardiner, Rattle und Rostropovich zusammengearbeitet. Als Kammermusiker gibt er regelmäßig Recitals mit PianistInnen wie Eric Le Sage, Yefim Bronfman, Hélène Grimaud, Stephen Kovacevich, aber auch Jazzkonzerte mit Jacky Terrasson.
Neben ihrem Anspruch auf höchste künstlerische Qualität steht die Kammerakademie Potsdam für ein überaus lebendiges Musizieren und begeistert das Publikum durch musikalische Vielseitigkeit und historisch informierte Interpretationen. Seit der Spielzeit 2010/2011 wird das Orchester von Chefdirigent Antonello Manacorda geleitet und musiziert mit international renommierten KünstlerInnen, darunter Albrecht Mayer, Avi Avital oder Jörg Widmann.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Das Feuerwerk - So, 5. November 2023,18 Uhr Schlosstheater
DAS FEUERWERK
Operette von Paul Burkhard
Produktion: Landestheater Detmold
Fabrikant Oberholzer wird 60 und das will gefeiert werden. Die ganze Familie ist eingeladen, gern gesehene und weniger gern gesehene Gäste. Alle kommen zum Fest, auch das Enfant terrible der Familie, Oberholzers Bruder Alexander, seines Zeichens Zirkusdirektor, zusammen mit seiner Frau Iduna, die eine attraktive Zirkusartistin ist. Oberholzers Tochter Anna, der das bürgerliche Zuhause zu eng geworden ist, ist begeistert von Iduna und beginnt von einem Leben als Zirkusartistin zu träumen. Sie will ihr Elternhaus verlassen und ihren eigenen Weg finden. Für ihre Freiheit ist Anna sogar bereit, die Liebe zu Gärtner Robert aufzugeben, der den Eltern ohnehin ein Dorn im Auge ist.
Spießiges Wohlstandsbürgertum trifft auf glitzerndes Zirkusleben, ein fest vorgezeichneter Lebensweg auf die Illusion endloser Freiheit, dazu die Musik Paul Burkhards mit Evergreens wie Oh, mein Papa; all das garantiert abwechslungsreiche und fantasievolle Operettenunterhaltung vom Feinsten.
Operetten-Abo
Veranstaltungsdauer: n. n.
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Effi Briest - Do, 9. November 2023, 20 Uhr Schlosstheater
EFFI BRIEST
nach dem Roman
von Theodor Fontane
Produktion: Landesbühnen Sachsen
„Fontane ins Heute geholt: Regisseurin Monique Hamelmann macht […] das Unerträgliche einer bleiernen Moral spürbar.“ (DNN)
Die Träume der siebzehnjährigen Effi Briest scheinen wahr zu werden, als der 21 Jahre ältere, erfolgreiche und wohlhabende Baron von Instetten um ihre Hand anhält. Doch schon auf der Hochzeitsreise beginnt das Traumbild zu bröckeln. Angekommen auf dem nun gemeinsamen Anwesen im ländlichen Kessin ziehen mit Effi der Alltag und unendliche Langeweile in das große Haus ein. Eines Tages kommt ein ehemaliger Regimentskamerad Instettens, Major von Crampas, zu Besuch. Der als „Damenmann“ bekannte lebensfrohe Herr schenkt Effi die entbehrte Aufmerksamkeit. Auf der Suche nach Abwechslung gibt sich Effi den Avancen Crampas’ hin. Damit gefährdet sie nicht nur ihre Ehe.
Die Diskrepanzen zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und den eigenen Bedürfnissen sind es, die Theodor Fontane in dem 1896 erschienenen Roman behandelt, und an denen seine Protagonistin schließlich bitterlich scheitert.
Klassiker-Abo
Donnerstags-Abo A
Veranstaltungsdauer: 2 Stunden 30 Minuten inkl. Pause
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Tschick - Di, 14. November 2023, 20 Uhr Schlosstheater
TSCHICK
nach dem Roman
von Wolfgang Herrndorf
Regie: Alexander Riemenschneider
Produktion: Deutsches Theater Berlin
Mit: Sven Fricke, Juliane Götz,
Thorsten Hierse, Arne Jansen
„Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt. Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus. Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte. ‚Ah‘, sagte er, und dann sagte er lange nichts mehr. ‚Macht das Spaß?‘“ Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, ein Russlanddeutscher aus Berlin-Marzahn, und Maik Klingenberg, sein wohlstandsverwahrloster Klassenkamerad, brechen mit geklautem Lada, aber ohne Plan und Kompass auf zu einer abenteuerlichen Irrfahrt durch die ostdeutsche Provinz.
Alexander Riemenschneider inszeniert die berührende und lakonisch-komische Road-Novel über zwei 14-jährige Außenseiter, die nichts zu verlieren haben und auf ihrer Reise die Fremde vor der Haustür und wahre Freundschaft finden.
Schauspiel-Abo 1
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden, keine Pause
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Tschick - Mi, 15. November 2023, 20 Uhr Schlosstheater
TSCHICK
nach dem Roman
von Wolfgang Herrndorf
Regie: Alexander Riemenschneider
Produktion: Deutsches Theater Berlin
Mit: Sven Fricke, Juliane Götz,
Thorsten Hierse, Arne Jansen
„Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt. Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus. Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte. ‚Ah‘, sagte er, und dann sagte er lange nichts mehr. ‚Macht das Spaß?‘“ Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, ein Russlanddeutscher aus Berlin-Marzahn, und Maik Klingenberg, sein wohlstandsverwahrloster Klassenkamerad, brechen mit geklautem Lada, aber ohne Plan und Kompass auf zu einer abenteuerlichen Irrfahrt durch die ostdeutsche Provinz.
Alexander Riemenschneider inszeniert die berührende und lakonisch-komische Road-Novel über zwei 14-jährige Außenseiter, die nichts zu verlieren haben und auf ihrer Reise die Fremde vor der Haustür und wahre Freundschaft finden.
Gegenwartstheater-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden, keine Pause
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Isidore String Quartet - So, 19. November 2023, 17 Uhr Fürstensaal
ISIDORE STRING QUARTET
Phoenix Avalon, Violine
Adrian Steele, Violine
Devin Moore, Viola
Joshua McClendon, Violoncello
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Streichquartett Es-Dur op. 44 Nr. 3
Dinuk Wijeratne (* 1978)
Disappearance of Lisa Gherardini
(Auftragskomposition des Banff Centre)
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Streichquartett a-Moll op. 51 Nr. 2
Stark vom Juilliard String Quartet beeinflusst, zeichnet sich das junge New Yorker Ensemble durch seinen individuellen Klang und seine ausgesprochen lebendigen Interpretationen aus. Eine besondere Rolle spielt hierbei der Ansatz, das Alte zu behandeln, als sei es neu, und das Neue, als sei es alt. Das Isidore Quartet hat im September 2022 den 14. Banff International String Quartet Competition gewonnen und ist damit Preisträger eines der bedeutsamsten Preise für Streichquartette. Die Form des Streichquartetts ist für das Ensemble ein Medium, mit dem es andere durch die Kunst ihres Zusammenspiels inspirieren möchte.
Junge-Elite-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Kein Mensch muss müssen - Di, 21. November 2023, 20 Uhr Schlosstheater
KEIN MENSCH MUSS MÜSSEN
Astrid Lindgren – die Geschichte einer großen Frau
Mit: Gesine Cukrowski
Musik: Hennes Gäng
Sie schuf Geschichten, die jeder kennt, Figuren, die die Menschen auf der ganzen Welt lieben: Astrid Lindgren. Als sie geboren wurde, hatten Frauen noch kein Wahlrecht, Verheiratete standen unter der Vormundschaft ihres Ehemannes, und der gesellschaftliche Treffpunkt ihres Heimatorts Vimmerby war der Jahrmarkt. Als sie starb, war die Welt eine andere, nach zwei Weltkriegen, dem Flug zum Mond, der sexuellen Revolution. Ihre Biografie ist ein betörender Streifzug durch das 20. Jahrhundert, für das auch die Figuren ihrer Bücher stehen: Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Mio.
In diesem so humorvollen wie berührenden Theaterabend schlüpft Gesine Cukrowski in die Rolle der großen schwedischen Kinderbuch- Autorin. In einem mitreißenden Bühnenmonolog erzählt sie von der „Flucht“ Astrid Lindgrens nach Stockholm, weg von der Familie, unverheiratet – und schwanger. Der Brief an ihren Sohn Lars ist einer der schönsten Liebeserklärungen an ein Neugeborenes, die je geschrieben wurde. Kein Mensch muss müssen ist ein Stück, das die Geschichte eines kleinen Bauernmädchens erzählt, das zu einer der einflussreichsten Frauen des vergangenen Jahrhunderts wurde.
Akzente: Ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden 50 Minuten inkl. Pause
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(R)evolution - Do, 23. November 2023, 20 Uhr Schlosstheater
(R)EVOLUTION
Eine Anleitung zum Überleben im 21. Jahrhundert
von Yael Ronen und Dimitrij Schaad
Inspiriert von Yuval Noah Harari
Regie: Jochen Schölch
Bühne: Thomas Flach
Produktion: Metropoltheater München
Mit: Marc-Philipp Kochendörfer, Isabell Kott, Ina Meling, Hubert Schedlbauer, Jakob Tögel, Judith Toth
2040 – unser Leben wird bestimmt von Maschinen und Algorithmen. Babys werden noch vor der künstlichen Zeugung perfektioniert, um immun gegen die schlimmsten Krankheiten, hyperintelligent und gewappnet gegen alle zu erwartenden Umweltkatastrophen zu sein – alles lediglich eine Frage des Geldes. Die elektronischen Geräte bestellen sich ihren Reparaturservice selbst und der Kühlschrank warnt vor zu ungesunder Ernährung. Über allem schaltet und waltet in jedem Haushalt Alecto: die künstliche Intelligenz, ohne die keiner mehr leben kann. Alecto weiß alles von uns und das früher als wir. Sie ist Familienmitglied, Therapeutin, Alltagsmanagerin und Vertraute. Selbstverständlich ist sie auch Spionin des Staats, was wir wüssten, wenn wir den Nutzungsbedingungen nicht nur zugestimmt, sondern sie vorher auch gelesen hätten.
Mit einer großen Portion schwarzen Humors und subtiler Lakonie beschreiben Ronen und Schaad Herausforderungen, die die digitale Revolution mit sich bringt, und wie individuelle Selbstbestimmung darin zählt.
Gegenwartstheater-Abo
Donnerstags-Abo A
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 35 Minuten, keine Pause
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Der kleine Vampir / ab 5 Jahren - So, 26. November 2023, 15 Uhr Schlosstheater
FAMILIENVORSTELLUNG
DER KLEINE VAMPIR – FAMILIENMUSICAL
Familienstück von Angela Sommer-Bodenburg,
Karl-Heinz March, Marcel Gödde und Uwe Vogel
ab 5 Jahren
Produktion: Theater für Niedersachsen
Anton liebt nichts mehr als Gruselgeschichten. Eines Abends, als er lesend im Bett liegt, sieht er auf einmal eine Gestalt vor seinem Fenster. Es ist Rüdiger von Schlotterstein, ein echter Vampir! Nachdem Anton sich von seinem Schreck erholt hat, stellt er fest, dass dieser Vampir gar nicht so gruselig ist, wie er dachte, und es beginnt eine außergewöhnliche Freundschaft. Dabei werden die Familien der beiden vor große Herausforderungen gestellt. Schließlich gibt es keine Vampire! Und Menschen? Die dienen doch der Nahrungsaufnahme … Dann ist da noch der Friedhofswärter Geiermeier, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt von Vampiren zu befreien. Große Abenteuer stehen Anton und Rüdiger bevor.
Der kleine Vampir gehört seit 1979 zu den bekanntesten Kindergeschichten überhaupt. Mit Musik, die die Atmosphäre des Stückes in seiner vollen Bandbreite von barocken Anklängen bis hin zu Rap, Pop und der Neuen Deutschen Welle präsentiert, treibt Der kleine Vampir – das Musical sein nächtliches Unwesen auch im
Musical.
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde, keine Pause
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Das Sams und die große Weihnachtssuche / ab 5 Jahren - Fr, 1. Dezember 2023, 15 Uhr Schlosstheater
FAMILIENVORSTELLUNG
DAS SAMS UND DIE GROSSE WEIHNACHTSSUCHE
Kinderstück von Paul Maar und Christian Schidlowsky
ab 5 Jahren
Regie: Christian Schidlowsky
Bühne: Peter Picciani
Kostüme: Jutta Reinhard
Produktion: Theater Schloss Maßbach
Würstchenketten im Christbaum, Weihnachtslieder mit Saxofonbegleitung, jede Menge Geschenke und eine ganze Horde Samse. Besser hätte sich das Sams seinen allerersten Weihnachtsabend gar nicht vorstellen können. Und genauso soll es am ersten Weihnachtstag bitte schön auch weitergehen. Das Mini-Sams soll zurück in die Menschenwelt kommen. Das Sams, Papa Taschenbier und sogar Frau Rotkohl vermissen es so sehr. Aber der Zauberspruch, den sich das Mini-Sams merken muss, um zurück in Papa Taschenbiers Zimmer zu gelangen, ist einfach zu kompliziert. Und so erlebt das Mini-Sams ganz unverhofft einen ganz und gar abenteuerlichen und sehr lustigen Weihnachtstag.
Die fantasievollen Geschichten von Paul Maar um das lustig-skurrile Sams haben sich längst einen Stammplatz in den Bücherregalen der Kinderzimmer erobert. Der sympathische Autor aus dem benachbarten Franken liefert nicht nur immer wieder neuen Lesestoff, sondern auch bestes Material für Kindertheater.
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde, keine Pause
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Ronja Räubertochter / ab 7 Jahren - So, 03. Dezember 2023, 15 Uhr Schlosstheater
FAMILIENVORSTELLUNG
RONJA RÄUBERTOCHTER
von Astrid Lindgren
ab 7 Jahren
Produktion: ATZE-Musiktheater Berlin
Astrid Lindgrens Kinderbuch-Klassiker erzählt die Geschichte von Ronja und Birk, zwei Kindern, die verfeindeten Räuber-Clans angehören. Nach anfänglichem Misstrauen entwickelt sich zwischen ihnen eine tiefe Freundschaft, die sie vor ihren Eltern geheimhalten müssen. So flüchten Ronja und Birk in die Wälder, wo sie ihre Freiheit ausleben können, aber auch Gefahren und Konflikten ausgesetzt sind. Nach vielen Turbulenzen freunden sich die ehemals verfeindeten Clans am Ende an, werden aber auch mit der Ablehnung ihrer Kinder konfrontiert. Denn Ronja und Birk möchten nicht länger als Räuber leben.
Acht SchauspielerInnen und MusikerInnen führen das Publikum in eine geheimnisvolle Welt von Graugnomen und Rumpelwichten, Zauberwäldern und Höllenschlunden. Vor diesem fantasievollen Hintergrund dramatisiert die moderne Romeo-und-Julia-Geschichte im Räuberland das große Thema der kindlichen Ablösung von den Eltern.
Die Live-Musik mit zahlreichen Liedern, die live erzeugten Wald- und Tiergeräusche, die aufwändigen Lichteffekte und der angemessen derbe Räuberhumor sorgen für eine farbenfrohe und spannungsreiche Inszenierung.
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Dido & Aeneas / Purcell & The Beatles - Sa, 09. Dezember 2023, 20 Uhr Schlosstheater
TEIL I: DIDO & AENEAS
Oper von Henry Purcell / in englischer Sprache
Regie: Max Koch
Ausstattung: Linda Hofmann
TEIL II: TIME TRAVEL
Baroque goes Pop / Henry Purcell & The Beatles
Solistin: Asya Fateyeva, Saxofon
Musikalische Gesamtleitung: Wolfgang Katschner
Produktion: lautten compagney BERLIN
Henry Purcells berühmte Komposition und einzige Oper umfasst nur eine knappe Stunde Musik und birgt doch einen ganzen Kosmos menschlicher Gefühle und Leidenschaften. Mit außergewöhnlicher Prägnanz und Ausdruckskraft wird von der tragischen Liebe zwischen Dido und Aeneas erzählt. Dabei benutzt Purcell die ganze barocke Klangpalette bei Arien wie dem berühmten Lamento von Dido, Tanzsätzen und Chören. Die Aufführung schildert das Geschehen aus der Innensicht ihrer Hauptfigur.
Nach der Umbaupause treffen dann ausgewählte Hits der legendären Beatles auf die Musik Henry Purcells. Die auf die spezielle Besetzung der lautten compagney zugeschnittenen Arrangements des Komponisten und Cellisten Bo Wiget sowie des Ensembleleiters Wolfgang Katschner bauen eine eindrucksvolle klangliche Brücke zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert. Eine ganz eigene Farbe erzeugt das solistisch eingesetzte Saxofon, das zumeist die ursprüngliche Gesangsmelodie wiedergibt und von der jungen, international jedoch längst etablierten Saxofonistin Asya Fateyeva mit wundervollem Ausdruck gespielt wird.
Akzente: Ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten inkl. 30 Minuten Pause
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Der Barbier von Sevilla - Mi, 13. Dezember 2023, 20 Uhr Schlosstheater
DER BARBIER VON SEVILLA
Komische Oper in zwei Akten
von Gioachino Rossini
Dichtung von Cesare Sterbini nach dem Lustspiel Le barbier de Séville von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Jonathan Brandani
Regie: Brigitte Fassbaender
Produktion: Staatstheater Meiningen
„Aber was ist diese Liebe, die jeden verrückt macht?“ Doktor Bartolo ist hingerissen von seinem Mündel Rosina und noch mehr von ihrer Mitgift. Das Mädchen interessiert sich jedoch für den unbekannten Lindoro, der in Wahrheit Graf Almaviva ist und sich ihr inkognito nähert, denn er will sichergehen, dass sie ihn nicht wegen seines Standes begehrt. Im Barbier Figaro findet Almaviva einen Verbündeten. Dieser verschafft ihm in unterschiedlicher Verkleidung Zugang zum Hause des Doktors. In der Folge entspinnt sich ein Zusammenspiel aus Irrungen und Wirrungen, Verwechslungen und Missverständnissen.
Das in kürzester Zeit von Gioachino Rossini in Musik gesetzte Libretto Cesare Sterbinis erzählt den ersten Teil der Figaro-Trilogie. Es ist die Vorgeschichte zu Mozarts Hochzeit des Figaro. Dank ihrer Ohrwürmer und der skurrilen, aber sympathischen Charaktere wurde Rossinis Komödie nach dem Uraufführungsfiasko bald zu einem Klassiker.
Opern-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 h 55 Minuten inkl. Pause
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Accent: Christmas All the Way - Fr, 15. Dezember 2023, 20 Uhr Schlosstheater
ACCENT:
CHRISTMAS ALL THE WAY
Internationales A-Cappella-Jazz-Ensemble
In der blühenden A-Cappella-Szene haben sich die Sänger von Accent ihre eigene Nische erobert: Inspiriert durch die Jazz-Harmonien von TAKE 6 leben sie ihre Liebe zum Singen fetter Jazzakkorde aus – je dichter und raffinierter, desto besser!
Das geradezu unwahrscheinliche Zusammentreffen der sechs Musiker, die allesamt eigenständige Musiker, Arrangeure und logischerweise Vocal Nerds sind, konnte eigentlich nur in den sozialen Medien zustandekommen. Jean-Baptiste Craipeau (Frankreich), Simon Åkesson (Schweden), Danny Fong (Kanada), Andrew Kesler (Kanada), James Rose (England) und Evan Sanders (USA) haben sich über die digitalen Kanäle kennengelernt und ihre Multitracking-Arbeiten gegenseitig schätzen gelernt. Aus den musikalischen Fernbeziehungen wurde 2011 eine A-Cappella-Gruppe von Feinsten, und inzwischen sind fünf aufregende Studioalben entstanden. Sie traten bereits beim London A Cappella Festival auf und konzertierten in Europa, Nordamerika und Asien.
Live-on-Stage-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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hr-Sinfonieorchester - Sa, 16. Dezember 2023, 20 Uhr Schlosstheater
HR-SINFONIEORCHESTER
Sebastian Berner, Trompete
Elias Grandy, Dirigent
Maurice Ravel (1875 – 1937)
Ma mère l’oye
Henri Tomasi (1901 – 1971)
Trompetenkonzert
Sergej Prokofieff (1891 – 1953)
Cinderella-Suite
Diesmal mit einem märchenhaften Programm von Ravel, Tomasi und Prokofieff macht das hr-Sinfonieorchester wieder Station in Fulda und präsentiert dabei seinen preisgekrönten Solo-Trompeter Sebastian Berner. Im Trompetenkonzert von Henri Tomasi ist der Gewinner des Internationalen Maurice-André Trompetenwettbewerbs 2022 in seiner ganzen eindrucksvollen musikalischen Virtuosität zu erleben.
Der Heidelberger Generalmusikdirektor Elias Grandy am Pult des hr-Sinfonieorchesters steuert dabei noch Märchenhaftes von Maurice Ravel und Sergej Prokofieff in Form des meisterlichen Orchester-Zyklus Ma mère l’oye und der berühmten Ballettmusik Cinderella bei.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Dance On Ensemble - Mi, 20. Dezember 2023, 20 Uhr Schlosstheater
DANCE ON ENSEMBLE
Making Dances – Dancing Replies
künstlerisches Exzellenzprojekt für TänzerInnen über 40
Lucinda Childs: 3 short silent pieces
Ginevra Panzetti / Enrico Ticconi: MARMO
Mit Making Dances – Dancing Replies lädt das Dance On Ensemble zeitgenössische KünstlerInnen ein, in ihrer eigenen Sprache auf ikonische Werke des modernen und postmodernen Tanzes zu reagieren. In Fulda präsentiert das Choreografie-Duo Ginevra Panzetti / Enrico Ticconi seine künstlerische Antwort auf frühe Werke von Lucinda Childs, die von einer minimalistischen Bewegungssprache und einem extremen Formalismus leben. Die im Rahmen der Programmreihe gezeigten Werke lassen Zusammenhänge erkennen: zwischen unserem Tanzerbe und zeitgenössischem künstlerischen Schaffen sowie zwischen verschiedenen Generationen und Traditionen.
Das 2015 von der kulturellen Non-Profit-Organisation Bureau Ritter gegründete Dance On Ensemble ist eine Berliner Compagnie für Profis, die auf eine lange Tanzbiografie zurückblicken. In Zusammenarbeit mit international renommierten ChoreografInnen und RegisseurInnen wie Rabih Mroué, Deborah Hay, William Forsythe und Jan Martens entwickelt das Dance On Ensemble ein Repertoire an wegweisenden zeitgenössischen Tanzwerken mit dem Ziel, ein ambitioniertes Repertoire für TänzerInnen 40+ zu schaffen und deren Profikarriere nachhaltig weiterzuentwickeln.
Tanztheater-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 20 Minuten inkl. Pause
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Die Banditen - Di, 09. Januar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
DIE BANDITEN (KONZERTANT)
Opéra bouffe von Jacques Offenbach
Regie: Max Hopp
Musikalische Leitung: Adrien Perruchon
Produktion: Komische Oper Berlin
Man sollte entsprechend seiner gesellschaftlichen Stellung stehlen – so die Quintessenz eines der hierzulande nicht ganz so bekannten, aber umso amüsanteren Werks aus der Feder des Menschen-Durchschauers Jacques Offenbach.
Eine Räuberbande mit dysfunktionaler Räuberbraut (lässt sich von gutaussehenden Beraubten um den Finger wickeln), Polizisten, die so laut mit den Stiefeln knallen, dass wirklich jeder problemlos die Flucht ergreifen kann und Fürsten, die schlichtweg die professionelleren Banditen sind – das ist das Zeug dieser Räuberpistole mit viel musikalischem Witz und großem Chor. Das Werk war bei seiner Premiere 1869 ein Riesenerfolg, der Deutsch-Französische Krieg ließ seinen Stern ab 1870 jedoch rapide sinken. Schade! Max Hopp nimmt sich seiner in einer konzertanten Version an und beweist: Offenbach ist so kritisch wie Schiller – aber viel lustiger!
Operetten-Abo
Veranstaltungsdauer: n. n.
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A scheene Leich - Do, 11. Januar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
A SCHEENE LEICH
von Gerhard Polt, den Well Brüdern und
Ruedi Häusermann
Regie: Ruedi Häusermann
Produktion: Münchner Kammerspiele
Der große Zampano ist gestorben, einer, der es richtig gemacht und mit seinem Broterwerb viel Geld verdient hat: Bestattungsunternehmer ist er gewesen. Bei ihm konnte man sich jeden Wunsch erfüllen – vorausgesetzt er wird abgerechnet. Die Blaskapelle probt bereits die Trauermusik. In seiner Firma geht die Routine weiter und die Mitarbeiter trainieren, wie man im Funeralistenranking ganz oben bleibt und auch die nützliche Zusammenarbeit mit dem örtlichen Altenheim weiter ausgebaut werden kann. Die Exfrau tobt, dass eine kleine Ratte aus Feldkirchen ihr ihre besten Jahre mit dem ehrenwerten Gatten gestohlen hat, die neue Alleinerbin will nix abgeben, schon gar nicht an die Kirche, und post mortem muss sich unser Bestattungsunternehmer vor Gericht verteidigen lassen.
Ein traurig-komischer, vor Musik berstender Abend über unseren unmöglichen Umgang mit dem Ende und das Geschäft mit dem Sterben. Mit Ruedi Häusermann inszeniert ein Meister der subtilen Komik, der Gegenstände zum Sprechen, Wände zum Tanzen bringt und selbst Zwischentönen einen großen Auftritt zu bereiten vermag.
Schauspiel-Abo 2
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden, keine Pause
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Aus dem Nichts - Sa, 13. Januar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
AUS DEM NICHTS
nach dem gleichnamigen Film von Fatih Akin
Textfassung: Miraz Bezar
Produktion: EURO-Studio Landgraf
Mit der Ermordung ihres Mannes Nuri und ihres kleinen Sohnes Rocco bricht Katjas Welt schlagartig zusammen. Besonders verheerend für sie, dass Polizei, Ermittler und Öffentlichkeit, selbst Nachbarn, Freunde und Verwandte an Nuris Mit- oder Teilschuld an dem Anschlag glauben. Es scheint plausibel, dass der Deutsch-Kurde wegen mutmaßlicher krimineller Kontakte ermordet wurde. Einen rechtsextremen Hintergrund des Verbrechens hält niemand für denkbar. Schnell wird das Opfer als Täter abgestempelt. Und noch vor Gericht, als das schuldige Neonazi-Ehepaar auf der Anklagebank sitzt, findet Katja kein Gehör.
2017 schuf der renommierte Filmemacher Fatih Akin mit Aus dem Nichts einen verstörenden Film über die rechtsextremistischen NSU-Morde in Deutschland aus Sicht der Opfer. Die Parallelen zu der Mordserie von Uwe Mundlos, Uwe Bönhardt und Beate Zschäpe sowie zum anschließenden NSU-Prozess liegen auf der Hand. Die rechtsradikalen Terroristen ermordeten mutmaßlich zehn Menschen und verübten Raubüberfälle und drei Sprengstoffanschläge. Die Polizei tappte jahrelang im Dunkeln und suchte im Umkreis der sowieso schon traumatisierten Opfer nach den Tätern, die niemand im rechten Milieu vermutete.
Schauspiel-Abo 1
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden 10 Minuten inkl. Pause
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Vincent Ling - So, 14. Januar 2024, 17 Uhr Fürstensaal
VINCENT LING
PIANALE-Preisträger 2022
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Diabelli-Variationen op. 120
Fantasie g-Moll op. 77
Sonate Fis-Dur op. 78
Rondo alla Ingharese quasi un Capriccio op. 129
Das diesjährige PIANALE-Preisträgerkonzert gestaltet der aus Großbritannien stammende Pianist Vincent Ling, der neben dem Sonderpreis der Stadt Fulda auch das Polonius-Stipendium erhalten hat. Der junge Künstler gastierte bereits in renommierten Konzerthäusern wie der Wigmore Hall London oder der Royal Albert Hall. Kürzlich erhielt Vincent Ling den 3. Preis beim Orbetello Junior International Piano Competition (Italien) sowie den 1. Preis bei der Piano Talents International Piano Competition in Mailand. Vincent Ling studiert derzeit an der Kunstuniversität Graz bei Professor Markus Schirmer.
Junge-Elite-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 40 Minuten inkl. Pause
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IT Dansa Barcelona - Di, 16. Januar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
IT DANSA BARCELONA
Kaash & Minus 16
Choreografie Kaash: Akram Khan
Musik Kaash: Nitin Sawhney
Choreografie, Bühne- und Kostümedesign Minus 16: Ohad Naharin
Minus 16 ist ein Stück, das seit seiner Uraufführung 1999 von vielen internationalen Tanzkompanien aufgeführt wurde. Es besteht aus Ausschnitten früherer Stücke von Ohad Naharin wie Mabul, Anaphaza und Zachacha. Zu den Klängen traditioneller israelischer und kubanischer Musik werden die schwarz gekleideten TänzerInnen an die Grenzen der Improvisation geführt. Ohad Naharin setzt hier seine berühmte Gaga-Technik ein, um instinktive Bewegungen der TänzerInnen einzufangen und damit die Individualität jedes Einzelnen sichtbar zu machen. Indem er das Publikum einlädt, mit der Company die Bühne zu teilen, manifestiert er den Tanz als universelle Sprache.
Das 2002 entstandene Stück Kaash (Hindi für „wenn doch nur“) zählt zu den wichtigsten Werken von Akram Khan. Es wirkt auf die Betrachtenden wie ein plastischer Stoß und markierte für den Choreografen den Beginn seiner internationalen Anerkennung. Anish Kapoors Beitrag in Form der szenischen Gestaltung sowie die ausgefeilten Kompositionen von Nitin Sawhney ergänzen den Gesamteindruck. Zwischen Schatten und Licht fordert Kaash die Zeit heraus und macht Akram Khans Wunsch deutlich, Brücken zwischen dem zeitgenössischen Tanz und dem indischen Kathak zu bauen.
Tanztheater-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten inkl. Pause
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Nur drei Worte - Do, 18. Januar 2024, 20 Uhr Schlosstheater


NUR DREI WORTE
Bissige Gesellschaftskomödie von Joanna Murray-Smith
Regie: Folke Braband
Produktion: Theater Thespiskarren
Mit: Lisa Wildmann, Julia Bremermann, Natalie O’Hara, René Steinke
In dem temporeichen Stück der australischen Bühnenautorin Joanna Murray-Smith empfangen Tess und Curtis, ein Vorzeigepaar par excellence, Freunde zum Dinner, um den 20. Hochzeitstag zu feiern. Er ist Lehrer, sie engagierte Verlegerin, ihre Gäste sind Bonnie, eine Kunsthändlerin, und Annie, eine Masseurin. Anstatt über die bevorstehende Buthan-Reise zu sprechen, kündigen Tess und Curtis plötzlich an, sich trennen zu wollen. Annie und Bonnie jedoch sind bestürzt. Auf ihre Beteuerungen, wie sehr sie die beiden Freunde lieben und immer lieben werden, folgt schon bald ein wahres Feuerwerk messerscharfer Dialoge, in denen die Vier ihre so sicher geglaubte, fast familiäre Beziehung genüsslich zerlegen. Die Masken kultivierter Weltläufigkeit fallen. Und nähme dieser turbulente, vielschichtige, abgründig romantische Theaterabend zuletzt nicht eine unerwartete Wendung, wäre es eben kein Stück der ebenso scharfsinnigen wie virtuosen Dramatikerin Joanna Murray-Smith.
Schauspiel-Abo 2
Donnerstags-Abo B
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 50 Minuten inkl. Pause
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László Fenyő und Julia Okruashvili - Do, 25. Januar 2024, 20 Uhr Fürstensaal
LÁZLÓ FENYÖ & JULIA OKRUASHVILI
Duoabend Cello & Klavier
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sonate Nr. 4 C-Dur op. 102 Nr. 1
Zoltán Kodály (1882 – 1967)
Sonata op. 4
Robert Schumann (1810 – 1856)
Fantasiestücke op. 73
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) / Zoltán Kodály
Drei Choralvorspiele
Edvard Grieg (1843 – 1907)
Sonate a-Moll op. 36
Der ungarische Cellist László Fenyő zählt seit dem Gewinn des Internationalen Pablo Casals Wettbewerbs 2004 in Kronberg zu den führenden Cellisten seiner Generation. Er wird vom Publikum und der Fachpresse als einer der aufregendsten Künstler gefeiert, der es auf einzigartige Weise versteht, die Werke des jeweiligen Komponisten authentisch zu interpretieren und damit das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Für die Pianistin Julia Okruashvili war die Kammermusik von Anfang an eine wichtige Inspirationsquelle. So verwundert es nicht, dass sie das kammermusikalische Musizieren zum Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens gemacht hat. Sie konzertierte in verschiedenen Formationen in den wichtigsten Musikzentren Europas und ihre Interpretationen legen vielfach ungeahnte Perspektiven frei. Gekonnt weiß sie die klanglichen Fähigkeiten ihres Instrumentes einzusetzen.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Biografie: Ein Spiel - Sa, 27. Januar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
BIOGRAFIE: EIN SPIEL
von Max Frisch
Produktion: Deutsches Theater Berlin
Regie: Bastian Kraft
Mit Hans Löw, Maren Eggert und Helmut Mooshammer
„Wo, Herr Kürmann, möchten Sie nochmals anfangen, um Ihre Biografie zu ändern?“ Wer wünscht sich das nicht? Einmal das Leben anhalten, von vorne beginnen und seine Biografie ändern. Der Hauptfigur Hannes Kürmann in Max Frischs Drama Biografie: Ein Spiel wird diese Möglichkeit geboten: Vor allem die erste Begegnung mit seiner Ehefrau Antoinette scheint für Kürmann ein zentraler Moment seiner Biografie zu sein, den er im Nachhinein gerne vermieden hätte. In mehreren Anläufen versucht er zu verhindern, die Frau zu treffen, mit der er die letzten sieben Jahre verbracht hat. Doch wohin führt Kürmann dieser Versuch? Wie wäre sein Leben ohne Antoinette verlaufen? Kann er sein Leben rückblickend optimieren? Oder bleibt er in gewohnten Verhaltensmustern und Verstrickungen hängen?
Klassiker-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
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La Traviata (Kammerstück mit Klavier) - Mi, 31. Januar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
LA TRAVIATA (ALS KAMMERSTÜCK MIT KLAVIER)
Oper von Giuseppe Verdi
Workshop und Produktion: Compagnia Nuova
La Traviata gehört zu den wohl bekanntesten und meistgespielten Opern von Giuseppe Verdi. Zwischen Bürgertum und Pariser Halbwelt, zwischen Liebe und Krankheit – La Traviata porträtiert den Lebens- und Liebeshunger der an Schwindsucht erkrankten Kurtisane Violetta, die am Ende auf ergreifende Weise Abschied vom Leben nehmen muss.
Begleitet von einem virtuosen Pianisten bringen fünf internationale OpernsängerInnen Verdis Oper in einer schlichten wie ergreifenden Inszenierung authentisch und berührend auf die Bühne. Im Vorfeld fand ein Workshop statt, bei dem Schüler Innen die wahren Konflikte der ProtagonistInnen dieser berühmten Oper kennenlernten. Unter professioneller pädagogischer Anleitung der Künstlerischen Leiterin sowie der Regisseurin der Compagnia Nuova betrachteten sie die Handlung und die Inszenierung mit schauspielerischen Übungen.
Die Schulchöre, die am Workshop teilnahmen, haben das berühmte Trinklied aus dem ersten Akt der Oper einstudiert und werden aktiver Teil der Aufführung sein. Ein rundum aufregendes Theater-Erlebnis für alle Opernfans!
Freier Eintritt
Nicht im Abonnement!
Opernaufführung, zu der ein vorbereitender Schul-Workshop stattgefunden hat.
Veranstaltungsdauer: n. n.
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Achtsam morden - Do, 01. Februar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
ACHTSAM MORDEN
nach dem Roman von Karsten Dusse
Fassung: Bernd Schmidt
Regie: Pascal Breuer
Produktion: EURO STUDIO Landgraf
Mit Martin Lindow, Christian Miedreich u. a.
Auf Geheiß seiner Ehefrau soll Strafverteidiger Björn Diemel seine Work-Life-Balance in Ordnung bringen. Sie schickt den smarten Anwalt, der sich im Alltag um das Wohlbefinden der organisierten Kriminalität zu kümmern hat, in ein Achtsamkeitsseminar. Was Björn Diemel dort lernt und erfolgreich anwendet, verändert nicht nur sein Leben, sondern auch die Hierarchie im Unterwelt-Milieu.
„Spannung, ungebetene Ratschläge und Galgenhumor“ bescheinigte Jan Böhmermann dem Roman von Karsten Dusse. In der Bühnenbearbeitung rotieren drei DarstellerInnen in neunzehn Rollen und sind achtsam bemüht, der rasanten Geschichte entschleunigt auf den Fersen zu bleiben. So entsteht aus dem Aufei- nandertreffen von Kriminalkomödie und Ratgeberliteratur eine humorexplosive Mischung aus Wellnessurlaub und Mordsvergnügen. Am Ende zeigt sich Björn Diemel als Musterschüler seines Achtsamkeitscoaches – zwar mit fatalen Folgen, doch zum Wohle seiner Familie.
Schauspiel-Abo 2
Donnerstags-Abo B
Veranstaltungsdauer: n. n.
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Diana Damrau und Helmut Deutsch - Fr, 02. Februar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
DIANA DAMRAU, Sopran &
HELMUT DEUTSCH, Klavier
Liederabend
Seit ihrem Bühnendebüt vor 25 Jahren ist die Sopranistin Diana Damrau ständiger Gast bei international führenden Opern- und Konzerthäusern sowie renommierten Musikfestivals. Diana Damrau ist eine der wichtigsten Liedinterpretinnen unserer Zeit. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet sie mit dem Pianisten Helmut Deutsch.
Helmut Deutsch zählt zu den gefragtesten und erfolgreichsten Liedbegleitern der Welt. In Wien geboren, studierte er am Konservatorium, an der Musikakademie und der Universität seiner Heimatstadt, erhielt den Kompositionspreis der Stadt Wien und wurde mit 24 Jahren Professor. Schon in seiner Studienzeit konzentrierte sich sein Hauptinteresse auf das Lied, daneben aber betätigte er sich mehrere Jahrzehnte als Kammermusiker in allen erdenklichen Formationen mit vielen InstrumentalistInnen von Weltrang.
Sonderkonzert, ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 100 Minuten inkl. Pause
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Hoffmanns Erzählungen - So, 04. Februar 2024, 18 Uhr Schlosstheater
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Fantastische Oper von Jacques Offenbach
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kein Geringerer als der berühmte Dichter E. T. A. Hoffmann übernimmt die Funktion des Protagonisten in diesem fantastischen Werk Offenbachs. Hoffmann liebt Stella. Gleichzeitig fürchtet er ständig, dass sie ihn verlässt, wie alle Frauen vor ihr es getan haben. In Luthers Weinstube betäubt er seinen Liebeskummer und lässt im Rausch seine vergangenen Liebesgeschichten Revue passieren. Realität und Imagination verschwimmen dabei immer mehr, die Grenzen zum Albtraum werden fließend, die düsteren Visionen Hoffmanns erlebbar.
Musikalisch bietet diese Oper ein breites Spektrum kompositorischer Vielfalt. Ob humoresk, grotesk, ironisch beschwingt oder mit großem romantischem Opernklang; Offenbachs Musik entführt uns in eine Welt der Fantasie, welche die Macht der Kunst hochleben lässt.
Opern-Abo
Veranstaltungsdauer: n. n.
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Der gute Mensch von Sezuan - Do, 08. Februar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
DER GUTE MENSCH VON SEZUAN
von Bertolt Brecht
Regie: Milena Mönch
Produktion: Hessisches Landestheater Marburg
In den Jahren 1938 bis 1940 wurde Der gute Mensch von Sezuan im schwedischen Exil fertig gestellt. Die Parabel zieht die Frage nach dem „gut zu sein und doch zu leben“ groß und lässt uns teilhaben am Hoffen. Auf der Suche nach einem guten Menschen kommen drei Gottheiten in die Provinz Sezuan. Shen Te, die ihren Unterhalt mit Sex Work verdient, öffnet Tür und Herz. Dafür wird sie reichlich entlohnt. Doch Täuschungen und Enttäuschungen folgen. Shen Te sieht keinen Ausweg, als gegenüber ihren Mitmenschen hart zu werden. Sie erfindet den Cousin Shui Ta. Unter ausbeuterischen Bedingungen lässt „er“ die Angestellten arbeiten. Die Rebellion folgt. Shen Te wird vor das göttliche Gericht gebracht. Und die Gottheiten – sie lösen sich in grauen Rauch auf und lassen uns allein.
Klassiker-Abo
Donnerstags-Abo A
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten inkl. Pause
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Metropole Orkest mit SOHN - Sa, 17. Februar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
METROPOLE ORKEST (NL) featuring SOHN (GB)
Pop meets Orchestra
Nach der Veröffentlichung ihres Live-Albums im Jahr 2020 bündeln der britische Pop-Künstler SOHN und das niederländische Metropole Orkest erneut ihre musikalischen Energien.
Der unter diesem Namen agierende Songwriter und Produzent Christopher Taylor und das weltweit führende Jazz- und Pop-Orchester arbeiteten erstmals anlässlich einer Einzelshow im Rahmen des Amsterdam Dance Event zusammen. SOHNs Live-Electronics und seine betörende Stimme verbinden sich nun abermals mit dem immensen Natur-Sound des Metropole Orkests. Auf der Setlist stehen Songs von SOHNs letztem Album Trust, wie etwa die Fan-Favoriten Rennen und Tremors. SOHN: „Meine erste Show mit dem Metropole Orkest war auf so viele Arten unvergesslich. Meine neuen Songs erneut mit den MusikerInnen auf die Bühne bringen zu dürfen, ist eine große Ehre für mich. Schon jetzt weiß ich, dass es mein Highlight des Jahres sein wird. Ich kann es kaum erwarten!“
Live-on-Stage-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Ach, diese Lücke - Sa, 24. Februar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
ACH, DIESE LÜCKE, DIESE ENTSETZLICHE LÜCKE
von Joachim Meyerhoff
Bühnenfassung: Gil Mehmert
Regie: Gil Mehmert
Produktion: Metropoltheater München
Mit: Vanessa Eckart/Ines Hollinger, Thorsten Krohn, Oliver Mirwaldt, James Newton, Sophie Rogall, Jakob Tögel, Lucca Züchner
Mit Anfang 20 entflieht Joachim der Trauer über den Unfalltod seines älteren Bruders und der Enge seiner kleinen, norddeutschen Heimatstadt, um eine Zivildienststelle in München anzutreten. Zu seiner großen Überraschung besteht er aber auch die eher en passant absolvierte Aufnahmeprüfung an der Otto Falckenberg Schauspielschule und zieht, in Ermangelung eines bezahlbaren Zimmers, bei seinen Großeltern ein, die hochherrschaftlich in einer alten Villa am Nymphenburger Schlosspark residieren. Drei Jahre vollbringt er nunmehr den Spagat zwischen einer physisch wie psychisch fordernden Schauspielausbildung und dem fabelhaft exaltiert-bizarren wie alkoholdurchtränkten Alltag mit seinen Großeltern – sie eine schillernde Grande Dame der Schauspielkunst, er der ehrwürdig-gestrenge Philosophieprofessor.
Eine schier unendliche Reihung von tragikomischen und skurrilen Begebenheiten in beiden Welten lässt den auf Sinnsuche befindlichen jungen Mann ein ums andere Mal staunend, lernend, aber auch überfordert zurück. Die Lücken, mit denen das beginnende Erwachsenenleben für ihn aufwartet, sind gewaltig und noch lange nicht gefüllt.
Schauspiel-Abo 2
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten inkl. Pause
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Gardi Hutter: Die Schneiderin - Di, 27. Februar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
GARDI HUTTER
Die Schneiderin
Als Wäscherin hat Clownin Gardi Hutter, alias HANNA, angefangen, als Sekretärin ist sie auf- und als Souffleuse unter die Bühne abgestiegen. Jetzt sind es die Bretter des Schneidertisches, die ihr die Welt bedeuten. Ein Blick durchs Knopfloch genügt: Erzählstoff gibt’s in Ballen. Die Schneiderin richtet mit der großen Schere an. Es wird weder an Boshaftigkeit noch an Unglück gespart. Sie lässt die Puppen tanzen – die Schneiderpuppen. Abgründe tun sich im Nähkästchen auf. Bei so vielen Spulen kann sogar das Schicksal den Faden verlieren. Auch in Hannas Schneiderei steht ein Schicksalsrad. Es dreht sich um die Endlichkeit des Seins und die Unendlichkeit des Spiels. In der Art der Clowns. Außerhalb der Zeit.
Akzente - ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 15 Minuten, keine Pause
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Istanbul - Do, 29. Februar 2024, 20 Uhr Schlosstheater
ISTANBUL
Schauspiel mit Musik von Sezen Aksu
In deutscher und türkischer Sprache
Produktion: Nationaltheater Mannheim
Stellen wir uns vor, das Wirtschaftswunder der 1950er hätte in der Türkei und nicht in Deutschland stattgefunden. Statt der türkischen „GastarbeiterInnen“, die ab den 1960ern nach Deutschland kamen, wären dann Deutsche nach Istanbul ausgewandert, um dort zu arbeiten und zu leben. Wie hätten sie sich zurecht gefunden in der neuen Umgebung? Auf welche Widerstände wären sie gestoßen, welche Erfahrungen hätten sie gemacht? Wäre ihnen das neue Land zur zweiten Heimat geworden?
In Szenen auf Deutsch und Songs auf Türkisch erzählt Istanbul von Regisseurin Selen Kara, Musiker Torsten Kindermann und Autor Akın Emanuel Sipal die Geschichte der GastarbeiterInnen andersherum: Klaus Gruber, ein Arbeiter aus Deutschland, sucht in Istanbul Arbeit und eine Zukunft für sich und seine Familie. Aber das Ankommen in der Fremde ist gar nicht so einfach. Zum Glück vermögen die wundervoll-traurigen Lieder von Sezen Aksu, der Göttin der türkischen Popmusik, das Heimweh zu lindern. Und am Ende steht die Frage, hier wie dort: Wo soll unsere Heimat sein – und müssen wir uns überhaupt entscheiden?
Schauspiel-Abo 1
Donnerstags-Abo A
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden, keine Pause
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ARD-PreisträgerInnen - So, 03. März 2024, 17 Uhr Fürstensaal
PREISTRÄGERINNENKONZERT 2023
72. Internationaler Musikwettbewerb der ARD
Harfe, Kontrabass, Klaviertrio und Viola
300 bis 400 junge, vielversprechende MusikerInnen melden sich jährlich zum Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München, einem der bedeutsamsten internationalen Wettbewerbe für Nachwuchstalente. Nach einer Vorrunde treten rund 200 KandidatInnen aus bis zu 40 Ländern an und stellen sich dem kritischen Urteil der hochkarätigen, international besetzten Jury. Nur die Besten haben eine Chance auf einen der begehrten Preise, der den Aufschwung der internationalen Karriere beschleunigt. Im Jahr 2023 sind die Fächer Harfe, Kontrabass, Klaviertrio und Viola ausgeschrieben.
Der Wettbewerb wird in der Zeit vom 28. August bis zum 6. September 2023 in München durchgeführt. Dort werden wir aus den PreisträgerInnen die KünstlerInnen auswählen, die wir zum Konzert in den Fürstensaal nach Fulda einladen wollen. Zu den Stärken des seit 1952 existierenden ARD-Musikwettbewerbs gehört, dass er insgesamt 21 Fächer abbildet, die jährlich wechseln. Für die meisten Orchesterinstrumente ist er einer der bedeutendsten Wettbewerbe der Welt. Seine PreisträgerInnen finden sich in den Solopositionen renommierter Orchester wieder.
Junge-Elite-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Der Graf von Montechristo - Mi, 06. März 2024, 20 Uhr Schlosstheater
DER GRAF VON MONTE CHRISTO
Musical in zwei Akten von Frank Wildhorn
Buch und Songtexte von Jack Murphy
Musikalische Leitung: Harish Shankar
Regie, Choreografie: Cusch Jung
Produktion: Staatstheater Meiningen
Meininger Hofkapelle Chor des Staatstheaters Meiningen
Neben Erfolgsmusicals wie Jekyll & Hyde und Bonnie & Clyde adaptierte der amerikanische Komponist Frank Wildhorn 2009 eine weitere literarische Vorlage. Alexandre Dumas’ Der Graf von Monte Christo gilt als der Abenteuerroman schlechthin und vereint ein realistisches Geschichtsbild der postnapoleonischen Zeit Frankreichs mit dem schaurigen Leidensweg seines Protagonisten. Der junge Edmond Dantès, gerade zum Kapitän befördert, wird während seiner Verlobungsfeier mit der schönen Mercédès Opfer eines perfiden Komplotts. Unschuldig eingekerkert, treiben ihn 14 Jahre Arrest an den Rand des Wahnsinns. Der ebenfalls inhaftierte Abbé Faria verrät ihm die Lage eines Schatzes auf der kleinen Mittelmeerinsel Monte Christo. Nur Dantès gelingt die Flucht, er findet die Beute und verschafft sich mit diesem Reichtum als Graf von Monte Christo Eintritt in die höchsten Pariser Kreise. Seine einstigen Widersacher sind dank ihrer Skrupellosigkeit weit aufgestiegen. Umso tiefer ihr Fall, als Dantès Rache nimmt …
Cusch Jung, schon 2012 Regisseur der Aufführung an der Musikalischen Komödie Leipzig, hat das umjubelte Musical nun auch in Meiningen inszeniert.
Operetten-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 h 45 Minuten inkl. Pause nach 85 Minuten
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Moné Hattori & Janáček Chamber Orchestra - Mi, 13. März 2024, 20 Uhr Fürstensaal
MONÉ HATTORI & JANÁČEK CHAMBER ORCHESTRA
Moné Hattori, Violine
Janáček Chamber Orchestra
Jakub Černohorský, Leitung
Jan Zach (1699 – 1773)
Sinfonia in A-Dur
Johann Caspar Ferdinand Fischer (1656 – 1746)
Journal du printemps, Suite Nr. 1 C-Dur op. 1
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Violinkonzert a-Moll BWV 1041
Heinrich lgnaz Franz von Biber (1644 – 1704)
Battalia à 10 (Sonata di Marche)
Giuseppe Tartini (1692 – 1770)
Teufelstrillersonate g-Moll
František Ignác Antonín Tůma (1704 – 1774)
Partita IX
Die 1999 geborene Moné Hattori ist ein wahres Ausnahmetalent: Als blutjunge, zum Teil sogar jüngste Gewinnerin aller Zeiten von fünf internationalen Violinwettbewerben gehört sie zu den Besten ihrer Generation. Ihr Konzertdebüt feierte sie im Alter von acht Jahren. Aktuell studiert sie auf dem Tokyo College of Music. Moné Hattori konzertiert regelmäßig auf den großen Bühnen Japans und war bereits in Europa und den Vereinigten Staaten auf Tournee.
Das Janáček Chamber Orchestra wurde 1964 unter der künstlerischen Leitung von Zdenek Dejmek gegründet und nach dem tschechischen Komponisten Leoš Janáček benannt. Im Jahr 2005 übergab Zdeněk Dejmek die künstlerische Leitung an den Geiger Jakub Černohorský. Das Repertoire umfasst sowohl barocke Kompositionen als auch zeitgenössische Werke. Regelmäßig konzertiert das Kammerorchester mit internationalen Solistinnen und Solisten.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 45 Minuten inkl. Pause
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Die Zauberflöte - Fr, 15. März 2024, 20 Uhr Schlosstheater
DIE ZAUBERFLÖTE
Oper in zwei Aufzügen
von Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung: Harish Shankar
Regie, Bühne und Kostüme: Achim Freyer
Produktion: Staatstheater Meiningen
Sie ist die beliebteste und meistgespielte deutsche Oper überhaupt: Mozarts Zauberflöte. Im Todesjahr des Komponisten 1791 verfasst, kompensiert dieses Bühnenwerk einen Kosmos menschlicher Stärken und Schwächen in höchst poetischer Form. Sie bringt Kinderaugen zum Leuchten, wenn sie sich märchenhaft zeigt, stürzt aber ebenso kühle Analytiker ins Grübeln ob des tieferen philosophischen Sinns. Zerrieben zwischen zwei konträren Mächten kämpfen Menschen um ihren Anspruch auf Liebe und Humanität. Dass Mozart dabei keine Schwarz-Weiß-Malerei betreibt, sondern jeder Figur ein Für und Wider erlaubt, macht die Sache so lebensnah, aber auch enorm kompliziert. Da stehen sich das Reich der hochemotionalen Königin der Nacht und des abgeklärten Sarastro unvereinbar gegenüber; scheinbar vermittelnd versuchen Tamino und Pamina ihrer Zuneigung einen Raum zu geben. Und dann funkt der Vogelfänger Papageno mit seinen sehr irdischen Ansichten ordentlich ins Geschehen der hehren Absichten.
Die Aufführung ist ein Gesamtkunstwerk von Achim Freyer, der für Regie, Bühne und Kostüme gleichermaßen verantwortlich ist und 2022 mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST für sein Lebenswerk geehrt wurde.
Opern-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 h 55 Minuten inkl. Pause
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7. FULDAER GITARRENFRÜHLING: Aniello Desiderio - Sa, 16. März 2024, 20 Uhr Fürstensaal
7. Fuldaer Gitarrenfrühling
ANIELLO DESIDERIO
Klassische Gitarre
Bereits mit 8 Jahren sorgte der italienische Musiker für Aufsehen, als er erstmals öffentlich auftrat: „Wunderkind“, „Orpheus der Gitarre“, „Gitarrist des Jahrhunderts“ waren einige der Attribute, welche ihm die Presse bildhaft zuschrieb. Aber dann lieferte er kontinuierlich Höchstleistungen ab: Nicht weniger als 18 Erste Preise und viele Sonderpreise bei den wichtigsten Wettbewerben, darunter Havanna, Madrid und der Tarrega-Wettbewerb hat er sich erspielt. Als Solist wirkte er in Nord- und Südamerika, Afrika und Asien. Er spielte mit namhaften Orchestern in der New Yorker Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie und im Concertgebouw Amsterdam, um nur einige zu nennen. 1999 produzierte das Bayerische Fernsehen ein europaweit ausgestrahltes Künstlerporträt über den Neapolitaner. Auch zusammen mit seinen beiden Brüdern tritt er gelegentlich auf: als Passione Napolitana.
Ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten inkl. Pause
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7. FULDAER GITARRENFRÜHLING: Joscho Stephan Trio & Costel Nițescu - So, 17. März 2024, 11.30 Uhr Fürstensaal
7. Fuldaer Gitarrenfrühling
GIPSY SWING MATINÉE
JOSCHO STEPHAN TRIO featuring
COSTEL NITESCU, Jazzgeige
Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Durch seinen authentischen Ton, mit harmonischer Raffinesse und rhythmischem Gespür, vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik hat sich Stephan einen herausragenden Ruf erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter, den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Rock zu verbinden. Hier zeigt sich Joscho Stephans Stärke als kreativer Visionär. Mit seinem Trio, bestehend aus Sven Jungbeck an der Rhythmusgitarre und Volker Kamp am Kontrabass, sowie dem Geiger Costel Nitescu wird ein spannendes Programm zu hören sein, das auch Eigenkompositionen und genreuntypische Titel enthält. Alle, die Costel Nitescu schon als Solist neben Didier Lockwood oder Stochelo Rosenberg gehört haben, wissen um die Qualität dieses Ausnahmemusikers. Costel fühlt sich in traditioneller Musik aus Mitteleuropa genauso wohl wie im Jazz, wo sein Sinn für Swing und seine improvisatorischen Fähigkeiten ihn in die großen Fußstapfen von Stéphane Grappelli treten lassen.
Ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Badisches Staatsballett - Di, 19. März 2024, 20 Uhr Schlosstheater
RUß – EINE GESCHICHTE VON ASCHENPUTTEL
Ballett von Bridget Breiner
Musik von Johann Strauss (Sohn), Woody Guthrie, Nina Simone u. a.
Produktion: Badisches Staatsballett Karlsruhe
„Und wenn sie nicht gestorben sind ...“ Mit dieser versöhnlichen Formel kommt in den meisten Märchen das Happy End. Aber was geschieht, wenn man sich dieselbe Geschichte aus der Sicht eines der sogenannten Bösewichte vor Augen führt? Mittelpunkt der Choreografie ist nicht Clara, das Aschenputtel. Vielmehr folgen wir Livia, einer der Stiefschwestern. Unter den Machtspielen ihrer Mutter leidend, entdeckt Livia in Clara ihr Gegenstück, ihre Wunschvorstellung. Bewunderung und Faszination schlagen in Eifersucht um. Trotz aller Bemühungen ihrer Mutter folgt die Geschichte ihrem bekannten Lauf; der für Livia bestimmte Prinz findet in Clara die wahre Liebe. Doch Livia nimmt ihr Leben selbst in die Hand.
Mit dem Ausstatter Jürgen Franz Kirner und dem Akkordeonisten Marko Kassl verlegt Bridget Breiner das Geschehen zwischen Kohlenpott und amerikanische Bergbautradition. Die Partitur von Johann Strauss, amerikanische Arbeiterlieder und moderne Kompositionen vereinen sich zu einer Collage, die uns durch Livias Innen- und Außenwelt führt. Das Handlungsballett gewann 2013 den begehrten Theaterpreis DER FAUST.
Tanztheater-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1h 45, 1 Pause
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Warum das Kind in der Polenta kocht - Sa, 23. März 2024, 20 Uhr Schlosstheater
WARUM DAS KIND IN DER POLENTA KOCHT
nach Aglaja Veteranyi,
in einer Bearbeitung von Nino Haratischwili
Regie: Nino Haratischwili
Koproduktion: Royal District Theatre Tbilisi, Hessisches Landestheater Marburg, Schlosstheater Fulda
Aglaja Veteranyi hat – aus der Perspektive eines Kindes – einen zauberhaften Roman über eine Artistenfamilie geschrieben, welche jeden Tag einen Drahtseilakt voller Hoffnung auf die Zukunft absolviert. In der Welt, wo Körper zählen, ist die Illusion, der Schein eingeschrieben, und das Hoffen groß. Es ist ein immerwährendes Fremd- und Unterwegs-Sein, welches die junge Frau prägt: die Sehnsucht nach der Heimat im Rückspiegel, auf dem Teller vor sich frisches Gemüse, endlich. Doch das Seil der Träume in die Zukunft flackert – der Beginn von etwas Neuem kündigt sich an. Und der Zirkuswagen? Noch immer mitten im Nirgendwo; und die ersten Wörter der neuen Sprache schon gelernt. Nino Haratischwili wird sich dieser Welt als Autorin und Regisseurin stellen und den Zirkuswagen tanzen lassen in einem Wirbel zwischen Traum und Realität, zwischen Glanz und aufgeweichter Erde, zwischen Kind-Sein und Erwachsen-Sein.
Gegenwartstheater-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden, keine Pause
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Im Hinterzimmer der Macht - So, 24. März 2024, 18 Uhr Schlosstheater
IM HINTERZIMMER DER MACHT
Eine schwindelige Bundestags-Revue
Produktion: Kabarett-Theater DIE DISTEL Berlin
Man braucht kein Politik-Experte zu sein, man weiß es doch: Der eigentliche Staatswahnsinn findet im Verborgenen statt. Politische Entscheidungen trifft das Volksvertreterpersonal nicht im Blitzlichtgewitter der Schlagzeilenhyänen. Das macht man unter sich, da wo niemand stört. Im Hinterzimmer der Macht. Und die DISTEL ist dabei. In einer grotesken Revue rauscht das illustre Bundestags-Personal von links nach rechts, dass einem schwindelig wird. Neu-Parlamentarier duellieren sich mit alten Säcken, Ghostwriter tanzen mit Saaldienern, Kuhhandel hier, Spionage da und mittendrin der erste Bundestagsdebatten-Poetryslam.
Ein turbulentes Panoptikum mit Gastauftritten von Robert Habeck, Christian Lindner, Alice Weidel, Friedrich Merz, dem Geist von Helmut Kohl und vielen anderen mehr. Endlich der Blick durch das Schlüsselloch ins Hinterzimmer der Macht. Wie geht es im Bundestag wirklich zu? Ist er korrupt? Ist er dilettantisch? Verworren, umständlich, noch mit Faxgeräten ausgerüstet? Ja, all das. Aber er ist trotzdem eines der lustigsten Parlamente, das wir kennen.
Schauspiel-Abo 1
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden 15 Minuten inkl. Pause
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Around Germany in 80 Minutes - Mi, 10. April 2024, 20 Uhr Fürstensaal
AROUND GERMANY IN 80 MINUTES
Soyoung Yoon, Violine
Marcin Sikorski, Klavier
Franz Schubert (1797 – 1828)
Sonate A-Dur D. 574
Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Kdyz mne stará matka aus op. 55 Nr. 4
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Sonate Nr. 1 h-Moll BWV 1014
Witold Lutosławski (1913 – 1994)
Subito
Karol Szymanowski (1882 – 1937)
La Fontaine d’Aréthuse aus Mythen op. 30
Carl Nielsen (1865 – 1931)
Romanze G-Dur CNW 60
Louis Andriessen (1939 – 2021)
Le voile du bonheur aus The Memory of Roses
Eugène Ysaÿe (1858 – 1931)
Rêve d’enfant op. 14
Lou Koster (1889 – 1973)
Avant que tu ne t’en ailles aus French Songs
Ernest Bloch (1880 – 1959)
Nigun aus der Baal Shem Suite
Claude Debussy (1862 – 1918)
Sonate g-Moll L. 140
Immer im Dienst der Musik interpretierend hat Soyoung Yoon sowohl den Yehudi-Menuhin- als auch den Henryk-Wieniawski-Wettbewerb gewonnen und sich die Silbermedaille der Indianapolis Competition erspielt. Sie gilt als erstklassige Kammermusikerin, arbeitete zudem mit Dirigenten wie Krzyszstof Penderecki, Ivor Bolton oder Krzysztof Urba´nski.
Marcin Sikorski ist Preisträger mehrerer Kammermusikwettbewerbe von Paris bis Krakau.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 40 Minuten inkl. Pause
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Wintergarten Varieté: Woodstock - So, 14. April 2024, 18 Uhr Schlosstheater
WINTERGARTEN VARIETÉ BERLIN
Woodstock Variety Show
Der Mythos des legendären Woodstock Festivals von 1969 ist ungebrochen. Das Wintergarten Varieté zeigt eine Show im Sound von Love, Peace and Happiness. Durch den Saal des ehemaligen Quartier Latin, wo heute der neue Wintergarten zuhause ist – einst ein Mekka des Rocks, gegründet ein Jahr nach dem Woodstock-Festival – wird wie damals der rebellische Geist einer Zeit wehen, in der die Jugend gegen Ungerechtigkeit, Lustfeindlichkeit und Krieg aufbegehrte. „Make Love not War“ – übertragbar auf jeden Ort der Welt, wo Generationen und ethnische Gruppen aufeinander treffen. Die Botschaft ist zeitlos und universal.
Weltbeste ArtistInnen kreieren ihre eigenen Choreografien zu Songs von Santana, Janis Joplin oder Joe Cocker. Festival-Hits von Melanie, Jimi Hendrix oder The Who werden zu akrobatischen Bildern. Die WOODSTOCK VARIETY SHOW – artistische Körperkunst, mitreißende Musik und kulinarische Raffinessen in stilvollem Ambiente. Ein unvergesslicher Varieté-Abend im Woodstock-Feeling mit Gänsehaut-Garantie.
Akzente - Ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 40 Minuten inkl. Pause
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Bamberger Symphoniker & Hélène Grimaud - Di, 16. April 2024, 20 Uhr Schlosstheater
BAMBERGER SYMPHONIKER
Jakub Hrůša, Leitung
Hélène Grimaud, Klavier
Richard Wagner (1813 – 1883)
Lohengrin: Vorspiel zum 1. Aufzug
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Robert Schumann (1810 – 1856)
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
Richard Wagner
Tannhäuser: Ouvertüre
Hélène Grimaud ist nicht nur eine leidenschaftliche Pianistin, die ihr Instrument mit starkem poetischem Ausdruck und unvergleichlichem technischem Können spielt. Sie zeichnet sich ebenso aus als Naturschützerin, Menschenrechtlerin und Buchautorin. Die Hingabe, mit der sie sich ihrer Arbeit widmet, bescherte ihr viele Auszeichnungen, darunter Diapason d’or,Grand Prix du disque und ECHO Klassik.
Die Bamberger Symphoniker begeistern seit 1946 weltweit ihr Publikum mit ihrem charakteristisch dunklen, runden und strahlenden Klang. Mit fast 7500 Konzerten in über 500 Städten und 63 Ländern sind sie Kulturbotschafter ganz Deutschlands. Mit Jakub Hrůša, seit September 2016 Chefdirigent, spannt sich eine Brücke zwischen den tschechischen Wurzeln der Bamberger Symphoniker und ihrem Heute.
SONDERKONZERT- ausschließlich Freiverkauf
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Der Menschenfeind - Do, 18. April 2024, 20 Uhr Schlosstheater
DER MENSCHENFEIND
Komödie von Molière
Deutsch von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens
Produktion: Theater Hof
Alceste liebt Célimène. Aber Alceste liebt auch die Ehrlichkeit. Er kann einfach nicht aus Höflichkeit anderen schmeicheln, wenn sie es seiner Meinung nach nicht wert sind. Und so eckt er ständig an, gerät in absurde Gerichtsverfahren, wo Entschuldigungen gefordert werden und stößt seine Freunde vor den Kopf. Die Liebe kann man nicht besiegen, Alcestes Drang nach Ehrlichkeit verstellt jedoch den Blick auf die, die er liebt und die, die ihn lieben.
Molière hat mit Der Menschenfeind eine süffisante Satire geschrieben, die die Heuchelei und gespielte Nettigkeit beim französischen Königshof und in den feinen Pariser Salons offenlegte. Er selbst spielte bei der Uraufführung die Hauptrolle und man darf sich durchaus fragen, wieviel Molière in Alceste steckt. Über allem schwebt die bis heute gültige Frage, wieviel Ehrlichkeit der Mensch und die Gesellschaft vertragen
Klassiker-Abo
Donnerstags-Abo B
Veranstaltungsdauer: n. n.
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Bilder ohne Worte / ab 12 Jahren - So, 21. April 2024, 15 Uhr Schlosstheater
FAMILIENVORSTELLUNG
BILDER OHNE WORTE
Ein musikalisches Theaterstück für Felix Mendelssohn Bartholdy
ab 12 Jahren
Compagnie Bodecker & Neander
Mendelssohn Kammerorchester Leipzig
Musikalische Leitung: Peter Bruns
Buch und Regie: Lionel Ménard
Idee und Produktion: Gregor Nowak
Der Zauber des Sommernachtstraums umhüllt dieses fantastische Bildertheater. 13 Szenen entführen in das Universum des beeindruckenden Künstlers Felix Mendelssohn Bartholdy. Pantomime, Film und Objekttheater verschmelzen mit der Musik und ermöglichen eine außergewöhnliche Reise in Mendelssohns Leben – ganz ohne Worte.
Beim Besuch des Mendelssohn-Hauses Leipzig, welches in diesem Jahr wie das Orchester seinen 25. Geburtstag feiert, entdeckt das Künstlerduo Wolfram von Bodecker und Alexander Neander einen Geheimgang, der zu einem Reisekoffer und damit in eine andere Welt führt. Mendelssohn selbst und ihn prägende Personen wie sein Vater Abraham, sein Lehrer Carl Friedrich Zelter, Goethe und natürlich seine Schwester Fanny erscheinen wie in einem nächtlichen Traum und erzählen vom Wunderkind, Komponisten, Dirigenten, Maler, Reisenden und Briefschreiber. Im Zusammenspiel mit der collageartig arrangierten Musik wird ein bewegender Lebenslauf skizziert.
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde, keine Pause
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Dianne Reeves & hr-BIGBAND - Mi, 24. April 2024, 20 Uhr Schlosstheater
DIANNE REEVES UND DIE HR-BIGBAND
Zunächst konnte sich Dianne Reeves nicht recht entscheiden, welche musikalische Richtung sie verfolgen wollte und irrlichterte auf ihren Alben – wenn auch äußerst gewandt – zwischen Jazz, Rhythm’n’Blues, Weltmusik und Pop umher. Mitte der 1990er Jahre gelang es ihr schließlich, sich künstlerisch zu festigen und zu einer herausragenden Jazzsängerin aufzusteigen. Die New York Times feierte sie als die „meistbewunderte Jazz-Diva seit den Glanzzeiten von Sarah Vaughan, Ella Fitzgerald und Billie Holiday“.
Dann erhielt sie als erste Sängerin überhaupt 2001 bis 2003 für drei aufeinanderfolgende Alben jeweils einen Grammy. 2005 folgte der Soundtrack für den überschwänglich gelobten George-Clooney-Film Good Night, And Good Luck, für den die Sängerin ihren vierten Grammy bekam. 2014 meldete sie sich nach einer kreativen Pause mit Beautiful Life zurück und heimste für das soul-jazzige Juwel, auf dem u. a. Gregory Porter, Esperanza Spalding, Robert Glasper und Lalah Hathaway als Gäste mitwirkten, Grammy Nummer 5 ein.
Ihre erstaunliche Vielseitigkeit bewies Dianne Reeves zudem als Gastsängerin auf Alben von Wayne Shorter, Joe Sample, McCoy Tyner, Steps Ahead, Daniel Barenboim und vielen weiteren.
Live-on-Stage-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Hervé Koubi - So, 28. April 2024, 18 Uhr Schlosstheater
LES NUITS BARBARES
Compagnie Hervé Koubi
Choreographie: Hervé Koubi
Musik: Richard Wagner, Wolfgang Amadeus Mozart, Gabriel Fauré, Algerische Volksmusik
Kostüme und Ausstattung: Guillaume Gabriel, Claudine G-Delattre und Esteban Cedres
„This is a story about a path, it’s always about a path ...“ (Hervé Koubi)
Fünf Jahre Leben zwischen Frankreich und Algerien inspirierten Hervé Koubi mit seinen Tänzern zu einer Zeitreise zu den vergangenen Kulturen der sogenannten barbarischen Völker rund um das Mittelmeer. Er entdeckt, dass die verschiedenen Kulturen bis in die Gegenwart hinein in uns weiterleben, dass sie die heutigen orientalischen und westlichen Mittelmeerländer gar stärker verbinden als trennen. Im Lichte der gemeinsamen Geschichte streckt er die Hand nach den gar nicht so fremden Nachbarn aus. Er glaubt an eine universale Kultur und eine gemeinsame Zukunft. Er lässt mit seiner Arbeit erahnen, dass Erinnerungen und Spuren längst vergangener Generationen in uns fortleben.
Tanztheater-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 15 Minuten, keine Pause
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Beethoven-Septett - Di, 30. April 2024, 20 Uhr Fürstensaal
BEETHOVEN-SEPTETT
Sebastian Manz, Klarinette
Dag Jensen, Fagott
Felix Klieser, Horn
Franziska Hölscher, Violine
Wen-Xiao Zheng, Viola
Lionel Martin, Violoncello
Dominik Wagner, Kontrabass
Carl Nielsen (1865 – 1931)
Serenata in vano CNW 69
für Klarinette, Fagott, Horn, Violoncello und Kontrabass
Jean Françaix (1912 – 1997)
Trio für Violine, Viola und Violoncello
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Septett Es-Dur op. 20 für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass
Wenn sich sieben gleichermaßen als SolistInnen und KammermusikerInnen etablierte KünstlerInnen zusammentun, um diesem einzigartigen Werk Tribut zu zollen, dann darf man einen höchst inspirierten Konzertabend erwarten. Um das zentrale Werk des Programms hat das Ensemble, dessen Mitglieder mindestens zur Hälfte bereits bei uns gastiert haben, zudem zwei spannende Werke für etwas kleinere Besetzungen platziert, die reizvolle Kontraste schaffen werden.
Konzert-Abo
Veranstaltungsdauer: ca. 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause
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Wie einst im Mai - So, 05. Mai 2024, 18 Uhr Schlosstheater
WIE EINST IM MAI
Operette von Walter und Willi Kollo
Produktion: Theater Hof
Das war in Schöneberg, im Monat Mai, Die Männer sind alle Verbrecher und Untern Linden, untern Linden – jeder kennt die Melodien aus dieser Berlin-Operette mit Herz und Schnauze.
Ähnlich einem Bilderbogen wird die Geschichte der Familie von Henkeshofen und des Schlosserlehrlings Fritz Jüterbog erzählt: Bei Eröffnung der Eisenbahnlinie Berlin-Potsdam droht die Lok ihren Dampfgeist aufzugeben. Doch der pfiffige Fritz kann helfen und rettet damit den Festakt. Ausgerechnet in den jungen Proletarier verliebt sich die adlige Ottilie von Henkeshofen, sehr zum Missfallen ihrer intriganten Familie. Fritz wandert resigniert nach Amerika aus. Die Jahre vergehen, er macht in der Fremde Karriere. Ottilies standesgemäße Ehe mit Baron Cicero zerbricht. Als ihre Tochter heiraten will, muss Ottilie die Zustimmung vom Chef des Bräutigams erbitten: Es ist Fritz, der mittlerweile ein eigenes Automobilwerk leitet. Diese Wiederbegegnung lässt die verhinderte Liebe sowie die Geschichte ihrer beiden Familien Revue passieren. Als das Leben des Großindustriellen Fritz Jüterbog verfilmt wird, übernimmt die Hauptrolle dessen Enkel. Dem hat es eine Statistin besonders angetan – Ottilies Enkelin.
Operetten-Abo
Veranstaltungsdauer: n. n.