Netzwerknachmittag zum Thema Inklusion

Blick in den Saal beim Vernetzungstreffen in Johannesberg. Foto: Stadt Fulda
Die Verterterinnen und Verteter von Antonius. Foto: Stadt Fulda
Der Stand des Antoniushofs. Foto: Stadt Fulda
Bürgermeister Dag Wehner bei seiner Begrüßung. Foto: Stadt Fulda
Auch der Beirat der Menschen mit Behinderungen war beim Netzwerktreffen vertreten. Foto: Stadt Fulda
Der Stand der Bundesagentur für Arbeit. Foto: Stadt Fulda
Der Stand der Caritas Fulda. Foto: Stadt Fulda
Der Stand der Diakonie. Foto: Stadt Fulda
Der Stand des Vereins Gemeinsam Lernen - Gemeinsam Leben. Foto: Stadt Fulda
Auch der Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband war mit einem Stand auf dem Treffen vertreten. Foto: Stadt Fulda
Der Integrationsfachdienst informierte ebenfalls. Foto: Stadt Fulda
Auch Akteure der Interessengemeinschaft barrierefreies Fulda waren vertreten. Foto: Stadt Fulda
Die Liga der freien Wohlfahrtspflege vertritt gleich mehrere Institutionen. Foto: Stadt Fulda
Der Stand der Malteser Fulda. Foto: Stadt Fulda
Auch die Stadtteilarbeit war präsent. Foto: Stadt Fulda
Auch der KIndertreff Zitrone bietet inklusive Angebote. Foto: Stadt Fulda

Treffen von Vereinen, Institutionen, Selbsthilfegruppen und ehrenamtlich Engagierten

FULDA, 12. Mai 2023: Unter dem Motto „Zusammenarbeit fördern – miteinander ins Gespräch kommen“ fand am 5. Mai 2023 ein Netzwerknachmittag für Akteurinnen und Akteure im Bereich der Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Bürgerhaus Johannesberg statt. 

Der 5. Mai ist im Bereich der Inklusion ein besonderes Datum, da dies der „Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“ ist. Er wurde 1992 von den Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL) ins Leben gerufen. Seitdem setzen sich bundesweit rund um den 5. Mai Verbände, Interessenvertretungen und ehrenamtlich Tätige mit ganz unterschiedlichen Aktionen für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein. Sie machen auf Probleme aufmerksam und regen zu Diskussionen an, mit dem Ziel, die Kluft zwischen dem im Grundgesetz verankerten Anspruch der Gleichberechtigung für alle Menschen und der Lebenswirklichkeit Stück für Stück zu überwinden.

Die diesjährige Veranstaltung – organisiert von der Fachstelle Vielfalt und Teilhabe der Stadt Fulda – hatte weniger Protest zum Inhalt. Vielmehr sollte es darum gehen, Gelegenheit zu bieten, sich zu vernetzen, die Fuldaer Inklusionslandschaft noch besser kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen und bereits bestehende Kontakte zu intensivieren. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Bürgermeister Dag Wehner. 

Rund 60 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Institutionen, Selbsthilfegruppen sowie ehrenamtlich Engagierte waren vor Ort, die dazu beitragen, dass Inklusion in Fulda gelebt werden kann.

Die Anwesenden hatten die Möglichkeit, sich zunächst in Kleingruppen anhand von Impulsfragen vorzustellen, ihr Berufsfeld und ihre Zielgruppe zu beschreiben und sich über besondere Herausforderungen und Highlights auszutauschen. Schwerpunkt des Vernetzungstreffens bildete der „Markt der Möglichkeiten“. 16 unterschiedliche Institutionen/Personen präsentierten ihre Arbeit an einem „Marktstand“ und kamen mit anderen Einrichtungen ins Gespräch.

Nach dreistündigem intensiven Austausch endete die Veranstaltung mit dem Wunsch der Teilnehmenden, solche Formate auch zukünftig zu wiederholen, um in gutem Austausch zu bleiben und für das Thema Inklusion weiter zu sensibilisieren.