Grundsteinlegung für DB-Trainingszentrum

Bei der Grundsteinlegung (von links): Lucas Werner, Bürgermeister Dag Wehner, Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke, OB Dr. Heiko Wingenfeld, Architekt Manfred Reith, Stadtbaurat Daniel Schreiner, Joachim Bullmann (Deutsche Bahn AG), Edmund Kiesel (Baufirma Schick) und Richard Nüchter (Werner-Holding). Foto: Stadt Fulda

Elf-Millionen-Euro-Investition stärkt den Bahnstandort und ICE-Bahnhof Fulda / Werner-Gruppe investiert / OB: Qualitätsschub für die Stadtentwicklung

Der Bau des geplanten Trainingszentrums für Mitarbeiter der Deutschen Bahn in Fulda schreitet mit raschen Schritten voran: Am Donnerstag, 21. Juni, wurde die Grundsteinlegung gefeiert, zu der auch Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke sowie zahlreiche weitere Gäste an der Baustelle zwischen Magdeburger Straße/Zieherser Weg und Esperantostraße erschienen.

Dort errichtet die Werner-Gruppe auf einem ursprünglich städtischen Grundstück für rund elf Millionen Euro ein Gebäude, in das dann die Deutsche Bahn als Ankermieter einziehen wird. OB Dr. Heiko Wingenfeld sprach mit Blick auf das Projekt von einer "Stärkung des Bahnstandorts und ICE-Bahnhofs Fulda" sowie von einem "Qualitätsschub für die Stadtentwicklung".

Sein Dank galt der Familie Werner für den unternehmerischen Mut, ein solches Projekt in Angriff zu nehmen, sowie der Deutschen Bahn, die mit der Entscheidung ein starkes Signal für den Bahnstandort Fulda setze. Gleichzeitig erhoffe sich die Stadt durch das Trainingszentrum, in dem täglich bis zu 250 Bahnmitarbeiterinnen und -mitarbeiter geschult werden sollen, einen kräftigen Impuls für das Hotel- und Gasststättengewerbe, den Einzelhandel und auch die Stadtentwicklung im Nordend.

Der besondere Dank des Oberbürgermeisters galt jedoch auch den städtischen Gremien sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, die innerhalb nur weniger Monate die Voraussetzungen für den Baubeginn geschaffen haben.

Zurück