Das Stadtgebiet
wird geprägt durch die Fuldaer Senke und das Fulda-Haune-Tafelland
im Norden. Kuppenartige Erhebungen, teils mit basaltischem oder kalkigem
Untergrund, charakterisieren die Landschaft.
Die höchsten Erhebungen bilden im Osten innerhalb der Gemeinde
Petersberg der markante Rauschenberg (474,3 m) zusammen mit dem Petersberg
(403 m). Weithin sichtbar ist auch der mit Hochhäusern bebaute
Aschenberg mit den im Süden angrenzenden Kalvarienberg (334 m)
und Frauenberg (329 m); letzterer gut erkennbar am Klosterbauwerk auf
dem Hügel.
Im westlichen Planungsgebiet erhebt sich der Basaltkegel des Haimbergs
(410 m) neben dem kalkbedeckten Schulzenberg (370 m), letzterer mit
der Wallfahrtskapelle zum Heiligsten Herzen Jesu. Zwei weitere Erhebungen,
die hier wegen ihrer Bauwerke ins Auge fallen, sind die Propsteien Neuenberg
und Johannesberg.
Südlich der Kernstadt Fulda prägen der Röhlingsberg (343
m), der Florenberg (380 m) mit der ihn krönenden Filialkirche St.
Flora und Kilian sowie der Geisküppel (Wellenkalk) das Relief.
Aufgrund dieser Fülle an weithin sichtbaren Sakralbauten wird Fulda
auch gern als "kleines Rom des Nordens" bezeichnet.
Die Landschaft westlich der Fulda bildet gegenüber der Kernstadt
eine ca. 300 m hohe Hochfläche, zu der man über relativ steil
ansteigende Straßen bei Johannesberg, Neuenberg und Maberzell
gelangt. Sie wird hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt. Das
Relief wird hier außer durch die oben beschriebenen Kuppen durch
die zahlreichen verstreut liegenden dörflichen Stadtteile und die
Tälchen der Zuflüsse der Fulda gegliedert.
Im Norden durchschneidet die hier streckenweise stark mäandrierende
Fulda in einem engen Tal mit fruchtbaren Böden die Hochfläche
des Fulda-Haune-Tafellandes. Die steilen Talhänge sind vorwiegend
mit Wald bedeckt.